Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 45, S. 215
Ich Percht die Meisterinne von Pernekke, vnd ich Areie die priorinne vnd alle vnser samnvnge veriehen vnd tvn chvnt an disem prieve allen den, di in lesent oder horent lesen daz vns drevphvntgvlt, di daligent ze nidern N ele b en wrden vns gegeben zv einer Iuncfrowen, di hiez Geisel, daz ir rechtez aigen was, vnd auch vns geben wart fvr rechtez vnd vreies aigen, di selben vorge nanten drev phvnt gvlt, di chauft von vns her VI reich der Grvn- pechevndgab si den vrowen zu sent Pern h art mit dem recht
*) Chmel, dipl. miscell. p. 285.
202 DAS STIFTUNGSBUCH
als wir si heten gehabet vnd geben disen prief mit vnserm insigel zv einem vrchvnde vnd sagen daz gemeincleichen pei vnser gehorsam, daz vns daz chvnt vnd gewizen ist, daz dez mer den ainz vnd drei- zich iar vnd ein tag ist, daz wier di vorgenanten drev phvnt gvlt, vnd der Grvnpech vnd die vrowen von sent Pern h art in rech ter gewer gehabt haben an alle ansprach.
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