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Charter: Meklenburgisches Urkundenbuch, 1863 (Google data) 210
Signature: 210

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  Otto, römischer Kaiser, bestätigt die Privilegien und Besitzungen der Stadt Gubbio,
Source Regest: Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 210, S. 271
 

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Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 210, S. 271

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      Huius rei testes sunt: comes Henricus de Hovvesten (!), comes Frede-

      ricus de Sa(c)raponte, Petrus prefectus Urbis, comes Jldeprandinus, comes Tan- credus de Sartyano, magister Joannes Bardensis, prepositus domini imperatoris clericus, Guido Caczacone, Albertus St[ru]tius, imperialis aule iudex, et quam plures alii. Signum — — —. Acta sunt hec anno dominice incarnationis millesimo ducentesimo undecimo, regnante domino Ottone quarto Romanorum imperatore glorioso, anno quarto decimo regni eius, imperii vero anno tertio. Datum apud Montem Flasconem, 18. kalendas Decembris, XV. indictione. [Locus f aurei sigiJli.]

      Nach dem Tollständigen Abdruck in: Della Zecca di Gubbio e delle geste de' Conti e Duchi di [Jrbico, opera del prevosto Rinaldo Beposati, Tom. I (Bologna, 1772), p. 398, Nr. HL Der Abdruck bei Ughelli, Italia sacra I, 643, welchen Böhmer, Reg. Otton. IV, p. 56, verzeichnet, konnte leider von uns nicht eingesehen •werden. Wir führen diese Zeugenreihe hier an, weil Böhmer a. a. 0. die Yermuthung äussert, hinter dem sicher verschriebenen oder verdruckten Namen: „comes Henricus de Hovvesten" möge der „comes Henricus de Zwerin" verborgen sein. Näher läge es freilich nach den Buchstaben, statt Hovvesten vielmehr Hoensten oder Honsten zu lesen, wie denn von Ledebur (nach brieflicher Mittheilung) ein Siegel kennt, welches „Tidericus et Henricus eomites de Honstein", die Söhne des Grafen Algerus (Eligerus), im J. 1225 gemeinschaftlich führten. Aber jene beiden jüngeren Grafen kommen nms J. 1210, in Kaiser Otto's Gefolge, unsers Wissens nicht vor; der Vater („comes Algerus de Hohinstein") steht in Otto's Urkunde, d. d. 1209, Mai 19, Braunschweig, und („comes Eligerus de Honstein") in einer auch zu Braunschweig, aber ohne Datum ausgestellten Urkunde (bei Meibom III, 128, 162). Deshalb ist v. Ledebur geneigter anzunehmen, unter Hovvesten sei Hanesten zu verstehen. Die Borg Hanstein übernahm Otto IV. um 1208 von seinem Bruder, dem Pfalzgrafen Heinrich, überliess sie dann aber dem Erzbischof Siegfried von Mainz. „So wie wir nun •— äussert v. Ledebur — 1145 einen ,„comes Poppo de Hanenstein"" und 1151 einen „„Poppo comes de Bansten"" finden (verschiedentlich irrig auf Hammerstein gedeutet), der aber niemand anders war als Graf Poppo v. Henneberg, der eine Zeit lang auf dem Hanstein wohnte (das Nähere im 2. Hefte des Archives), so dürften wir immerhin hier statt des „„comes Henricus de Hovvesten1"* an einen Grafen Heinrich von Hanesten denken, und somit kfionte hinter diesem ebenso gut der Graf Heinrich von Schwerin stecken, wie hinter jenem Poppo, Grafen T. Hanstein, ein Graf v. Henneberg. Aber auch darauf habe ich aufmerksam zu machen, dass der erste Ahnherr der heutigen Familie unter dem ihr verbliebenen Namen ein „„Heidcnricus de Hanenstene"" von 1236 ist, dessen Vorfahren sich bis in die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts „„Vicedomini de Rusteberg"" zu nennen pflegten". — Von einem derartigen Verhältnisse der Grafen von Schwerin zu den Erzbischöfen ron Mainz findet sich jedoch nicht die geringste Spur; und einen Grafen von Hanstein nennt wenigstens 51''linier nirgends in der Umgebung Kaiser Otto's auf seinem Römerzuge, während uns der Graf Heinrich Ton Schwerin wiederholt begegnet, und einmal (s. Nr. 196, Anm.) ein „Graf Heinrich aus Sachsen".

      198 1211.

      (1211—1212.) * '2()9.

       
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