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Charter: Mark Brandenburg, ed. Riedel, 1833 (Google data) 191
Signature: 191

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23. November 1416.
 
Source Regest: Diplomatische Beiträge zur Geschichte der Mark Brandenburg und ihr angrenzenden Länder, Nr. 191, S. 370
 

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Diplomatische Beiträge zur Geschichte der Mark Brandenburg und ihr angrenzenden Länder, Nr. 191, S. 370

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    23. November 1416.

    Wi Ulrik von Godts gnaden Greve thu Lin dow unde Herc thu Ruppin bekennen openbar von unser unde unsers unmündigen broddern GreVe Al- brechtis wegen, in dessem brive, dat vor uns sin gewesen unse liven getruwen Tideke Rostuscher un de Kune, sin Sone, und hebben vorlaten negen punt Brandenb. penninge achte schillinge mint jarlike rente, de se alle jar uppboreden ute deme Wurt tinse in unser Stadt Nigen Roppin tu sunte Mertens dage tu hant, wen de rente, tu sunle Andree altar belegen, in unser parkerke in der vorscreven stad Rappin von deme sulven thinse bereydet is$ dar wi se mit beleenet hadden. Desse vorscreven achte punt unde twelff Schillinge jarlike rente hebbe wi vort nach unsers rades rade vor unser oldern, unser und aller in unsem Siechte Greven tu Lindow und Heren tu Rappin Silen Salicheyt gheeygent und gege-

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    Urkunde vom Jahre 1416. 351

    ven tu unsere liven Heren godis unde siner live mu der loff, ere und dinste, eygene und geven mit craft desses brives und vorlaten aller rechticheyt, de wi, unse brodder, unse Siechte und nakomelinge daran hebben mogen tu ewigen thiden. Tu der teyn du- sent Riddere altar belegen in unser vorbenumeden Kerke tu Nigen Rappin eygene wi und geve von deser rente vierde half punt und twe schillinge, tu der vicarien Caland dri punt. Alzo dat de Kalandis heren vor twe punt alle jar scolen began olde Cla- wes Vrisen und Margreten, siner eeliken Vrouwe, und der Gruneveldischen mit eren Siechte dechtnisse mit vilgen und Silemissen. Von deme drudden punde scolen se Spende geven armen luden; in deme ßu- wete der parkerken tu Nigen Rappin eyn punt; den Closter vronwen tu Lindow eyn punt, under sik tu deylende, dar se alle jar vor began scolen mit vil gen und Silemissen Clawese und Margriten vorbe- numet. Also bescheyden, de wile unse Clawes, Marga- reta und Kindere, de nu jegenwardich sin, van Cla- weses Live gebaren, leven, edder — —: scolen se uppboren desse leste twe punt na erer aller dode: Sonst scolen desse twe punt vallen, eyn an dat go- dishus tu Nigen Rappin, dat ander an'de Junkvrp- wen tu Lindow und darby tu ewigen thiden bliven. Und weret. dat desse vorbenomede Kalandes heren unde Junkvrowen von Lindow desse dechtnisse, alze vorscreven is, nicht begingen unde de vorstendere des godeshuses mit deme punde nicht buweden und beterden der kerken behuff; so scolen unse Schep- pen von Nigen Rappin na rade des pravestes und perrers von Rappin mechtich wesen desse viff punt tu kerende alle jar tu gottesdinste, wor en dat be haget. „ Vor desse vorbenomede negen punt brandenb.

    35Ö Ruppin u. d: Gr. v. Lindow.

    achte Schillinge min hefft olde Clawes unse Tideken Rostuschere und Kunen, sine Sone, wol tu danke bereydet achtentich scok guder beemscher groschen. Tuge aller desser dingk sin de erliken Her Johan Sabells, pravest tu Rappin, Her Everd Budow, per- rer tu Wusteruse, Clawes von Alem3 Coppe Konigis« berg und meer vramer lude, de lovenwerdich sin. Tu groter tugnisse hebbe wi unse grote Ingesegele mit willen und witscapp hengen laten an dessen briff, de geven is tu INigen Rappin na godes bord MCCCCXVI. an Sunte Clementis dage des hilgen Mertelers.

    CCXXVII.

     
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