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Charter: Mariazell in Österreich, Benediktinerkloster  233
Signature: 233
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1370 Jänner 06
Prior Johannes, Kustos Niklas, Stefan der Thennl, Pfarrer Leopold von Kaumberg, Hans von Neuhaus und der Konvent von Mariazell reversieren über eine Stiftung des Abtes Johannes über acht Pfund Pfennig und drei Pfennig.
Source Regest: Herold / Archivum Cellense in Austria id est repertorium synopticum ex vetustissimis diplomatum originalibus desumptum in quo praeter annorum et temporum Seriem omnes materiae suis coaptatae loculamentis conspiciuntur: Lade 13. Inscriptio: Pfarr und Marienzeller ambt in Kaunberg. Repertorium diplomatum. [68v] [ediert von Alois GEHART in: ……]
 

Abschrift
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StBGö 752

  • notes extra sigillum
    • N 24: Abbt Johannes gibt aus der conventscammer 8 ß und 3 pfening geldts, daß man vor ihm und alle seine vorfahrer auf ewig alle tag auf St. Joannisaltar lese eine frühmess, item jährl. 2 hoch-zeiten solle begehen mit einer hochzeitl. vesper und hochzeitl. ambt. Anno 1370.
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Ich Johannes zu den Zeiten prior und ich herr Niclas khustor und ich Stefan der Thennl und ich Leobolt, pfarrer zu Khaunberg, und Hans von Neuhaus zu den Zeiten siechmaister und der convent gmain unsers gothaus da zu sant Marienzell wür veriehen all und thuen khundt offenbar an dem brüef, das uns unser getreuer genediger und geistlicher vatter und herr Johannes zu den Zeiten abt unsers gottshaus gegeben und gemacht hat auf unser chammer durch gott und durch seiner seel und durch aller seiner vodern seel hail willen umb ain ewiger mess, die man alle tag frue vor andern messen sprechen soll auf sant Johannes altar in der absehen zu der rechten handt in dem münster, acht pfundt pfennig gelts und drey pfening gelts Wienner müntz gelegen in Khaunberger pfarr auf den guettern, die hernach geschriben stehen: Vom erst am Laabhof sechs Schilling und zwölf pfening; am Pernthall ainundzwainzig pfening; am Stainbach ohn zween fünf Schilling; am Khar achtundfünfzig; an der Lendten vierzig pfening; an der Thriestinch zech und ain pfundt; an det Hoffstat zweenundvierzig; im Vorkhach sechzig; am Lehen fünfundachzig; da zu Schorten ohn ain vierzig; auf dem Prühl ainundvierzig; in der Sultzbachleithen sechzehen; von der müll in dem Lauppach vierthalben und vierzig; der Pämberl ohn zween dreissig; Herrant im Khaunberg fünf; im Sultzgraben fünfundsibenzig von ainer wiss; von Herrantsperg drey von ainer wiss; dazu Schwebrendt ain und funfhalben Schilling; Stefan aufm Perg ain und funfhalben Schilling; der Gigritz Prein3 am Schachl hoff fünf Schilling, zweenunddreissig füer vier khäs, neun für drey hiener, drey füer dreißig ayr; am Rahm hof drey schillingb an sant Georgen tag, zweenunddreissig füer vier khäs zu sunwenten, drey füer dreissig ayr, neun für drey hiener, an dem Midern viertzig an sant Georgen tag, sechzehen zu sunwenden füer zween khäs, drei Schilling für fünfzehen ayr, sechs für zway hiener; im Stainbach zehen an sant Georgen tag; Chuenrath zu Stizenreüth drey Schilling. Die summa aller macht acht pfundt und drey pfening Wienner müntz. Er hat uns auch geben zway pfunt gelts, die gelegen seind ain pfundt zu Khaunberg auf dem Stain, das ander zu Inzerstorf auf den guettern, die er khauft hat von dem erbarn geistlichen herrn, von brobst Otten, und von dem convent zu sant Andra?, da dieweill aufgesessen ist Petter der Fleischhackher. Davon wier gott und im und allen seinen vodern zwo hochzeit sollen begehen, alle Abschriftr aine an dem achten tag nach unsers herrn Gottsleichnam tag, die ander an dem achten tag nach unsers frauen tag zu der schütung; des abents mit ainer hochzeitlichen vesper, des morgens mit ainem hochzeitlichem ambt und jeglicher mit ainer mess, recht als anc dem rechten tag. Die vorgeschriben güetter alle und das geldt hat er uns geben auf unser Cammer also beschaidenrlich, das dieselben güetter und die holten von im noch von khainem abbt und von uns fuerbaß khain beschwärung nicht sollen haben, neuer unserm rechten dienst von im nemen und nicht mehr; dan stifften und störrn sol nach aines yetlichen abbt rath besehenem. Und war auch das, das wüer sovenich an dem vorgenanden gottsdiennst, an den messen und an den hochzeiten weren mit willen ohn ehafft noth und den nicht begierigen als oben geschriben stet, so sollen sich seine nächsten freündt der güetter und den gelts underwindten mit unserm güetlichen willen und sollen es antworrten in ain ander gottshaus, wo es in aller best füeget und gevelt, die sollen es in nutz und in gewehr innhaben, als lang uns wier aller saumigkhaidt gantz und gahr wider pringen und ervolgen. Das verhaissen wier alles stät zu haben mit unsern threuen ohn alles gevär, und zu pesserer sicherhaidt der obgeschribnen Sachen aller geben wier im den brüef zu ainem wahrem sichtigen urkhundt, versiglt mit unserm anhangundem insigl und mit des erwierdtigen geistlichen herrn insigl, brobst Otten zu St. Anndras, der bey der Wandlung und bey dem gemächt gewesen ist. Und ist auch gezeug der erbar herr Hainrich von Walsse, haubtman zu Drossendorf, mit seinem insigel, der des guets und ander unsers gottshaus gueter zu den Zeiten vogt gewesen ist und den wier auch fleissig darumb gebetten haben, das er sein insigl an den brief gehangen hadt. Der brief ist geben nach Christy gebuerrh dreizehen hundert Abschrifthr darnach in dem sibenzigisten Abschriftr, an dem Prechten tag.
Source Fulltext: Herold
Editions
  • Herold
 
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