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Charter: Mark Brandenburg, ed. Riedel, 1833 (Google data) 119
Signature: 119

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7. Januar 1480.
 
Source Regest: Diplomatische Beiträge zur Geschichte der Mark Brandenburg und ihr angrenzenden Länder, Nr. 119, S. 256
 

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Diplomatische Beiträge zur Geschichte der Mark Brandenburg und ihr angrenzenden Länder, Nr. 119, S. 256

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    7. Januar 1480.

    fflJUir UoTjanncö bon Cottö CnaSen |*targ=

    gV&f JU UrattUfttlmrg etc. Bekennen vnd tun kund öfentlichen mit dessen Briefe vor uns vnser Erben vnd Nachkommen vnd so oft vor allermeniglich die in siehen, hören oder lesen, das in den Sachen vnd Schelungen, so zwischen den Wirdigen vnd Andech- tigen vnsern Rate N und lieben Getrewen Em Peter Abt zu Lenin vnd dem Closter daselbst an einen, vnd dem Wohlgebornen vnd Edlen vnsern Rate vnd lieben Getrewen Albrechten Grauen von Mühlingen vnd herrn zu Barbi am andern teyle des Dienstes vnd Sommergetreides halber, auch von Zinfs, Hol zung und Gresinge wegen, so die von Closterfelde dem genanten Grauen oder wer in zukommenden Zeiten Liebenwalde von vnser oder der herrschaft wegen inen hat jerlich ausrichten', tun vnd geben sollen, gewest ist, diesse nachgeschriebne vnser liebe Getrewe als gebetene Scheideslude vnd van uns darto gegeuen, nehmlich Hans Schulten vnd Peter Brackow von des Abtes wegen, Benedictus Plumperdump vnd Churdt Schwanenbeck von des Grauen wegen, Bor ger in vnsern Steten Berlin vnd Cöln, mit beyder obgenanten Parteien guden willen, wissen vnd vul- bort geteydinget vnd sie genzlich entricht vnd ge

    Urkunde vom Jahre 1480. 237

    scheiden haben, Inmassen hiernach volget vnd also, dafs nu hinfüro mehres die von Closterfelde denen von Barbi obgenant oder wer je zu Zeiten Lieben walde von vnser vnd der herrschaft wegen innen hat, zween Tage zu den Sommerkorne Gersten und Ha bern vf der Veltmarck zu Liebenwalde dienen sol len, so sie zuvor auch getan haben, vnd dasselbige Jahr zu ^Liebenwalde oder andern Enden zu dem Sommerkorn zu dienen nicht verpflichtet seyn. Wehre es auch Sakh, dafs die von Closterfelde innen 2 Ta gen das Sommerkorn vf der Feldmarcke Liebenwalde nicht abmeheten, Gersten und Habern, sollen sie mit ihrem Dienste der zweier Tage gleichwohl vollkom men seyn, als vor auch geschehen ist. Von Dienst wegen ist auch besprochen, welch gut wüst ist vnd dem Abt zu Lenin nicht dient, soll dem von Barbi oder wer Liebenwalde inne hat auch nicht dienen und deshalb nicht beschweret werden. Des Geldes halben, dafs die von Closterfelde zu Küchengeld alle Jahres geben, nehmlich 1 Schock vnd seste halb Pen nig, das auf die hove gelet ist nach ihren worten, ist bedinget: nachdem etliche hove wüst sind, die dem Abt zu Lenin nicht zinsen oder dinen, sulch Kuchen geld gemindert werdt nach abgang derselbigen. höue, vnd ob fürder elliche houe wüste worden oder so etliche houe wider gebawet vnd in Wehrden gebracht met mehr andern neuen houen gebawet möchten werden, wie damit zu halten, haben sie von beyden Partyen zu unser und unserer Rete erkendnifs geset zet, vnd was durch uns erkandt vnd ausgesprochen wird sollen beyde Teile fürder ohne Insage holden. Solchen Entscheid vnd beteidigung wie obberührt nach Laut und Inhaltung ,eines jechlichen Articuls volbortigen und bestetigen wir in Kraft dieses Bri

    238 Kloster Lehnin. .

    ues. Zu Urkund mit vnsern anhangenden Ingesigel vorsigelt. Gegeben zu Cöln an der Spree am Frey tag nach dem heiligen dreier Königen Tag. Nach Christi Geburt vierzehnhundert und im achtzigsten Jahr.

    CXLIL

     
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