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Charter: Mariazell in Österreich, Benediktinerkloster  229
Signature: 229
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1367 August 15
Abt Johann von Mariazell verkauft dem Leopold von Baden, Pfarrer zu Kaumberg, den Hof am Stein zu Burgrecht, von dem er jährlich ein Pfund Pfennig zu leisten hat.
Source Regest: Herold / Archivum Cellense in Austria id est repertorium synopticum ex vetustissimis diplomatum originalibus desumptum in quo praeter annorum et temporum Seriem omnes materiae suis coaptatae loculamentis conspiciuntur: Lade 13. Inscriptio: Pfarr und Marienzeller ambt in Kaunberg. Repertorium diplomatum. [67v-68r] [ediert von Alois GEHART in: ……]
 

Abschrift
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StBGö 752

  • notes extra sigillum
    • N 20: Abbt Johannes verkaufft um 15 ß Wienner pfening den hof zu Kaumberg genandt auf dem Stein h. Leopoldo von Baaden, derzeit pfarrern zu Kaumberg, doch daß er jährl. davon dienen soll 1 ß Wienner pfening zu purckrecht in festo Assumptionis. Sub Joanne abbate anno 1367.
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Ich Johannes von gottes genaden zu den Zeiten abbt zu sand Mariazell wir vergehen und thuen khundt allen den, die den brief lesen oder hören lesen, die nun leben und hernach khunftig sein, das wir mit wohlbedachtem mueth zu der zeüte, da wir es mit recht woll thuen möchten, verkhauft haben unsers rechten aigens, unsern hof zu Khaunberg auf dem Stain, den wür khundlich khauft haben umb unser aigenschafting pfening von Hannsen dem Schärtinger, der davon khundlich1 gedient hadt zweenundvierzig Wienner pfening. Denselben unsern hof haben wür recht und redlichen zu khaufen geben unserm gehorsamben, herrn Leopolden von Paden, zu der Zeiten pfarrer zu Khaunberg, zu ainem rechten purckhrecht mit allen dem und darzue gehöret, zu feldt und zu dorf, gestift und ungestift, versuecht und unversuecht wie so das genandt ist also beschaidenlichen, das er uns järlich davon dienen soll ain pfundt Wienner pfening zu purckhrecht an unser frauentag zu der schidung und nicht mehr, und haben wür im geben umb sechczehen pfundt Wienner pfening, der er uns gantz und gahr gericht und gewehrt hat. Es soll auch der vorgenandt herr Leopolt mit dem obgenanten hof und mit alle dem was darzue gehört als obgeschriben stet allen seinen frumben schaffen, verkhauffen und geben wehm er will an allen ihrsall mit demselben dienst, wan er denselben hof mit aller seiner zuegehörung khaufft hadt umb sein aigenhaften pfening. Wür sein auch des obgenanden hofs mit aller seiner zuegehörung des egenanten herrn Leopoldts rechter gewer unnd scherm für alle ansprach, als purckhrechts recht ist und des landes recht in Osterreich. Gieng aber im daran mit recht ichtb ab, was er des schaden nimbt, denselben schaden sollen wür im allen ausrichten und widerkhern gantz und gahr an allen sein schaden und an allen sein mühe. Das loben wür im zu laisten und stät zu haben an alles gevär. Mir urkhunt des brüefs versiglt mit unserm anhangundem insigl, der geben ist nach Christi gebuert dreiczehen hundert Abschriftr, darnach in dem sibenundsechczigsten Abschriftr an unser frauentag zu der schaydung.
Source Fulltext: Herold
Editions
  • Herold
 
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