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Charter: Mark Brandenburg, ed. Riedel, 1833 (Google data) 233
Signature: 233

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19. Januar 1561.
 
Source Regest: Diplomatische Beiträge zur Geschichte der Mark Brandenburg und ihr angrenzenden Länder, Nr. 233, S. 467
 

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Diplomatische Beiträge zur Geschichte der Mark Brandenburg und ihr angrenzenden Länder, Nr. 233, S. 467

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    19. Januar 1561.

    ESäir SJoartjim boit föntttö «ffifitaactt &tavg=

    gt'df JU UtauTJCttuurfl etc. Bekennen und ihun kund öffendlich mit diesem Briefe vor Uns, Unsern Erben und Nachkommen, Marggrafen zu Branden burg und sonsten allermänniglich, dafs wir unsern lieben Getreuen Bürgermeister und Rathmannen un serer Stadt Gransee und ihren Nachkommen auf ihr unterthäniges und fleifsiges Bitten', auch angesehen ihrer angenehmen Dienste und allerlei Gelegenheit, das Barfüfser Closter in berührter unserer Stadt Gran see gelegen, mit den Garthen, Bänken und Tischen, auch die Mifsgewandt, so darin befunden, sammt Holzung und Röhrung, so der vorige Gardian, Er Joachim Heiner Seel., in Gebrauch gehabt, gegen Lie ferung 200 Gulden an Müntz Landes Wehrung, die sie Uns an baaren Gelde dafür erleget und entrich. tet haben, erblich und Eigenthümlich inne zu haben, verschrieben und zugestellct haben. Verschreiben und zustellen eigenlhümlich gedachtem Rathe zu Gransee und ihren Nachkommen solch Kloster mit den Garten, Bänken, Tischen, Mifsgewandt samt Holtzung und Rührung, wie dann solches der vorige Guardian dasselbe inne gehabt und genossen hat, hiemit zu in Kraft und Macht dieses Briefes, doch also, dafs sie und ihre Nachkommen binfirder solch Closter und die nötigte Gemach in baulichen Wesen und Würden unter Tach und Fach halten, und dafs die Kirchendiener als Pfarherren und Cappelläne darin

    448 Ruppin u. d. Gr. v. Lindow.

    wohnen auch in selben Schule hallen mögen; darzu so sollen sie, auch ihre Nachkommen, die Fürsten- Gemächer, so in denselben Closter seynd, in son" derlichen Würden und wesentlichen Bau mit Tach und Fenster wohl versehen, dafs die in Verwüstung nicht gerathen oder verfallen, und so ofte Wir und unsere Herrschaften unser Lager darin zu halten be dacht oder sonsten fremde Fürsten darin zu legen verordnet, dafs Wir und die Unsern an solchen Ge mächern keinen Mangel befinden. Urkundlich mit unsern anhengenden Insiegel versiegelt und geben zu Cölin an der Spree, Sonntags nach Antoni unsers lieben HErrn Geburth im Funfzehnhundersten und Ein und Sechzigsten Jahre.

    CCLXXVI.

     
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