(Nach dem Copiar. — Bergl. Urk. 122 vom 29. »pril ,330.)

i) In der Urkunde vom Z, Februar I40S Ist Stelllchtc zweimal- »den sunder to 8tsII»Ks» (Im Süden von Stellichte gelegen) und ,vnse Sloet Stellegne«, genannt. Die Benennung SlellsF« ist mit der in vor liegender Urkunde identisch, da die Iiqui6se t und n öfter? wechseln. Die Herren von Schlepegrell erscheinen in beiden Urkunden «IS begütert zu SlenlsFne, Stellsge oder Stellegde,

zu Walsrode. Urk. 137— 139. 1333 — 1337.

In nomine 6«minj amen Wy Luder Prouest van godesgnaden Conegunt Priorent vnde de ghantse Couent to Walsrode bot witlik allen guden luden bat alle schelinge vnde twidracht de gewesen hefft twischen vns van enenveghen vnde Hern Conrads hauerenbeer vnde den vromcn luden alle den Slepegrellen vnde eren vrunden van den anderen weghene vmme dar altar in vnser kerken to Walsrode hus vnde hoff vnde alle buwiss in, rechter vrunschupp aldusdane wijs vorsonet vnde gevleghen dat her Bernd de kerkhere to G Hilten vnde Hern Curd hauerbeer de mit demsuluen altare vnde alle der gulde dar et ersten mede bewedemet ward vor aller schelinghe belent was hebbet gedan enc redelke wesle myt eren lenen Dar to ene orkunde ener ghantsen vrunschupp hebbe wij den Slepegrellen vnde ewelken al eren eruen de lenwar der kerken to ghilten mit allem rechte lutterken dorch god geghenen alse dat de oldeste in erem flechte desuluen kerken godliken iummer mer lenen schal vnde dat vorghenompte altar Sunte Nicolai dat myt der Slepegrellen gude redelken bewedemet was vnde iss, dat schal we hir to Walsrode Prouest iss myt enem sunderliken Cappellan de eme vnde deine Couent behaghet vnde bequeme iss ewelken besinghen laten den se äff edder to setten moghen wan id en behaghet Vnde den suluen Cappellan schulte wij vnde willet alse enen anderen bekostighen vnde belenen na Hern berndes dode van der gulde dar de Slepegrellen elderen dat altar mede bewedemet hebbet vnde went se susdanne vrun schupp in vns deme Proueste vnde Conuente ghevunden hebbet so gheuet se vns dorch god vnde erer elderen sele alle dat gud des suluen altares vnde lenware myt allem rechten alse vnde ere elderen dat sulue gud ghehad hebbet Ok gheue wij en in der suluen wise den lenward der kerken to Ghilten De gulde des altares iss en halff wischepel vlodgudes to allen vloden uppe der sultcn to luneborch De teghede to Hilberdinghe myt aller nud In der molen to Nigenkerken cne bremer mark vnde twe honer myt der besettinghe vnde entsettinghe To Stenlaghe in en hus en molt roghen vnde twe honere To Siuerdinge ene bremer verdinge vnde twe honere an enen koten mit der besettinghe vnde entsettinghe Auer voghedie, alle desses laetgudes beholdet de Slepegrellen na alse vor Den tegheden auer to wester- barlaghe myd aller nud schal beWaren de Prioren vnses Klosters myt dem Cappellane des altares sunte Ricolaus vnde schultet dar ene spende vorghekundighet äff gheuen alle iar des Neghcsten vrigdages vor midvasten van ener tunnen Haringhes van enem wichimpten roghen vnde van enem wichimpten moltes Hern Gheuerde de dessen tegheden gaff vnde alle sinen eruen to tröste Bortmer alle dat ouer de spende werd van dem tegheden schal de Priorent myt deme Cappellane vnsen ghemeynen Conuente like vnde bequemelken to den hemeden delen Doch also dat ine dem Proueste enen schillinge vnde Ju- welkem Cappellane sess penninghe vnde deme Clostere sesse in viff tiden iares na Juwelker vigilie dar van gheuen Vnde desse vigilie, viff warue alle iar schal vnse Prouest myt sinen Cappellane«. vor sunte Nicola altare vnde de ghemeyne Couent uppe vnsem Chore singhen viff iartid der Slepegrellen to begyande De erste iartid Hern Gheuerdes schucken iss in dem Neghesten werkedagc na vnser frouwen daghe in der vasten De andere Heren Gheuerdes des olden in deme neghesten daghe na sunte Bonifacij daghe De dridde her gheuerdes des Junghen in dem neyghesten werkeldaghe na Nicolai daghe De verde her gheuerdes des middelsten in dem neghesten daghe na den twalfften De vifft Hern Johannes des neghesten daghe« na sunte pauwels daghe Dar is ok gedegedinget wer dat de missa des altares edder dat vorgenompte godesdenst nedcr vellich wurde alse men in der wekene nene misse en lese vnde vns dat de Slepegrellen warmakeden vnde dat myt guden luden bewisen mochten dat schulden se hartliken vor deren van den Proueste vnde deme conuente bij der antastinge des vorbenompten gudes Bnde na Vesser suluen vise in godes eren to kerende dar et an eme wcrcn vnde bequeme Vortmer quemet also dat de voghede edder yenichman sick toghe in yenich stucke des vorbenompten gudes dat schullet de Slepegrellen myt Kuweiter hulpe vnsem proueste vnde den sinen myt gheistlikem vnde myt werlikem rechte kenn vnde wedderstan Heipen myt al erer macht Al desscr deghedinge sint tughe de Edelen vorsten vnse Heren Bissupp lodewich van Minden Juncker Otto vnde Juncher Wilhelm Hertoghen van Brunswich vnde luneborch Hern Hermen scucke Sankmester to Verden vnde Hern Johan de pleban to dushorne vnde anderen gude lüde Vppe dat alle dusse sake cweklen gbantz vnde vnvorbroken bliue so hebbe wij vor

1V2 Urkundenbuch des Klosters St. Johannis

benomden prouest vnde Couent vnse Jngesegel gehenghet to dessem breue De iss gegheuen vnde gescreuen na godesbord dusent iar drehundert iar in dem Seuedendirtegesten iare.