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Charter: Mark Brandenburg, ed. Riedel, 1833 (Google data) 154
Signature: 154

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18. Februar 1010.
 
Source Regest: Diplomatische Beiträge zur Geschichte der Mark Brandenburg und ihr angrenzenden Länder, Nr. 154, S. 309
 

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Diplomatische Beiträge zur Geschichte der Mark Brandenburg und ihr angrenzenden Länder, Nr. 154, S. 309

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    18. Februar 1010.

    Derselbe beurkundet, Jacob von Bellin zu Ra densieben und dessen Ehefrau Elisabeth von der G ro ben hätten durch sparsame Wirthschaft nicht allein sich schuldenfrei gemacht, sondern auch noch ein Kapital gesammelt. Hiemit habe jener Zwardten als sein „propergut" angekauft, gedächte aber damit auch noch die geringen Lehngüter seiner 2 Söhne zu ver mehren (die Töchter seyen alle ausgesteuert, und

    Dipiomat. Beitrag« Th. I. 19

    290 Radensieben.

    sollten daher auch an jenem Gute kein Erbrecht ha ben). Weil ihm indessen zur Zeit kein pafsliches Lebngut feil sey, so habe ier die dazu bestimmten 3000 Thaler der kurfürstlichen Lehnschaft offerirt. Die Summe und später das dafür erkaufte Gut sollte den Söhnen zum Mannlehn gereicht werden, und nur in dem Fall, dafs diese ohne männliche Descen- denz versterben würden, auf die Tochter oder andere Landerben allodial übergehen. (Cöln a. d. S. 18. Febr.) M. Ing., O. U.

    CLXXXII.

    10. November 1612.

    Derselbe beurkundet, dafs nach dem Tode seines geheimenKammerrathsDislelmeier dessen Lehn güter auf Dietrich und Caspar von Klitzing zu Da- mertin und Walsleben als Gesammthänder überge gangen seyen. Er benennt sie als im Dorfe Radens ieben „den Wonhoff mit Sieben hueffen, Sechtzehn Worden, Garthoff, den Frawenbergk, eine Wissche von anderthalb houffstedten, eine Breite Landes hin ter der Kahlhörnuug, Noch ein platz Ackers bei dem Niedtwerderschen holtze in der Radenslebenschen Luge, eine wissche von zehen houffstedten, noch eine wissche von zehen houffstedten, die Zepernick- sche horst, ein Schock Weidegeld wegen der Hue- tung in dem Radenslebenschen Bruche, ohne zween groscheu, das halbe Strassengerichte und halbe Kirch lehn, das halbe Schultzengerichte, der Schultze holt bifsweilen ein Lehnpferdt, gibt Acht schilling Wisch, geld und Elf schilling, Ein schilling ist die gemeine bede, Ein scheffel Habers, gibt ins gemein drei schock lehnwahre, Und noch Acht Huefenars etc. (vgl. Urk. v. 1558.) (Cöln 10. Nov.) O. U. Mit vertornem Inges.

    Urkunden v. J. 1612, 1615 u. 1618. 291

    CLXXXIÜY

    20. Januar 1615. ; :V '

    Derselbe beurkundet, mit den in der vorheri gen Urkunde genannten Besitzungen nach dem Tode Dietrichs von Klitzing dessen Bruder Caspar belie hen ZU haben. (Cöln 20. Jan.) O.U., Mit vertornem Inges.

    CLXXXIV.

     
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