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Charter: Meklenburgisches Urkundenbuch, 1863 (Google data) 512
Signature: 512

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  Gunzelin, Graf von Schwerin, bestätigt der Stadt Lübek die von seinem Vater, dem Grafen Heinrich, ertheilte Freiheit von Zoll und Unyeld.
Source Regest: Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 512, S. 567
 

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Meklenburgisches Urkundenbuch - Band I -, Nr. 512, S. 567

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      f huncelinus dei gratia comes de Zwerin omnibus prestntem paginam intuentibus salutem. Ad noticiani uniuersorum peruenire cupimus, quod nos, honura afFectum et fidelem amiciciam burgensium Lubicensis ciuitatis considerantes, quam circa patrem nostrum Heinricum pie niemorie et nos fauorabiliter gesserunt, libertatem thelonii et exactionis eisdem a patre nostro aliquando indullam et priuilegio suo coniirmatam per omnes terminos nostre iuriditionis Lubicensi ciuitati irreuocabiliter indulgemus. Ut autem hec nostra donacio rata et semper incon- uulsa permaneat, presentes ipsis in testimonium damus litteras sigilli nostri munimine roboratas, testes, qui presenles aderant, annotantes: Nycolaus dominus Slavie socer noster, comes Bernhardns de Dannenberghe, Euerhardus noster dapifer et Johannes tratres dicti de Molen. Acta sunt hec anno gratie M°CC°XL°.

      Nach dem ÜB. der Stadt Lübek I, S. 1JO, aus der zu Lübek auf der Trese befindlichen Urschrift. An einer Schnur von grüner uod rother Seide hangt das hienebcu abgebildete schildförmige Siegel des Grafen Gunzelin mit zwei Lindwürmern am Baume und der Umschrift:

      * S'. OVNZaLlNI. FILII. CÜMITIS. httlNRIÖI. Dtt SVöRlN. Dies ist das erste Siegel des Grafen, welches hier zuerst an einer sicheren und echten Urkunde vorkommt, nachdem es schon oben, Nr. 330, und 1235, Nr. 426, wahrgenommen ist. Dieses erste Siegel unterscheidet sich von den drei folgenden desselben Grafen 'orziiglich dadurch, dnss es kleiner ist, als diese, und oben stark ^gerundete Schildecken und einen altern Charakter hat. Der Graf »ird dieses Siegel seit dem Tode »eines Vaters (17. Febr. 1-28) geführt haben. Die charakteristische Umschrift: S', diin/clim lilii tHHtis leinriri de Sverill wird die Wahrnehmung bestärken können, dass der Graf Guncelin bei dem Tode seines Vaters noch minder jährig war, und er deshalb in der Umschrift: „Sohn des Grafen

      496 1240.

      Heinrich" genannt wird (vgl. Jahrb. XX Öl, S. 141). E» erscheint bis zum J. 1246, dann ab«r in einem neuen, abweichendeu Stiche 1248 — 1254, und in einem noch ändern Exemplare 1252, wonach seit 1252 ein viertes Siegel herrschend wird. G. C. F. Lisch.

      Früher gedruckt bei Ungnade, Am. S. 660, und bei Mautzel. Ruhestunden 26, S; Tgl. Sartorius II, S. 28, und oben Nr. 345, auch Nr. 506.

       
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