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Charter: Meklenburgisches Urkundenbuch, 1863 (Google data) 528
Signature: 528

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  Agnes, Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, und Elisabeth, Aebtissin, und Werner, Propst des Klosters Wienhausen, beurkunden, dass Johann Oppers- husen und seine Frau Ade dem Kloster die fährliche Hebung eines Scheffels Salzes und zwei Mark zwr Verbesserung der (Propstei-) Probende geschenkt haben, wofür ihnen im Kloster Memorien mit Almosen gestiftet werden sollen.
Source Regest: Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 528, S. 578
 

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Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 528, S. 578

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      Agnes dei gratia ducissa, l'undatrix ecclesie in Winhusen, Elizabeth ab- batissa et Wernerus prepositus, fundator eiusdem loci, omnibus hoc scriplum intuentibus salutem. Quoniam facta hominum — — — — —.

      Ne igitur aliquis presumat infringere, fecimus conscribi et sigillis nostris com- muniri.

      Nach einer von dem Originale im Archire des Klosters Wienhausen bei Gelle genommeneii Abschrift des Bibliothek-Secretärs Dr. Böttger zu Hannover, gedruckt in Jahrb. XXV, S. 20. Angehängt sind mit grünen seidenen Fäden:

      1) das parabolische Siegel des Klosters Wieuhausen: die Jungfrau Maria hat das Christkind uuf Jem Schosse und in der rechten Hand eine Lilie; an jeder Seite steht ein sechsstrabliger Stern; Umschrift:

      * SIGILLVM . SÄNCTö. . MARI« . IN . WINHVS«N .

      2) das Siegel des Propstes Werner, nur noch zur Hälfte vorhanden, mit einem Agnus Dei;

      3) das Siegel der Herzogin Agnes, mit der Umschrift:

      •fr Sigillum Agnelis in Winhvsen

      zeigt ebenfalls ein Marienbild und zu dessen rechter Seite eine KnieenHe, über welche Maria einen Lilien- Stengel hält Leider fehlt ein Wort in der Umschrift des Siegels, von dem kein zweites Exemplar bekann« ist. Ein anderes, vielleicht älteres Siegel der Herzogin im Archive zu Wienhausen hat die Umschrift:

      Agnes dei gratia dvcis Henrici vidva.

      Die Urkunde wird um das Jahr J241 ausgestellt sein, da der Propst und Stifter Werner um das Jahr 1241 und die Vorgängerin der Aebtissin Elisabeth ebenfalls wahrscheinlich im J. 1241 starb; die Herzogin Agnes starb am 1. Januar 1248 (vgl. Bottger, das .Nekrolog etc. des Klosters Wienhausen, in der Zeit schrift des histor. Vereins für Niedersachseu, Jahrg. 1855, S. 247 uud 252).

      Die (vierte) Aebtissin des Klosters, Elisabeth, war wahrscheinlich eine Tochter de? Fürsten Bö r w in T. von Meklenburg; vgl. Jahrb. XXV, S. 13—19, und die unten weiter mitzuteilenden Urkunden des Klosters Wienhausen, d. d. (1253— 1260); 1255, Aug. 7.; 1265, Jan. 3.; (1265), Febr. 10.

       
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