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Charter: Kloster St. Bernhard, ed. Zeibig, 1853 (Google data) 8
Signature: 8

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6. dezember 1312
additamentis. (Urkunde Nr. 12. - Dat. Meitsau 6. Dee. 1312.) (Roth.) Postquam igitur dominus Stephanus iam re et nomine fundator fidelissimus fundavit monasterium et dotavit, prout in superioribus continetur, sicut erat ac de bona providencia, misit nuncios ad curiam romanam, ut sedes romana ipsum monaste rium cum personis seu bonis habitis et habendis sub gracia apo stolice reciperet defensionis. Quod et factum Uteris sequentibus
Source Regest: Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 8, S. 169
 

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Das Stiftungsbuch des Klosters St. Bernhard, Nr. 8, S. 169

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    Ich Stephan von meyssow marschalich in Osterich Tuen chunt an disem brief allen Lewten, die nu sind, oder her nach chunftig werdent, die in sehen oder horen lesen. Daz ich mit wolver- dachtem muet und mit guetleichem willen mein selbs und meiner housvrown vron Margreten und meines sunes hern ulreiches und mit aller meiner eriben willen und mit ir hant meinem chloster, daz ich ze sand pernhart in dem pewgreich in unser Vroen ere mier und allen meinen vodern und ouch allem meinem geslecht zu einer ewigen gehugnuzz und ze hilff hincz Got recht und redleich gestift han, den Vrowen, die da in grabem orden ewichleich got dienen schullen, dem chloster und den selben Vrowen han ich ge geben die stat, da ez chloster ouff leit und den powngarten gar und dar zue han ich in gegeben allez daz, daz ich in dem selben dorff da ze Chrueg gehabt han an lehenn, an pflw, an hofsteten, an wisen, an viswaid, an ekehern, an waid oder powngarten und auch mein hous, daz ich da han gehabt, daz han in alles gegeben durich got mein rechtes freyes aygen ledichleich und ewichleich ze haben, als ich iz und mein vodern haben gehabt, ouzgenomen, ob ich, die weil ich leb, und wann ich wil, daz ich in meinem hous siezen muge pei gotes dienste. Und swen ich nicht enpin, daz ez genczleich zu dem chloster gehôr, alz ier rechtes aygen. Dar zue han ich in ouch geben di Chirichen dacz Newnchirichen, die mier der edel furst mein herr herezog Albrecht von Osterreich an dem wider- wechsel umb die chirichen da ze s lewnez gab, dieselben chirichen da ze newnkirichen han ich in geben mit allem recht, alz ichs han gehabt, doch mit so gethaner beschaidenhait, dacz si mier und durich meiner sel hail vier ellend und arm ju nchvr ow en, die noch frewnt noch gut ze geben haben, enphahen, und swenn ainew abstirbt, daz si zehant ein andre an ier stat enphahen,

    160 DAS STIKTUNGSBUCH

    alz si mier ouch an ier briefen haben gelobt, daz die junchvrowen nimmer absteriben, und ovch daz si ewichleich drei prie- ster dacz sand bernhart haben schullen. Dar zue han ich ouch geben besunderleich ain lehen dez vorgenannten gutes dacz sant pernhart in dem dorffe, und einen weingarten, und ein hofstat dacz leubs, daz si mier den vierden briester besunderleichen uber die vorgenanten drei priester da von haben schullen ewichleich. der mein und meinervodern und m eines geslechtz Chappelan be sunderleich da sei und sprech uns messe alle tag ouf sand bernhartz alter von den tôten, ane so ain hailiger tag ist, alz si mier daz ouch an ir briefen verschriben haben. Dar zue sv han ich in ouch geben drew pfunt gelts dacz Weczlestorf auf zwein lehen durch meiner housvrowen vron Gedrawten von petow sele, daz man ieren iartag da von bege alle iar. Da zue so gib ich in nu und han in ouch oufgeben mein holcz, daz da haizzet di eiben allez waz dez ist, daz gib in fur rechtes aygen ledichleichen, alz ouch allez daz vor- genant gut ewichleich zehaben mit allem recht, und ich iz han gehabt. Dar zue so han ich in ouch gegeben meines voit rechtes dacz mier die herren von sand niela dienen aindlef meczen waiezes und aindlef meczen habern und ein halbs pfunt pfenninge auf sand Merteins tag da schol die gustrinn von haben ein ewigez liecht. Daz gib ich in allez durich got, daz si mein ewichleich da pei gedenchen hincz got getrewleichen mit ier gebet, wann ich ier erster stifter pin hie zu sand bernhart, alz si mier dez schuldig sein und alz si got darumb antwúrten müzzen. Und ob si mier die secze nicht behalten , alz vor geschriben ist, so schullen der apt von zwetel sew manen, daz sew ez pezzern, pezzern si sein nicht, so schullen sich der apte dez guetez underwinden, daz in umb die.secz gegeben ist, und pitt sew, daz si disen brief alle iar an meinem iartag vor in allen lazzen uberlesen zu meiner gehugnuzz, daz mein icht vergezzen werd. Und daz disew mein stiftung und mein gab fürbaz immer un- bechrenkchet und stet sei, dar umb gib ich in diesew hantvestt ver sigelt mit meinem insigel und mit meines sunes herrn ulreichs insi- gel. Gezeug diez dinges sind die geistleichen herrn Apt iohanvon dem heiligen chrewez, Apt Ott von Zwetel, Apt Paul von liligenveld. Graf perichthold von maydburch, herr ott vonCelking mein ohemHerrHainrëich.Her.rChunrat, Herr Seibot, die herren von potendorf, herr Alber von

    DES KLOSTERS ST. BERNHARD. 161

    Chunringe, herr Ott von Cheyow, herr Alber von po- tendorf mein aydem, die dienstherren und andere herren und ritter und chnappen vil und genueg. Diez dinkch ist ge schehen und diser brif ist geben dacz meyssow ouf dem hous, da man raitt von �?hristes gebúrd Tausent drewhundert und zwelif iar an sand Nyclases tag.

     
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