Diplomatische Beiträge zur Geschichte der Mark Brandenburg und ihr angrenzenden Länder, Nr. 59, S. 122
(Cop.IIvfot.44.) /
318 Jjttttßft SiMCß Bekenne in dessem breue vor alsweme, dat ik myt Rade myner frunde lutter- lyken dorch god, vmme salicheyt willen myner ol- ( deren vnde frunde selen, deme clostcr to bildesleue bebbe ghegeuen alle de rechticheyde, de ik vnde myne eruen hadden an der dorpstede to wostendorn. stede in dorpe vnde in velde, wome dat benomen mach, niebtes ulgenomet, alzo dat ik vorgnante hin- ryk vnde myne eruen nach nemant van vnser we- gben dar jenyge rechticheyd edder ansprake mer an hebben sclmllen. dar vmme schullen de heren to bildesleue alle iare des negesten dagis na Sunte Bar- lolomei daghe began myt vigilien vnde selemyssen alle ut deme slechte der Secke vorstoruen syn, vnde by namen dencken, de en in scriften by natnen ouergeuen werden, vnde in der vigilien vnde myssen
Urkunden v. J. 1433 u. 1436. 103
schullen wesen alle de heren vnde bruder, de to closter syn, den scal me na de myssen to der tafe- len na ores closters wanheyt gutlyken don, dat sie vnde ore nakomelinge dusse dechtnisse mit flite hol den schullen, de wile, dat ore closter van der gnade goddes steit. Des to orkunde hebben sy myk vnde mynen eruen oren breff ghegeuen, vnde ik hynryk vorbenomet hebbe vor myk vnde myne eruen dessen breff beuestet myt mynem Ingezegel. Na Cristi ge bort vyrteynhundert iare, dar na in deme dre unde drittygesten Jare, amme dage dionisii vnde syncr selscap der bälgen mertelere.
LXXIV.
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