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Charter: Mariazell in Österreich, Benediktinerkloster  252
Signature: 252
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1466 Jänner 19
Ulrich Reitzinger verzichtet gegenüber Paul Fleischhacker und seiner Frau Elsbet bezüglich eines Hofes und einer Wiese in Kaumberg auf seine Ansprüche.
Source Regest: Herold / Archivum Cellense in Austria id est repertorium synopticum ex vetustissimis diplomatum originalibus desumptum in quo praeter annorum et temporum Seriem omnes materiae suis coaptatae loculamentis conspiciuntur: Lade 13. Inscriptio: Pfarr und Marienzeller ambt in Kaunberg. Repertorium diplomatum. [72r] [ediert von Alois GEHART in: ……]
 

Abschrift
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StBGö 752

  • notes extra sigillum
    • N 43: Ulrich Veizinger gibt Paulo Fleischhacker zu Kaumberg zu kaufen ein hauß und ein wisen, welche jährl. dem closter dienen 24 -3. Anno 1466.
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Ich Ulreich Reitzinger die zeit gesessen in dem Khaunberg bekhen und thue khundt öffentlich mit dem gegenwürttigen brief füer mich und für all mein erben allen leüthen gegenwürtigen und khunftigen, die den brief sehen lösen oder hören lesen, das ich mit guetem willen und mit wolbedachtem muerh zu der zeit, da ich das redlich woll gethuen mocht, recht und redlich abzulösen hab geben wissendlich mit dem brief umb all zuesprich, die ich und all mein erben gehabt haben von wegen aines haus gelegen ihn dem Khaunberg zu nächst des edlen und vesten herrn herrn Wolfgangen von Ruckhendorf haus, zu der andern seidten der erbarn frauen, der Pekhin, haus und ainer wiss, gelegen under der khirchen, davon man järlich dient dem erwüerdrigen und geistlichen herrn zu sant Mariazell und dem convent gmain daselbs von dem haus sechs pfening zu sant Georgen tag und sechs pfening zu sant Michaels tag und von der wissen zwölf pfening zu sant Georgen tag und zwölf pfening zu sant Michaels tag, und nicht mer. Das obgemelt haus und wisen mit allen iehtn zuegehörungen, die die Catharina des Ulreichen Reitzinger hausfraw, der gott genadt, mit todt hinder ihr lassen hadt, hab ich anstadt mein und aller meiner erben, dafür ich mich ganczlich annihm und angenomben hab, recht und redlich abzulesen" gegeben hab dem erbarn Paullen Fleischackher, Elspeten seiner ehelichen hausfrauen und iehren baiden erben, gesessen in dem Khaunberg, umb ain suma gelts, der ich anstat meiner erben gantz und gahr entricht und bezalt bin worden zu rechten tagen ohn all schaden; also mit ausgenomenen wordten, da ich anstadt mein und aller meiner erben, dafüer ich mich annime und angenumen hab, noch ander yemants von unseret wegen nun füerbas zu dem obgenanten Paullen Fleischackher, Elspeten seiner hausfrauen und iehrer baider erben, von des egemelten haus und wisen mit allen iehren zuegehörungen khainerlay zuesprich, voderung, erbschaft, noch gerechtigkhaidt nit mehr haben gewinnen sollen noch wollen, weder mit recht noch ohne recht, mit wordten noch mit werckhen, haimblich oder öffentlich in khainerlay weis, sonder sie sollen und mügen hünfier mit dem egenanten haus und wisen und all ihr zuegehörung ledigkhüch und freylich allen iehren frumb damit handien und thuen mit verkhaufen, versetzen, schaffen, machen, geben wehm sie wollen, ohn mein und meiner erben und an aller menigkhlichs von unseret wegen ihrrung und widersprechen. Stuent aber dem benanten Paullen Fleischackher, Elspeten seiner hausfrauen und ierer baider erben icht khrieg oder ansprach auf von wegen der ablassung, des egemelten haus und wisen und ierer zuegehörung, von wehm das währ, es wer mit recht oder ohne recht, und sy des schaden nämen, denselbigen schaden gelob ich ihn für mich und all mein erben abzuthragen und widerzukhörn ohn allen iehrn schaden. Sie mügen auch das haben zu mier und allen meinen erben und auf allem meinem gueth, es sey erbgueth oder vahrundt gueth, wo ich das hab oder wo das gelegen sey, niemandb noch nichts ausgenomben ungevarlich. Des zue urkhundt gib ich obgemelter Ulrich Reitzinger für mich und all mein erben, dafüer ich mich gäntzlich annihm, dem egenanten Paul Fleischackher, Elspeten seinet hausfrauen und iehren baiden erben den brief besiglt mit des edlen und vesten herrn herrn Wolfgangen von Ruckhendorf anhangunden insigl und mit des edlen Friderichen Bischof in der Nöstach auch anhangunden insigl, die ich baidt zu zeugnus der Sachen mit vleiss darumb gebetten hab, ihn und iehren erben ohn schaden, darunder ich mich obgenandter Ulreich Reitzinger anstadt mein und meiner erben, dafüer ich mich annime, mit unsern threuen verbindt, alles das stät zu haben, so vor an dem brüef geschriben stehet, der geben ist nach Christy gebuerth vierczehenhundert und in dem sechsundsechzigisten jähren am sontag vor der bekherungc sant Paullus, des heyligen zwölfpodten.
Source Fulltext: Herold
Editions
  • Herold
 
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