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Charter: Meklenburgisches Urkundenbuch, 1863 (Google data) 403
Signature: 403

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  Nicolaus und Heinrich, Fürsten von Rostock, entsagen allen Ansprüchen an das Land Bützow und zwei Dörfer zu Gunsten des Bisthums Schwerin, unter der Bedingung, dass der Bischof Brunward ein Kloster im Lande Bützow gründe und mit hundert Hufen ausstatte.
Source Regest: Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 403, S. 474
 

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Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 403, S. 474

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      JNicolaus vnd Hinricus hern zu Rostogk- bekennen, das sie alle ihre recht, das sie mugen gehabt haben im lande Butessowe, an Ackern, Holtzungen, Wassern, Diensten, Gerichten etc., in S. Marien-Kirchen zu Rostogk dem Bi- schoffe zu Schwerin Hern Brunwardo abgetreten vnd vbergeben haben, jedoch also das in demselben lande noch ein Closter vor Canonicos oder vor Nonnen vffs new gebawet vnd hundert hufen darzu gelegt werden mugen. Damit auch kunfltig kein streit der grentzen halben einfalle, soll die scheide berurtes landes dise sein: vom See Warin bis ins wasser Tyepnizham, da ess in den See leufft, darnach ins bachlin Studieno, folgendes in die Morass Guolenzke-lugi genant, von dannen in Sywanovf laz, ferner ins wasser Bozstrambounizham, als dasselb sich strecket vnd fleust in den See Duzein, vnd ein teil des Sees, soweit das Ufer daran gehet, mit aller nutzung, vom See Duzein ins bachlin Duznizham, als die laufft in den See Byalz, vnd desselben Sees teil, so weit das vfer sich daran erstrecket, vom See Byalz in Priedoli, welches ist zwischen Jazwini vnd Wanowe movgili, von Priedoli in den kleinen See, von dar vff zwo vermalete oder be zeichnete Eichen, weiter in Machnaci lug, darnach in Trezstini lug, folgendts in Myriewo, vnd also in das holtz Lang, ferner in die Warnow, vnd vber die Warnow vif einen mit einem creutze vermaleten Eichenbaum, hernach in Paglowi vnd also in Priedo'li, von dar ins wasser Nieueliam, ferner in die bach Parme- nizhe, als dieselbe sich erstreckt vnd fleust in den See Parmene, vnd ein teil des Sees, so weit das vfer daran gehet, mit aller nutzung, vom See Parmene ins morass Byliewe, als dass gehet vnd fleust in den See Gazne, den halben teil des Sees mit aller nutzung, vom See Gaz ins wasser Liepousieunizham, als es fleust in den See Lansnizhe, einen teil desselben Sees, so weit als sich das vfer oder land daran erstrecket, mit allem nutz, welchs sowohl von wassern, als holtzungen, Wisen vnd Morassen, so das landt scheiden, gemeinet vnd gehalten werden soll, von Lansnizhe in Priedol, von dar in Dolge lugi, hernach in Tet- lambi vnd also in Wodrowilaz.

      Obgemelte hern geben auch in diesem brieffe dem Bischofle vnd seiner Kirche (dem Stifte)1 zwei dorfler, die sechtzig hufen haben, mit allem rechte, dienst, gerichte vnd aller nutzung, weide vnd wasser, auch den halben teil des wassers, so von Malochowe herunter gehet in den See Cuzhin, vnd die andern

      399 1232. 403

      wasser, so weil sich das landt daran erstreckt des Dorfts Crazneierst; das ander DorfF seind sie ihnen gleichssfalls einzuantworten verpflichtet.

      Acta sunt hec anno gratiae 1232. Datum in Gaozstrowe, VI. kal. Aprilis.

      Clandrian, Protoc. fol. 5 b., mit der Bemerkung: „Ist 1 gesundt rnd kentlich Siegel daran. Noch ein brieff desselben lauts rnd Inhalts sub eodem dato et sigillo." 'Die Glosse: „dem Stifte" hat Clandrian über die Worte „seiner Kirche" geschrieben. — Vgl. Jahrb. XXVIII, S. 209. — Gedruckt bei Lisch: Mekl. ürk. III, S. 79.

       
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