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Charter: Mariazell in Österreich, Benediktinerkloster  250
Signature: 250
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1439 Juni 15
Hans Fleischhacker, Amtmann des Klosters Mariazell in Kaumberg, verpflichtet sich bei einer angedrohten Pön von 32 Pfund Wiener Münze dem genannten Kloster keinen Schaden zuzufügen.
Source Regest: Herold / Archivum Cellense in Austria id est repertorium synopticum ex vetustissimis diplomatum originalibus desumptum in quo praeter annorum et temporum Seriem omnes materiae suis coaptatae loculamentis conspiciuntur: Lade 13. Inscriptio: Pfarr und Marienzeller ambt in Kaunberg. Repertorium diplomatum. [71v] [ediert von Alois GEHART in: ……]
 

Abschrift
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StBGö 752

  • notes extra sigillum
    • N 41: Hanß Fleischhackher des closters ambtmann in Kaumberg reversirt sich schriftlich nichtes mehr feindtliches wider das Closter zu tentiren; bey poen 32 ß pfening Wienner müntz. Sub Joanne abbate anno 1439.
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Ich Hanns Fleischackher die zeidt des erwüerdigen und geistlichen herrn herrn Johanessn abbt zu sant Mariazell meines genedigen herrn und seines convents daselb ambtman zu Khaunberg vergich öffentlich mit disem brüef für mich und all mein erben von aller der sach, stöss und zwitracht wegen, die sich zwischen mein und meinen benantem gnedigen herrn hüntz auf dem heutigen tag verlaufen haben, wie die genandt sein, nichts davon ausgenomen, darumb ich mich mit demselbigen meinen genedigen herrn ganz bericht und verainigt hab nach rath erbar und frumer leüth. Ich soll und will auch umb all vetgangen sach gegen meinem benanten herrn von sant Mariazell und seinem convent und all den seinem, wie die genandt sein, khain zuespruch, voderung, noch Unwillen hünfur haben; ich noch all die meinen fürder guner und steurer noch niemanth von meinent wegen, weder mir recht noch an recht, geistlichen und weltlichen. Währ aber, das ich des nicht hielt oder ander leüth das von meinet wegen nicht hüelten und das des mein benanter geistlichei herr und sein convenr zu schaden khomen, das sich dan mit warhaidt erfundt, so soll ich demselbigen meinem herrn von sant Mariazell und seinem convent ohn alle gnadt verfallen sein zwayunddreissig pfundt Wienner münts und hünder welcher herrschaft ich sitz und wonhaft bin, so soll derselbig herr meinem benanren genedigen herrn und seinen nachkhomben und convent von mier genueg rhuen und mich, oder mein erben oder ander von meinent wegen, die under ihm gesessen sein, darzue halden, hünz ihn von mier und meinen erben ain ganz bemigen ergeht und beschiecht. Auch ich und all mein erben sollen gegen dem egenanren meinem geistlichen herren und seinen nachkhomben und convent von der benanten sachen wegen khaines rechtes nicht gemessen an khainer Stadt, und soll ich und all mein erben darin verlohrn haben und der vorbenant mein geistlicher herr und sein nachkhomben und convent in den Sachen alzeit gegen uns gewunen. Des zu wahrem urkhundt hab ich benantet Hanns Fleischackher füer mich und all mein erben vleissigkhlich gebetten den" edlen Ulreichen Eybensprunner, das er sein insigl an dem brief gehangen hadt, im und seinen erben ohn schaden, wan ich aigens insigl nicht hab. Auch zu ainer mehrern bestättigung und sicherhaidt hab ich gebetten der sach zu gezeugen den edlen Friderichen Bischolf, gesessen in der Nöstach, der auch sein insigl an diesem brief gehangen hadt, doch im und seinen erben ohn schaden, der da geben ist da man von Christy gebuerth zeit vierzehenhundert Abschrifthr und darnach in dem neununddreissigsten jähr an sant Veiths tage des heiligen martterers.
Source Fulltext: Herold
Editions
  • Herold
 
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