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Charter: Mariazell in Österreich, Benediktinerkloster  225
Signature: 225
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1362 Juni 16
Hans der Schärdinger und seine Frau Anna geben dem Kloster Mariazell unter Abt Konrad die Hälfte des Hofes am Stein zu Kaumberg zu Eigen und verpflichten sich u einer jährlichen Burgrechtsleistung von 42 Wiener Pfennig.
Source Regest: Herold / Archivum Cellense in Austria id est repertorium synopticum ex vetustissimis diplomatum originalibus desumptum in quo praeter annorum et temporum Seriem omnes materiae suis coaptatae loculamentis conspiciuntur: Lade 13. Inscriptio: Pfarr und Marienzeller ambt in Kaunberg. Repertorium diplomatum. [67r] [ediert von Alois GEHART in: ……]
 

Abschrift
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StBGö 752

  • notes extra sigillum
    • N 16: Hans der Schaerdinger gibt dem closter die eigenschafft eines halben hofs gelegen zu Kaumberg auf dem Stein, der da jährl. dient an St. Michltag 42 pfening ausser des zehendts, der vorhero dem closter zugehörig gewesen. Sub Conrado abbate anno 1362.
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Ich Hanns der Schardtinger und ich Anna sein hausfrau wir vergehen und thuen khundt allen den, die diesen brüef lesen oder hören lesen, die nun leben und hernach khunftig sein, das wir mit guetem willen, mit verdachtem mueth und mit gesambter handt zu der zeit, da wür es woll thuen möchten, recht und redlichen lautterlichen, durch gott und thuerch unser Seelen hayl willen gegeben haben dem ehrwüerttigen geistlichen herrn abbt Khaunrarhen und dem convent gemain, dem gottshaus da zu sand Mariazell und ieren nachkhomben, unsers rechten aigens die aigenschaft unsers hofn halben, gelegen zu Khaunberg auf den Stain, und alles das, das zu demselben hof halben gehört, es sey gestift oder ungestift, versuecht oder unversuecht, wie so das da genandt ist; und den andern halben thail desselben hofs und was darzue gehört seint die vorgenandten geistlichen herrn da zu sand Mariazell ehe rechte purckhherrn, wand sie des Khunrathen dem Halbpeckhen und seinen erben mit uhrkhundten und mit guetter beweisung anbehabt haben, das sie sein recht purckhherrn seint; also mit ausgenomener redte, das sie und ihre nachkhomben füerbas des ehegenanden hofs gantz und gahr und alles des, das darzue gehört, sollen recht purckherrn sein zu stiften und zu stören. Und sollen auch wür und unser erben und alle die, die den vorgenanten hoff und das darzue gehört nach uns innen hadt und besitzt, den vorgenanten geistlichen herrn da zu sand Mariazell und ieren nachkhomben füerbas alle Abschriftr davon dienen und geben ewigkhlichen zwenundtvierzig Wienner pfening an sand Michales tag zu rechtem purckhrecht mit alle dem nutz und rechten, als man überlenrisch purckhrecht in dem landte zu Osterreich dient, und khainerlay andern dienst noch sache nichts mehr, wedter khlain noch gros. Nuer allein, wenne der egenant hof, und was darzue gehört, verkhaufr wierdt, so soll man inen davon geben wer abfehrt zu ablaith ainundzwainzig pfening und wehr anfehrt zu anlaith auch ainundzwainzig pfening Wienner müntze und nichts mehr. Und sollen auch sie noch ire nachkhomben auf den vorgenanten hof und was darzue gehört noch hintz allen den, die ob inne haben und besitzen, umb khainerlay andern dienst noch sache, dena vorgeschriben stet, fürbas in khainen wegen khain ansprach noch khain foderung haben noch gewinnen, wedter umb vil noch umb wenig, dan den zehent, den die vorgenandten geistlichen herrn auf dem vorgenandten hof ehe gehabt haben, den solln sy noch daraufhaben in alle dem rechten, als sie in vor darauf gehabt haben. Und des zu ainem urkhundt und zu ainem gezeug geben wür in diesen brüef, versiglt mit unserm insigl und mit herrn Hansen insigl, dem Schenckhen von Dobra, und mit dem egenanten Khuenraths insigl, dem Halbenpeckhen, die dieser sache zeugen sein mit ieren insigl. Der brüef ist geben nach Christus gebuerth dreizehenhundert Abschriftr darnach in dem zwayunndsechzigsten Abschriftr, an unser herrn Gottsleinambs tag.
Source Fulltext: Herold
Editions
  • Herold
 
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