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Charter: Kloster St. Bernhard, ed. Zeibig, 1853 (Google data) 109
Signature: 109

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Radwansdorf. (Urkunde Nr. 124. — Dat. St. Bernhart 25. März 1313.) (Roth.) Litera Weichardi super curiam in tefenhof. (Urkunde Nr. 125. - Dat. о. O. 24. August 1327.)
Source Regest: Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 109, S. 294
 

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Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 109, S. 294

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    Ich We i k h art von Grueb tvn chunt an disem pricf allen levten, di nu sint oder di hernach chunftig sint, di in sehen oder horent lesen, daz ich ein lehen dacz Radwansdorf meins rechtz aygens han verchauft der geistlichen vrowen der Aptessinn vron Elz- peten vnd der Sampnung da ze sant Bernhart vm vierczehen phunt phenning wienner, der ich schon gewert pin, vnd han in daz auf gegeben fvr rechtez vreiz aygen mit mein selbes vnd meiner hausvrowen vron Kathrein vnd mit meiner tochter margreten, Agnesen vnd Annen hant, vnd gelob in dar wber, ich vnd mein veter her Engelprecht der Grueber von sant Bernhart rechten landez scherm als recht in Osterrich ist. Vnd dar wber zv einer gewizzer stetigunggew wier, ich weichart vnd Engelprecht di vorgenanten den vorgenanten vrowen vnd der sampnung da ze sant Bernhart disen prief versigelten mit vnser paider insigel. Gezevg diez dingez sint her Stephan von Meyssaw der Marschalch in Osterrich vnd her Vlreich sein svn di dinstherren, her Haug von molt, her Her wort sein svn, her Ortolf der richter von horn, her Ortolf sein pruder, her Zewiss, her Dietreich von sant Marein, her Leutwein von Dornech, her Hein reich von Dachpach, her Almar der purchraf von fuchsperch, di chnappen in dem peugreich vnd anderb levt vil vnd genug. Diez dinch ist geschehen vnd diser prief ist ge geben dacz sant Bernhart in dem chloster da man von Christes gepurt raitt dreuezehen hundert Jar vnd dreuezehen Jar an vnser vrowen tag der Chundung.

    Ich Weichart der Grueber vergich vnd tvn chunt allen den di disen prief lesent oder horent lesen, di nu lebenf vnd her nach

    DES KLOSTERS ST. BERNHARD.

    chunftig sint, daz ich mit wol verdachtem mut meins selbs vnd mit gutem willen vnd gunst meiner hausvrowen vron Gedrauten, vnd mit guter gunst meiner ehinder Lewtweins vnd Engel prechts, Agnesen vnd Margreten vnd auch mit gvetlichem willen aller meiner erben ze der zeit da ich iz wol getvn mochte ver- chauft han meinz rechten aygens zehen phenning geltz, di da ligent dacz Tavenhof auf oede recht dem enveren mann Fridrei- chen dem Holempechen vnd seinen erben vmb fvfthalb phunt wienner phenning, der ich recht vnd redleich gewert pin, wand aber der selb fridreich der aygenschaft nicht gehaben mag, da von so han ich peide durch got vnd auch durch seiner pet willen der vorgenanten zehen phenning geltz aygenschaft gegeben in vnser vrowen eren dem chloster vnd der samnung hincz sant Bernhart, also daz der e genant fridreich di selben gult von dem selben chloster ze purchrecht haben schul, vnd schol da von einen dienst geben, der fuegleich sei dem selben chloster, vnd lob ich peide dem vorgenanten chloster dacz sant В er nh a rt di aygenschaft, vnd dem e genanten Fridreichen daz chaufrecht der selben zehen phenning geltz freyn vnd schermen fur alle ansprach alz dez landez recht vnd gewonhait ist in Oesterreich, also daz er allen seinen frvm da mit schaffen mag verchauffen, versezen oder geben swem er welle mit der Aptessinne willen vnd der sampnung von sant Bernhart, vnd giw ich dar vvber der vorgenanten sampnung hincz sant Bern hart vnd auch dem e gesriben fridreichen zv einem ewigen vrchund vnd zu einem warn geczevg diser sache aller versigelten mit meinen insigel disen prief. Dez sint geczeug pruder fridreich ze den zeiten schaffer dacz sant Bernhart, her Syman der pharrer von Reinprechtz, her Nielas der pharrer von Nevnchirchen, her eysenreich vnd her herman di Wersenslager vnd ander erwer leut genug, den dise sach wol chunt ist. Der prief ist gegeben nach Christes gepurt dreuezehen hundert Jar dar nach in dem Sybendem vnd zwainezigistem Jar an sant Bartolomes tag.

    282 DAS STIFTUNGSBUCH

     
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