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Charter: Merkwuerdige Urkunden deutscher Geschichte III, ed. Sudendorf, 1854 (Google data)  No. LXIII.
Signature:  No. LXIII.

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Herzog Erich von Sachsen ertheilt seinem Bruder Bernhard Vollmacht, für ihn die Lehne des verstorbenen Herzogs Alhrecht von Sachsen von dein Könige Sigismund zu empfangen. 18. September 1424.
Source Regest: Registrum oder merkwürdige Urkunden für die deutsche Geschichte Teil II, Nr. No. LXIII. , S. 484
 

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Registrum oder merkwürdige Urkunden für die deutsche Geschichte Teil II, Nr. No. LXIII. , S. 484

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    Wir Erick, von gotes gnaden pffalczgraff vnd herezog zu Sachssen, zu Engern vnd zu Westvalen herezog, des heiligen Roinischen richs erczmarschalk, bekennen vnd tun kunt offenbare allermeniclichen mil disem brieff, das wir mit wolbedahtem mute vnd nach ratt vnsere frunde, rette, manne, dyener vnd der hernach geschriben erbern vnd vesten, die wir darzu als geezeugen gebeten vnd berußt haben, dem hochgebornen forsten vnd herren, herrn Bernharten, von denselben gna den herezog zii Sachssen, vnsenn lieben bruder, ganeze vnd volle mäht gegeben haben, geben jm die auch jn krafft vnd maht dises brieffs, daz er von vnsern wegen mit dem allerdurchluchtigslen fursten vnd herren, hern Sigmunden, Komischen konige, zu allen zijten merer des riches, zu Vngern vnd zu Behem elc konig, vnserm allergnedigslen herren reden, sein königliche gnade zu biten, vns vnd jn an vnser stat zu he- lehcn mit solichen lehen, so an vns komen vnd gefallen seyn von vnd nach tode des hocligebornen fursten vnd herren, hern Albrechts, des heiligen richs erczmarschalk vnd herezog zu Sachssen etc, vnsers liebes vettern seiligen, des scle der allmehlige got gnedig vnd barmherezig sein wolle, als wir auch vormals «elber mil seinen königlichen gnaden darvmb gerell, angeruffen vnd gebeten haben, vnd daz er auch diesel- bigen lehen an vnser stat vnd von vnsern wegen von seinen honiglichen gnaden, als einem Komischen konige vnd vnserm rechten herren, auch vordem sol, die zu enphahen, vnd jn vns vnd vnsrer sele gelubde vnd eyde zu lunde, als sich dan gebort vnd von recht sein sol, vnd ob ez sich mehle vnd geburen wurde, furgebot ladebrieff vnd kiindbrieff zu vordem vnd zu nemen, vnd alle andere sache, die darjnn vallen möhle, als procuratoren vnd advocaten zu seezen vnd zu lunde, als sich dan von vnd jn dem rechten geburt vnd sein sol, vnd auch also daruff vnd darvmb zu recht zu komen vnd zu rechten zu gewin vnd zu verlast gleicher weyse vnd jn aller der masze, als weren wir mil vnser selbs persone gegenwertig vnd detden daz selber. Vnd waz er also luwt vnd tun wirdel, daz geloben wir bey vnsern fürstlichen eien vnd wirden vnd jn krafft dises brieffs alles wäre vnd stete zu halten, zu enden vnd zu volfuren vnd dawyder nymer Izu tun, nach zu sein, nach schaffen getan werden mit deheinen sachen noch gerichten, sie seyen geistlichen oder werblichen, genczlichen uszgescheiden alle argenliste vnd ge- uerde. Vnd ob wir von gewonheit oder von recht icht meer jn disen sachen tun sollen nach recht, dan als obgeschriben sleet, das globen

    No. LXIII. 1424. LXIV. 1425. 101

    wir auch bey vnsern fürstlichen eren vnd wirden vnd jn kraffl dises brieffs, das zu tun vnd zu volfuren on alles wydersprechen vnd alle geuerde. Vnd des zu einem waren vrkunde so haben wir vnser jnsigell tun hencken an disen brieff, vnd zu nach merer vnd bessern gezeug- nusz aller vorgeschribner sache, dem also nach zu geen vnd genfick zu tun, als obgeschriben steel, so haben wir fleisziclichen gebeten den wolgebornen vnd die erbern, veslen, hern Conrat herrén zn Winsperg, des heiligen Romischen richs erbkammerer, vnsern lieben sweber, Hansen von Vinsterlohe vnd Steffan von Luczenbnin, vnsere lieben besundern, daz sie jr jnsigelle zu dem vnsern an disen brieff gehangen haben. Des wir, Conrat herre zu Winsperg, Hans vnd Steffan obge- nant, vns also bekennen, daz wir daz also getan haben durch fleisziger bete willen des obgenanten vnseis gnedigen vnd lieben herrén. Vnd hiebey vnd damit sein auch gewesen als geczeiigen die erbern, veslen Marckwart Schacke, Orlenberger Bocke vnd Otto von Twyesello. Dises ist alles, als vorgeschoben steet, geschehen zu Gutenberg, jn Wurmbsser bistum gelegen, am montag nehst nach des heiligen Crucztag exaltatio- nis, do man zalt nach Cristi geburt vierczehenhundert vnd darnach jn dem vier vnd zweinczigsfen iare.

    Dio vier in der Urkunde genannten Siegel hangen an derselben.

     
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