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Charter: Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, ed. Hodenberg, 1859 (Google data)  Urk. 58.
Signature:  Urk. 58.

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Graf Burchard von Wölpe verpfändet feine Pogtei über die Güter des Klosters Walsrode solchem Kloster für 14t) Mark Bremer Silbers, ohne jedoch während der Pfandzeit seinen Schutz zu entziehen, und verspricht, daß seine leiblichen Brüder Bernhard, Propst zu Bremen, und Otto, Domherr zu Minden, sich zur Anerkennung dieser Verpfändung auch für ihre Nachkommen ver pflichten sollen. Bei dem Dorfe Eilte am Ufer der Aller (im K. u. A. Ahlden), 25. März 1267.
Source Regest: Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. Urk. 58. , S. 76
 

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Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. Urk. 58. , S. 76

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    (Nach dem Copiar. — Vergl. die Urk. S» und SI)

    Umnibu» prelentes Iiters8 inspeeturi8. öureksr<lu8 cle) gravis Norries lle Welpa in «mnium lsiutis auotore lslutem Vt rei geste verjtss manisestiu3 eluoeloat l) tennre literarum preleneium proteltsmur ounä no8 ^lluoeseism nostram quam Ksbemus in bunis eoelesie in ^Valsrocle monssteri). et, in «mnibus ^) eiuläem prepolito nomine !pkiu8 movasteri^ et lueoessori- bus I"ui8 qu) tuerint pro tempore neennn eiclem monssterio inpignorsuimu8 siue titulo piznori8 oblizsuimu8 pro eentum et qus<ZrsAints msroi8 argent) Lremenli8 secunclum Kane soimsm insrgseriptsm qusncloeunczue nobi8 plseuerit eano'em reclimere acluoeaeism ism preclieti pre> p«l>tu8 et IVIonssterium vt fguorem noltrum et beneuoleneiam sid) msZis eonlllient <le summa prenominsts. XX'' mareas relaxsbunt. czusntu sutem tempore ipls arluoeseis prepokito et lVlonalterin supraclieti8 mauserit obligat« siue inpignorsta nee n«8 nee sliqui8 nomine noltro oum Kominibu8 eiukllem IVlonssteri) pl«eit«bimu8 vel «liqusm exaetionem tseiemu8 ve« sliquock keruioium sb ei8 requiremus niemlominus tamen eosäem Komin«8 a malignstoribu8 kius lniuriam inlerre ipll8 volentibu8 6ekeusabimu8 bona Lcle Item si inter prinoipe8 fratr«8 vi<lelioet Ouee8 cle Lrunsw7 ex vns et no8 ex parte altera gwerre kiue tliscorclie vel eoiam ranoori8

    Der der folgenden Urkunde insenrte Transsnmt hat folgende Abweichungen- ') cleclsrslur statt eluoesvsl. 2) Kominidus statt «mnibus.

    zu Walsrode. Urk. 37 — 58, 1265 —1267. 55

    msleris luerit sukeitsts prepokito monssterio siue euiqusm de ssmilis eiusdem ve! eeism in seruieio luo eonstitutis neenon numinibus siue litnnibus eiusdem Klunssteri) nullum grsusmen oullss molektis» inseremu8 nee sliqusm exactionem in eo8 sseiemu8. nee sliqusm ipsi» mouebimu8 questiovem. per quam nubis seeessu8 siue vis pstest exi^ench uel eeism extor- quendi. eeism esuebimus quod nullus siue nobilis siue quieunque qu) nabis opem vel auxilium tempore guerre prestsre voiuerit prepoNto Monssterio siue kui» Kominibu8 sliquod grsusmen vel mnlestism irrogsbit ked sb omnibu« grsusminibu3 sbktinebit et noö vt premissum est licet prepnsitum monslterium et Komines su»8 sb ^niurhs siue eeism sb in^uristoribu8 deseuders debesmu8 tsmen pro desensione nullum leruieium uel preslseione8 requiremu8. Llt eeism sdieetum quod qusndoeunque iplsm ^duueseism redimere voluerimu8 Koe in die öestj Marlin) fseiemu8 et ki eodem clie nun redimerimus msnebit «bligsls per eireulum snn^ subsequenti8. kios eeism spopondimv8 quud n«8 et öernsrdu8 prepolitU8 öremensi8 eeelekie Lt Ott« (!gnonieu» Wndensi8 srstr«8 noltr^ esrnsle8 msnebimus lizstj preposito et Klonssterio in Walsrode Ouod berede» noltrj quo8 dominu» nobi8 donsre voluerit obligseionem siue inpig. oerseionem predietsm per omni» rstsm et stabilem «bserusbunt leite» Kuiu8 (^onueneioni» sunt milite8. Uinrieu8 et OIrieu« srstr«8 dietj nsuerber. l^onrsdu» de tsemwide sciuoeatu8 in birede ^) ^luerieu» et (ierbsrdu» srstr«8 dieti seueko Lezbertu» de liomele. öegebodu de Ovlten«. Hinrieu8 de örem«. Uermsunu» tlrederieu» Lrun)ngu« krstre8 dietj poppen. L^bsrdu» et ner- MSNUU8 srslr«8 de öordesl«. Lodsridu8 de Ivsenbuken Legbertu» de LltKe Ivderieu» <le lietbem. tüonrsdu» de Hemwide. Lerui. kioderu» et Kinrieu8 krstre8 cle .^Iclen. Ivderieu« de ttulsinße rlildeinsru« tüluuere. Klsrqusrdus et Kinrieu» dieti Ksuerber. Ivderieu» de ljordeslo. Kinrieu8 et öruno srstre8 de Oiltene. Kinrieu8 de liollenkusen et «li^ quam piur«8. ^ets sunt

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    Kee spuä villam k!letke in rips Allere ^) ^nno äumin^ Kl l.XVIl in die ^nnunei»ei«ni8 beste Klsrie virgini8.

    2) .Lovrsäus <is Uemwiäe »lluocslus in bii-e^e.« Die Herzogliche Beste Bierde, deren Wälle in der Bierder Coppel. nahe der Aller, eine halbe Meile nordwestlich von Ahlden, noch jetzt sichtbar sind, scheint Mitte de« IZ. Jahrhunderts erbaut zu sein. Sie wird 1258 und 1259 zuerst genannt (Pfefflnger Br.-Lüneb. Hist. l, S und oben Urk. SV). Konrad von Hcmwide war ohne Zweifel fürstlicher Bogt in Bierde! und die in einer Urkunde des Herzogs Otto von Lüneburg vom 24. Juni 1282 (Archiv dcS Kloster« St. Michaelis in Lüneburg) genannten ^Iverieus et (ZKivsKseclus SvucKo in öirecie relilisotes werden Burgmänner daselbst gewesen sein. In der Urkunde von I29Z, in welcher Herzog Otto den Lüneburgschen Ständen das Münzrecht überläßt (Hanno». Bcitr. zum Nutzen zc, I7S2 S. 91») wird Bierde unter den fürstlichen Schlössern genannt.

    Auszer den Herzogen von Lüneburg hatten vielleicht auch die Grafen von Hoya und von Wölpe und die Edelhcrren von Hodenderg Rechte »n Bierde! die Elfteren thcilten sich mit dem Herzoge in den Dorfs» zehnten, die Hoyasche Hälfte hatten die von Fulda schon um ISO« zu Lehen und habe» sie mit dem Gute Bierde bis auf die neuere Zeit behalten. Bon den Grafen von Wölpe trugen die Schurke oder Schlepegrell mehrere Höfe in Bierde zu Lehen. Die Edelherren von Hodenberg besaßen in Bierde Güter, welche sie iSZt> an die Schlepegrell überließen, und am 1. Mai 1288 stellt Heinrich von Hodenhogen selbst eine Urkunde in Bierde auö.

    Seit 1293 wird die Burg Bierde nicht weiter erwähnt! an ihre Stelle trat dann die herzogliche Beste Bunkenburg. Ahlden gegenüber (vgl. da« Hodenberger Nrk.-Buch, alS Manuskript gedruckt, S. 184ff.). <) ,4ct« sunt Keo «puä villsm LlstKe in rips Allere,« Eben wie diese Urkunde, ist die Urkunde öl vom 12, August i2t>8 bei dem Dorfe Eilte an der Aller ausgestellt. Es scheint demnach an diesem Orte eine Gräflich Wölper Gerichtöstelle gewesen zu sein. Derselbe liegt dem Dorfe Bierde gerade gegenüber, wo, wie in Note l ausgeführt ist, von Mitte bis Ende des I», Jahrhunderts eine herzogliche Burg ezistirte, an der anscheinend, jedenfalls im Dorfe Bierde, die Grafen von Wölpe berechtigt waren. Beachtenswert!) ist, daß die Aller in dieser Vegend auf beiden Seiten ihreö jetzigen Laufes da« Bett mehrfach geändert hat! sowohl südlich von Eilte, «IS auch nördlich des Bierder BnrgwallS hat sie ein taudeS Flußbett zurückgelassen, und kann daher zn jener Zeit die Burg Bierde mit Eilte auf derselben Seite der Aller und zwar sowohl nördlich der jetzigen Aller als südlich gelegen haben.

    Urkundenbuch des Klosters St. Johannis

    Die Güter der Trafen von Wölpe sind schon vor dem Tode des letzten Grafen Otto an seinen Schwestersohn, den Grafen Hildebold von Oldenburg und Bruchhousen, und >S02 durch Aauf an den Herzog Otto gelangt. Darnach wird denn diese« Gericht bei Eilte an die Herzogliche Bogtei der Beste Bierde, spater an die Bunkenburgcr Bogtei und mit dem Eingehen der letztern an die herzoglichen Zlemter Rethem und Ahlden gefallen sein.

     
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