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Charter: Urkundenbuch des Klosters Otterberg, ed. Frey, 1845 (Google data) 405
Signature: 405

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410. Wilhelm von Wartenberg schiedrichtet dm zwist du klettert Otterberg und der bewohner von Lensfeld -wegen de* dasigen weg- und brückenbaues. 1327 mai 25.
Source Regest: Urkundenbuch des Klosters Otterberg in der Rheinpfalz, Nr. 405, S. 369
 

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Urkundenbuch des Klosters Otterberg in der Rheinpfalz, Nr. 405, S. 369

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    Ich Wilhelm, ein ritter von Warteuberg, dun kont offen- liche an dysem brieve, daz zwehinge was thussen den geistli chen luden deme . . abpte vnd dem convente zu Otterburg vnd mime neven Wilhelme, eime ritter von Randecken, der do ein faut ist vber daz dorf zu Lonsfelt vmme gemecbze der brücken in deme selben dorfe. Wan die dorflude do selbes die besagete, daz daz closter sie allezeit solde machen, wan sie allermeist ir durften, vnd allermeist da vber furen, vnde auch von alters sie gemacht hatten. Do gein so sprach der .. abpt vnd der con vent, daz sie des vnschuldig weren. Dise zweiunge wart an mich gelazen von beden siten zu scheiden »ach minnen oder nach rechte. Des erfur ich mich an den anstozzern rod men

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    andern biderben luden, vnd han ien gegeben einen bescheit, alse hie nach geschrieben stet. Daz die von Otterburg dieselbe brucke nu vnd hernachvmmerme sollen machen swanne sie machens bedarf, ane der dorflud« schade. Do geine so sollent die selbe dorflude von der brucken bit zu den bantzunen vz gein Alsenzen iewedersite des weges machen einen guden graben bit ierer kost vnd bit ierer arbeit, daz der weg allezit drocken blibe. Auch sollent sie von der brucken biz dorch daz dorf vz gein Otterburg wert den alten gewonlichen weg wider of rechten vnd machen vnd allezit in gudem buwe halten auch bit ierer koste vnd bit ierer arbeit. Deden sie dyse zwo bez- zerunge deme wege nit, alse hie vor geschrieben stet, so sal man es eime faute des dorfes vor eigen. Wurde es danne ge- bezzert nit, so mogent die von Otterburg die selben dorflude rechtfertigen, vnd mogent sie laden, vnd darumme so sal min neve Wilhelm, auch kein faut, der her nach vber daz dorf kummet, nit vbor daz closter zurnen. Daz dirre bescheit stede blibe, darumme so han ich Wilh. von Wartenberg, der satz ungen ein ratman, min ingesigel bit des abtes zu Otterburg vnd auch mins neven Wilhelmes von Randecken ingesigelen an dysen brief gehangen. Daz geschah nach Gods geburte, do man schreib dusent iar, druhundert, in dem sieben vnd zwen- zigesten iare, an sante Urbans dage.

     
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