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Charter: Mariazell in Österreich, Benediktinerkloster  237
Signature: 237
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1377
Niklas der Schott und seine Frau Dorothea verkaufen dem Kloster Mariazell unter Abt Johannes ihr Burgrecht von 25 Wiener Pfennig auf einem Gut der Pfarre Kaumberg.
Source Regest: Herold / Archivum Cellense in Austria id est repertorium synopticum ex vetustissimis diplomatum originalibus desumptum in quo praeter annorum et temporum Seriem omnes materiae suis coaptatae loculamentis conspiciuntur: Lade 13. Inscriptio: Pfarr und Marienzeller ambt in Kaunberg. Repertorium diplomatum. [69r] [ediert von Alois GEHART in: ……]
 



  • notes extra sigillum
    • N 28: Niklas der Schott zu Kaumberg verkauft umb 4 ß Wienner pfening dem closter sein eigenes purchrecht 25 Wienner pfening auf einen behausten gueth in Kaumberg pfarr gelegen. Sub Joanne abbate 1377.
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Ich Niclas der Schott zu Khaunberg und ich Dorothea sein hausfraw wier veriehen für uns und für all unser erben und rhuen khundt offenbar mit dem brief allen den, die in sehen oder hören lesen, die nun sündt oder hernach khunftig werden, das wier mit wolverdachtem mueth und mit gesambter handr und mit rath und gunst aller unser erben zu der zeir, da wier es mit recht woll thuen möchten, recht und redlich verkhauft haben und zu khaufen geben haben dem erwürdtigen herrn abbt Johannsen und dem convent gmain zu sant Mariazell unsers rechten purckhrechts, das wier ehe zu purckhrecht gehabt haben von demselben gottshaus, fünfundfunfzig Wienner pfening gelts auf behausten gueth in Khaunberger pfarr gelegen zu Pruckh, da zu den zeüten aufgesessen ist Dietrich der Thürnitzer3, und was darzue gehöredt zu dorf und zu veldt, gestift und ungestift, versuecht und unversuecht, wie so das genandt ist. Das haben wier in alles gegeben mit allen den nutzen unnd rechten, als es von alter herkhommen ist und als wier es in purckhrechts gewehr heergebracht haben umb vier pfundt Wienner pfening, der wier ganz und gahr verricht und gewehrt sein, allen ihrn fromb damit zu schaffen, mit verkhaufen, versezen, geben wehm sie wollen ohn all unser ihrrung. Was in daran abgeht oder khrüeg aufsteht mit recht, was sie des schaden nemen, den sollen wier in aufrichten und widerkhören ohn allen ihren schaden, das sollen sie haben auf uns allen unverschaidenlich, auf mir Niclasen und auf meinen erben und auf allem dem gueth, das wier haben in dem landt zu Österreich oder wo wier es haben, es sey ehrbgueth oder vahrundr gueth, wier sein lebentig oder todt, das verhaissen wier in stät zu haben mit unsern thrauen ohn gevärdte und zu pesserer sicherhait. Das der khauf füerbas also stät und unzerbrochen beleih, wan ich Niclas selbst nicht insigl hab, so biten wier mein Schwager Chuenrathen dem Helenweigen und Georgen den Nestacher fleischackhr, das sie der sach zeug sein mit ihren baiden anhangunden insigln, ihn ohn schaden, darunder wier uns verbunden, alles das stät zu haben mit unsern threuen, das vor an dem brief geschriben stet. Der brüef ist geben nach Christy gebuerth dreizehen hundert jähr darnach in dem sibenundsibenzigsten Abschriftr an unsers herrn Gottaufarts tag.
Source Fulltext: Herold
Editions
  • Herold
 
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