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Charter: Mariazell in Österreich, Benediktinerkloster  228
Signature: 228
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1366 September 22
Heinrich von Atzenbrugg tauscht mit dem Kloster Mariazell unter Abt Johann genannte Einkünfte von mehreren Höfen in Kaumberg und erhält dafür diverse Einkünfte im Dorf Weinzierl.
Source Regest: Herold / Archivum Cellense in Austria id est repertorium synopticum ex vetustissimis diplomatum originalibus desumptum in quo praeter annorum et temporum Seriem omnes materiae suis coaptatae loculamentis conspiciuntur: Lade 13. Inscriptio: Pfarr und Marienzeller ambt in Kaunberg. Repertorium diplomatum. [67v] [ediert von Alois GEHART in: ……]
 

Abschrift
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StBGö 752

  • notes extra sigillum
    • N 19: Heinrich von Azenpruckh trifft einen Wechsel mit abbt Joanne gibt ihme 2 ß undt zwölfthalb pfening Wienner müntz gelegen in Kaumberg auf in den brieff specificirten guettern und holden; empfanget hingegen von dem closter 6 Schilling und 10 pfening geldt gelegen zu Weinzürl in Heiligenaicher pfarr auf einen lehen von 2 hofstetten sambt dritthalb und 20 pfening. Sub Joanne abbate anno 1366.
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Ich Hainreich von Atzenpruckhe vergich für mich und für mein erben unnd thuen khunt allen den, die den brief lesen oder hören lesen, die nun leben und hernach khunftig sein, das ich mit guettem willen mit verdachtem mueth zu der zeit, da ich es woll thuen möchte, recht und redlichen zu ainem widerwechsel gegeben hab dem erbarn geistlichen herrn abbt Johannsen und dem convent gemaine zu sand Mariazell und ieren nachkhomben meines rechten aigens zway pfundt und zwölfhalben pfening Wenner müntze gelts gelegen in Khaunberger pfarre auf den güettern unnd holden, die hernach geschriben stehen, und auf allen dem das darzue gehört, es sey gestifft oder ungestifft, versuecht oder unversuecht, wie so das genant ist: Des ersten auf dem Stickhlhoff fünf Schilling pfening, vier khäs, der yedlich acht pfening wehrt sey, drei hiener, der iedlichs drey pfening wehrt sey und dreissig ayr für drey pfening gelts; der Khöner dient drei Schilling pfening an sant Georgen tag, vier khäs zu sunnawenden, nunmehr für ainen khäs acht pfening, dreissig ayr unnd drey herbst hiener nunmehr drei pfening für ain haun; Chaunrath auf dem Jeur dient viertzig pfening an sant Georgen tag, zween khäs zu sunnawenden, jeder acht pfening für ain khäs, funfzehen ayr unnd zway herbst hiener, immer dreien pfening für ain haun; Hainrich in dem Stainbach dient zehen pfening an sant Georgen tage, Chaunrath und sein gemainer zu Stitzenreith dient drey Schilling an sant Georgen tag. Also das sie dieselben zway pfundt und zwölfhalben pfening gelts sollen fürbas ledigkhlich und freyleich mit allen den nutzen und rechten, als ich sie in aigens gewehr heergebracht hab, und allen ieren frumben darmit schaffen, verkhauffen, versetzen und geben, wehm sie wollen, an allen ihrsall. Da entgegen haben sie mir und meinen erben geben auch zu ainem rechren widerwechsl ieres rechten aigens sechs Schilling unnd zehen pfening Wienner müntz gelts gelegen zu Weinzierl in Heillingaucher pfarr auf ainem lehen, auf zwaien hoffstatten und auf ainem Weingarten und auf allen dem, das darzue gehört, es sey gestifft oder ungestifft, versuecht oder unversuecht wie so das genandt ist, also das ich und meine erben mit derselben gült sollen füerbas auch ledigkhlich allen unsern frumben schaffen, wie unsb das allerbeste flieget oder gefallet ohne allen irsall. Darzue so haben sie mir gegeben drit halbs und zwaintzig pfundt beraithen Wienner pfening, dern sie mich gantz und gahr gewehrt haben. Und bin auch ich Hainrich von Atzenbruckh und all mein erben unverschaidenlich der vorgenanten zwaier pfundt und zwölfhalben pfening gelts der obgenanten geistlichen herrn gemain zu sand Mariazell und aller ierer nachkhumben recht gewehren und schermb für alle ansprach als aigens recht ist und des landes recht zu Osterreich. Wehr aber, das in mit recht an demselben gueth ichr0 abgieng, was sie das schadten nämben, das sollen wir in alles ausrichten unnd widerkheren an allen iehrn schaden, und sollen auch sie den haben auf uns unverschaidenlich und auf allem unsern gueth, das wür haben in dem landt zu Österreich oder wo wir es haben, wie das genandt ist, wir sein lewendtig oder tott. Und das die Sachen füerbas stedt und unzerbrochen bleibe, darüber so gib ich für mich und meine erben ihne den brüef zu ainem wahrem uhrkhundt und zu einer ewigen festunge der sache, versiglt mit meinem insigl und mit meines bruedtern insigl, Albert von Atzenpruckhe, und mit meines vettern insigl, Ulrichs von Atzenbruckhe, die der Sachen gezeug sein mit iehren insigln. Der brüef ist geben nach Christy gebuerth dreizehenhundert Abschriftr darnach in dem sechsundsechtzisten Abschrifthr des nehsten erchtags nach sant Mattheus tag, des heiligen zwelfbotten und evangelis[t]en.
Source Fulltext: Herold
Editions
  • Herold
 
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