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Charter: Wickenhauser, Franz Adolf: Urkundenbuch Moldau Bukovina, 1862 (Google data) 127
Signature: 127

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134. Vor Georg Gika, dem Woewoden, haben sich sämtliche Kloster-Jgumnen beklaget: wienach ihre Klöster von andern Landes herr'n, die vordem gewesen, Sklaven (Zigeuner) als Schenknis ge habt haben, welche sie jedoch wegen der Plackereien der Hetmans- diener und Zigeuner-Richter nicht erhalten konnten. Da diese näm lich ihre Zigeuner für den landesherrlichen Tisch jährlich mit Geldern bestrafen und überdies auch mit Pfeifenröhren prügeln, so haben sich die Zigeuner zerstreut und in fremde Länder geflüchtet. Se. Hoheit hat sich sonach erbarmet und sämtlichen Kloster-Zigeunern alle Ab gaben erlaßen, gleichwie andere Klöster auch das heil. Kloster Mol dowiza begnädiget und demselben seine wahrhaften Sklaven-Zigeuner bestätiget, namentlich: Michael, Koshan, Simon, Georgi, Drägan, Saba, Jonaschko, Stefan, den andern Saba, Drägan, Soltan, Paschko, Garasim, Adam, Trifan, Konstantin, Marko. Demeter, Kon stantin Jgorce, Nikolai — alle mit Weib und Kindern, so daß diese Zigeuner nichts an die Landesherrschaft leisten, sondern nur den Kälugärn zu dienen, diese sie auch zu richten und nach ihren Thaten auch zu bestrafen haben. V. J. 7166/1658. Sr. Stefan.
Source Regest: Beiträge zu einem Urkundenbuche für die Moldau und Bukovina, Nr. 127, S. 117
 

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Beiträge zu einem Urkundenbuche für die Moldau und Bukovina, Nr. 127, S. 117

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