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Charter: Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, ed. Hodenberg, 1859 (Google data)  Urk. 2.
Signature:  Urk. 2.

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1176.
Herzog Heinrick, >) von Baiern und Sachsen thut kund, daß die Gebrüder Jobann und Diedrich von Ordenberg 2) dem Kloster Walsrode für ihre in demselben aufgenommene Semester die Hälfte der Kirche zu Walsrode geschenkt (die andere Hälfte hatte das Kloster gekauft) und darauf, nachdem sie ihren Antbeil wieder zu gebrauchen wünschten, dem Kloster aufs Neue für 40 Mark weniger 10, welche für ihre Sckwester erlassen sind, verkauft haben.
Source Regest: Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. Urk. 2. , S. 28
 







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    Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. Urk. 2. , S. 28




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      (Nach dem Copiar.)

      In nomine lsnete et inäiuiclue Trinitatis H>) <tei zrstis öswsrie et Isxonie clux Ouonism ille czui elt liex regum cliues in «mnes diuieigs kue milerieurclie nobis vberrime inpenclens n«8 iäeirc« in Kae kuulimilatis kpeeüls uoluit vt einigem velucZ pstris mikeneorcliai'lim emu- lsciune IiliII««i suis membris Pretens illis quns ism eiue» lanetorum sc cl«mel"ticn8 eins «pinsmur nciktre ennlnlsoiani» zrseism quoci vslemu» iteuotillime inpen<tentes scutn nultre

      >) DaS Copiar läßt zwar eher ein als ein tl, erkennen, indeh kann im Jahre 117« von keinem andern Herzoge

      von Baiern und Sachsen die Rede sein, als von Heinrich dem Löwen, 2) Iniäsricus de Ortenberg sindci sich II8I unter den Zeugen des Hildesheimer Bischofs Adelhog (Scheidt

      vom Adel S. 491).

      leoclerivus cle Ortleriderg wird I19I unter den Edlen Zeugen des Bischofs Berno von Hi>- deShcim genannt (Scheidt I. c, 492),

      ^«Ksrines <t« Orclenberr ist Zeuge in der Urs. deS Hildesheimer Bischof« Herbert vom Jahre I2gl für de» Grafen Bernhard von Wölpe (Sötimer prine, ^ur. teucl. /^pp, Urk. X p. 330).

      Iniäerivus äe Oräenderg kommt in 2 Hildcsh. Urkunden cle I2II und 1214 vor (^?. 145, 150); in einer andern Hildesh. Urkunde vom 9. August 1233 war er „quonctsm" (^sZ 243).

      IKeocteriOus cle Orclenbsrz unter den Zeugen deS Pfalzgrafen Heinrich zu Brannschweig (zwischen Ide«lleriru8 <te äcleno^« und t^cin« 6e Glessen) 1218 (t.e)»ee >Vun5t. ed II. p. 2st).

      IKeoderieus 6s Orcl «nberck wird in einer Marienieer Urkunde cle 1281 (Urk. 84) mit seiner Gemahlin« Adelheid und mit 4 Töchtern- Mechtild, Elisabeth (nebst ihrem Sohne Theodcrich), Adel heid (Dcchantmn in Quedlinburg) und Sophie (cls Solt^veclel) genannt. Gedachte Dechantinn Adelheid schenkt nach jener Urkunde eine Curie in Drebber (A.Neustadt) an das Kloster Maiiensee; da sie ihrer Eltern und dreier Schwestern, aber keiner Brüder gedenkt, so mag das Geschlecht mit ihrem Batcr Zheoderich aus gestorben sein. In einer Urkunde vom 25. April 1284 erscheint die Dcchantinn Adelheid alS prepollts zu Quedlinburg (IZrstK. cocl. clipl. yueäl, o. 277), im Jahre 128? als preposits zn Quedlinburg und Wend- hauscn (I. e. 285), 1289 als prepolits zu Quedlinburg (I, «. 289) und 1291 verhandelt sie ald Priorinn zu Wendhausen mit dem Kloster Marienberg vor Helmstedt (I. c. 33t).

      Im Jahre 1295 beschenkt die Quedlinburgcr Orwnics Ermgard von Meinersen das Kloster Lt. LureKsräi zu Halbcrstcist «pro snniversgrio bone memoris vginine ^>ZeIK«i6is cls OrclendercK, quonctsm yuecll. s«rl. prepolite" (I. «, p. 299 30«), In einer Urkunde der Quedlinb, Aebtissinn Jutta vom 29, September 1338 ist bemerkt, daß die Schwestern Gertrud und Ermgard von Meinersen (csncinicse ecol. yuecll.) dem «snnivei'Isri« ^6eIKe^6is pretuerurit« (I. c, p. 450). ES scheint hiernach, daß eine verwandtschaftliche Beziehung zu dem Geschlechte Meinersen bestanden habe.

      Sonstige Nachrichten von diesem Geschlecht? Ordcnberg fehlen, so auch von dem Stammsitze und dem Wappen. Unbekannt ist auch, wie die Gebrüder Johann und Diedrich von Ordenberg zum Eigen- thume an der Walsrode? Kirche gelangten.

      zu Walsrode. Nrk. l—2, 986— 117«. 7

      proteecinnis et munimine tuesmur signisiestum esse oupimu8 tsm presentibus quam kuturis in c-nnst« Kcjelibus ()u«<j 6u« sratres ^«Ksnne8 et IsKeo^r^us 6e Or<jenbereK eennbi« WsIesrotK pr« lorure sus quam enristu spnnssm inibi «ptulerunt ciimigism psrtem ecclekie ^Vsle»«6e eiciem eenobia Lontulerunt ltimiciism partem presstum eenubium recimit XL msrei8 Oui srstre8 psrtem lusrn in vsu8 su«8 reuoesre volentes esctem eeeleki« reäemit itenuu sltersm psrlem eiß« e«8 XL mgroi8 relsxsti8 X pro s«r«re msneinsta Itsque Kui« cianseioni qusm pie et kisvionabiliter in n«stri8 («e) preseneis ssotsm pl-«e«gn«scsmu8 testimonium prebente8 super Ks« re spiee8 prelentis psgive eonseribi seeimu8 et g temersrii» »usibu8 euiuklibet eoelesisstice leculsi'isue pepsane nvstre auet«rit«ti8 öigillo r«b«rsmu8 Ui^8 testium subseriptorum nomin!bu8 Nomina vern sunt Keo srilZericu8 verltensis p>-ep«sitU8 ^bsslnn Oeesnu8 lüspeltan^ 6uei8 IVIgAistel' Osuici IVIsgister tluniscju« uresvil^ IVlgßistei- Ksitw^eus Magister dsrtulsri^ Dominus öei-imsl'a' >Ze VV^Isps ^) <j«minu8 tl«nr»6u8 äe regensten ^) (!«m«8 öernnart 6e popenbürcli ^ur<ignu8 ägpisei-6) eüstac:niu8 6e voi-enkolle ^) Luä«Isu8 äe paine ^) ^ets ver» sunt Keo ^nn« Ä Vilgesimn VI Indieoione I^ons ^).

      ^) SernKsrä äe Wxlsp«. S, Note l zu Urk. ?.

      ^) .conrsäu» äe regenslsn«, Konrad I., Graf von Regenstein (IIS7 —1197), eiu Sohn de» Grafen Poppe III. von Blankenburg (1131 —IIK4) und der Richenza, Tochter des Grafen EU! von Reinhausen. Unser Kovrad l. (Stammhalter de» Hauseö Regensteiii) mar der Bater de» Friedrich (H8K—119?) und ein Großvater des Grasen Konrad II, (1197 —I24K). mit welchem Enkel seine Sinle erloschen ist. Sein Bruder Sigfried II. (IIS7 —II97) war Stifter de» HcinseS Blankenburg, dessen Sohn Graf Heinrich I, (II8S—1229) erbte nach Konrad'S II. Tode >247 den Regenstein und wird deshalb als Stammhalter der Grafen von Reaenstein ange sehen, seine Linie erlosch im Jahre I3KK! der Regevstein »nd die im Jahre 1343 an die Regensteiner Linie vererbte Blankenburg fielen an die Hcvmburger Linie, mit welcher das ganze Geschlecht im Jahre 1599 erlösche» ist. (Bergl, Gebhard! Genealogische Abhandlungen I, V.)

      5) »Lomes bsrnksel äe popenburod.» Die Stammtafel der früheren Grafen von Poppenbnrg ist noch ungeordnet. Den mir in den verdächtigen ^nn, Lord, bei l.eidn II, SOS sä snrium III4 genannten Grafen Simon von Spiegelberg und den von Heineccin» angeführten Stammvater Poppo ungerechnet, kann wohl der Graf Sei-ingeru« oder BernKard von Poppenbnrg (1143 —1181) als Stammvater angenommen werden. Graf Friedrich (1143 —1184) war sei» Bruder, eine Schwester des Hildesheimer Bischofs Hermann war seine Gcrnahlinn (Ii«9), ihr Name ist nicht bekannt. Dagegen werden dessen (des Grafen Beringerus) drei Söhne (1175, S. Falke 889) in einer Nlkunde dcö HildcsKeimer Bischofs AdciognS namhaft gemacht: .rntkericus comes, KerinKerus comes et tilii eius öernkseäus comes, X6«Ibsrtu», Lonrgäus 6e poppendurg» 1178 (Nseenb, Kisl Lsnäersn. 718 Note). Sein Bruder Friedrich hatte einen Sohn gleichen NamenS (1184). An die Grafen Albert und Konrad (Beringer'S Söhne), oder an den Grafen Friedrich (Friedrichs SoKn) müssen die Grafen Bernhard von Poppenburg (12N —12SU), welcher stch seit 122» auch 6e Spiegelberg nennt, und dessen Sohn(?) Wcdekinb von Poppenburg (I2Z0—I27S) angereihet werden, denn der Graf Bernhard (n«9 — II78) starb am II. Juni II8I ohne Kinder (öernsräus 6e poppend, eiusäem ecclelie «srnis iogrekus. bestes Lomes ösreogerus 6« poppevd. «om«8 ?rie6ericus äe poppend. 9, Juni 1181 (HildeSH, »^?. 90), während die Grbrüder (II75) Beringer (N75—II8I) und Johanne» llI75—II9I) geistlichen Stande« waren.

      Der vorgedamtc Wedrkind von Poppenbnrg, der letzte, welcher diesen Namen führte, starb e, 1275 ohne Söhne- seine Gemahlinn war Uda (1230—1243), eine Schwester de» vlricus äs 4It«ssFo. De» Grafen Bernhard von Pzppenbnrg oder Spiegelberg Sohn Moritz von Spiegelberg (1224—1281) wurde Stammvater aller späteren Grafen von Spiegelberg, Endlich find noch zwei Damen aus diesem Geschlechte bekannt, die Ganderöhcimer Acbtisflnn Mcchtild und deren Schwester Oda, welche in zwei bei Lrstd. c«ä. äipl. yueäl. p. 22? und 247 abgedruckten Urkunden äe 12«4 und 1270 ausdrücklich «IS Gräfinnen von Poppenburg bezeichnet werden, und nach Harenberg die Schwestern de» vorgedachten Graien Wcdckind gewesen sein sollen.

      Dab Wappen der Grafen von Poppenbnrg und Spiegelberg war Anfangs zwei Balken mit 3 und 2 Rosen, dann ein Balken mit 3 Rosen (Hodenbergci Urk.-Buch Urk. SS von 1274, Siegelabbild. Mg. 4), darauf ein Hirsch auf einer Rose und später ein schreitender Hirsch ohne Rosen. (Bergl. über die Grafen von. Spiegelberg H. A. V. (Vogel) Gesch. der alten Krajschaft Spiegelberg, Hannover 1812, Ealcnb. Urk.-Buch, Archiv Wnnstorf, Urk. 29 Note, und Schade, im Voterl. Archive ISS« S. ISS.)

      8 Urkundenbuch des Klosters St. Johannis

      6) Forggnus äspiler (^orcisnu8 6e ölsnksndurgk et fester kuus ^ulsiius IIS4. — Oriß III, 425), ^«rcisnus äe SlsnKenburg erscheint von II«4—!I9« und war clspiker bei Herzog Heinrich dem Löwen (S. Steffen»).

      7) Lultsrdius 6e vorenkolte. Bergl. Note 2 zn Urk. 27.

      «) t.u6«>fus 6« psine (II«I —Ilgg) S. Reg. zu den 0nF. «uels.

      s) Ort und Tag der Ausstellung sind nicht angegeben; die Zeugen lassen annehmen, daß sich der Herzog in seinen sächsischen Erblanden befand, nachdem er damals sein Bojern für immer verlassen hatte. (Bötticherö Heinrich der Löwe zum Jahre II7S.)

       
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