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Collection: Wickenhauser, Franz Adolf: Urkundenbuch Moldau Bukovina, 1862 (Google data)
Charter183
Date: 99999999
Abstract 195. Markbrief der Bojaren: Basil Baschotä, Beckeuhälter, und Konstantin Ciudin, Beckenhälter. Ueber die Klage Sr. Heilig keit des Jgumens von Moldowiza: daß die Markung Räciuleni's — 134 — deshalb beaugenscheinigt werde, weil die Bäjer mit ihrem Gemärke dort eingedrungen, haben sich auf Befehl Sr. Hoheit, des Woewoden, obige zwei Bojaren dorthin begeben, die Schriften des genannten Klosters durchgangen und so die Handveste Bogdan, des Woewo den, v. J. 7222/1514, so wie die Schrift des Woewoden Alexander v. J. 7066/1558, Mai 30. Tag eingesehen. Aus diesen Urkunden habe sich nun herausgestellt, daß sieben Theile vom Dorfe Räciuleni das Kloster Moldowiza habe, der achte Theil jedoch dem Geschlechte des Hofrichters Ureke gehöre, welcher diesen Antheil auch ringsumher bezeichnet und mit Marksteinen besezt hat. Die abrainenden Bojaren haben nun diesen achten Theil Ureke's mitten durch die Markung abgemeßen und neunzehn Odgoanen — den Odgoan zu zwölf Klafter — und die Klafter zu acht landesherrliche Spannen — befunden. Auch die sieben Theile des Klosters, wurden sodann berechnet, auf jeden Theil neunzehn Odgoanen, was zusammen hundert dreiunddreißig Odgoanen ausmacht. Und das Gemärke kam darnach unterhalb der Räcinlener Kirche aus der Schanze hervor, die auf die Moldowa gehet; und es ward gerade mitten durch die Markung quer nach oben hin gemeßen, wo dann der Rand der Markung oben bei der Furt, die Rädeschener Furt genannt, heraus gekommen. Statt des Marksteines aber war dort eine Grube ge macht. Also haben diese zwei Bojaren abgegränzt. V. J. 7257/1749, Mai 20. -

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Charter115
Date: 99999999
Abstract 122. Miron Barnowski Mogila, Woewoda» begnädiget, gibt und bekräftiget dem heil. Kloster Moldowiza das Dorf Wäkulestie, und die Leute dieses Dorfes haben der Landesherrschaft keinen Rauch schoß zu entrichten. V. J. 7136/1628, 1. April (?) — Moise Mogila.

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Charter4
Date: 99999999
Abstract 5M. Von Gottes Gnaden wir Alexander, Woewoda, Hospo. dar des moldauischen Landes, machen mit diesem unsern Schreiben — 58 - bekannt Allen, die solches sehen oder dessen Borlesung anhören: was maßen wir für unser Seelenheil gemacht haben, für unsere Vorältern und für unsere Gesundheit; und haben dem Kloster der Verkündigung der reinsten Gottesgebärerin, welches an der Moldo- wiza liegt, gegeben Mauten, eine Urkunde samt allen Einkünften von Ewigkeit zu Ewigkeit unverbrüchlich. Und das Gemärke dieses Dorfes beginnt an der Furt der Moldowa unterhalb des Dorfes Kamvul- lung mit der Wiesmahd, gerade an der Mündung des Baches Shäresa; dann bachaufwärts bis zum Ursprunge; von dort zur Moschul's Mägura; dann fort zur Räskoala und zur Aspen Mägura; von dort zum Salzbründel; und weiterhin bergaufwärts zum Eschen berg gerade auf die Sucha; sofort auf diesem Waßer abwärts, bis wo es in die Moldowa fällt. Von dort über die Moldowa in dem Bach der Schanze und diesen Bach aufwärts zum Wirbel des Deal mare und immer fort auf der Waßerscheide des Deal mare mit allen seinen Quellen, die in die Moldowa und Moldowiza abfallen, bis zum Ursprunge des Frumoß, und wo er in die Moldowiza fällt; von da über die Moldowizä in die Mündung des Baches Dea; und weiterhin auf den Wirbel des Grenzabhanges; und von dort zum Ahornberge, wo er unterhalb des Dorfes Kampul-lung in die Furt der Moldowa abfällt, wo zuerst begonnen wurde. Also ist die ganze Markung, auf daß das obbeschriebene Dorf auch von uns eine Handveste sei. Und hierauf ist die Beglaubigung oder Versicherung unsrer oberwähnten Herrschaft, des Woewoden Alexan der; die V, d. Hr. Stanislaw Rotompan; d. V. d. Hr. Michae- laschew; d, V. d. Hr. Shursh; d. V. d. Hr. Jon Shumetate; d. V. d. Hr. Negrin; d. V. d. Hr. Oan, Hofrichters von Socawa; d. V. d. Hr. Grinkow; d. V. d. Hr. Sohnes dcs Berlic; d. V. d. Hr. Wlad, des Sereter's; d. V. d. Hr. Spenin; d. V. d. Hr. Wlad, Hofrichters; d. V. d. Hr. Schandrischorow; d. V. d. Hr, Jazkow; d. V. d. Hr. Stan, Preuteski; d. V. d. Hr. Domonknsch, Truchseßen; d. V. d. Hr. Masch, Mundschänken; d. V. d. Hr. Stau, Kämmerers; d. V. d. Hr. Welca, Schatzmeisters: d. V. d. Hr. Tabuca; d. V. d. Hr. Obrisch; und die Versicherung all' unsrer großen und kleinen Bojaren der Moldau. Und nach unserm Ab leben, wer Herrscher unseres Landes Moldau sein wird, entweder von unseren Kindern oder Blutsverwanten, oder wen auch sonst Gott erwählen wird, Herrscher zu sein, der soll unsere Schenkung nicht - 59 — verwerfen, sondern sie befestigen und bekräftigen. Wer sich aber unterstünde, diese Schenkung zu verderben, oder wer einem solchen dazu verhälfe, der soll verflucht sein von unserm Gotte Jesus Christus, von dessen reinster Mutter, von Gottes vier heil. Evange listen, von den ersteren zwölf Christi Aposteln und den übrigen, von den dreihundert achtzehn heil. Kirchenvätern von Nikäa und allen weltlichen Kirchenversammlungen; er soll gleich sein dem Juda Jskariot und dem verfluchten Anas, und soll mit denjenigen seinen Theil haben, die zu Jesus Christus, unserm Erlöser, geschrieen: Sein Blut über uns! — Ein solcher soll gebannt und verflucht sein von allen Heiligen, da wir von jeher geglaubt und in der That darnach gelebt haben. Und zu mehrerer Bekräftigung all des Obgeschriebenen haben wir unserem getreuen Diener Bratie befohlen, unser Petschaft beizuhängen. Jn Socaw hat's Eliä, der Schreiber, geschrieben i. I. 6919/1411, im Monate April, den 14. Sr. (H. P-)

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Charter68
Date: 99999999
Abstract 75. Aron, Woewoda, bestätiget dem heil. Kloster Moldowiza: wienach Nikoar, Scholtus von Baja, dem Kloster eine Mühle an der Toplizä, oberhalb der Stadt Baja, um dreißig Silberthaler und um ein Faß Wein verkauft habe. Diese Mühle hat Nikoar für sein Geld, aber auf klösterlichem Grunde, erbauet. Und Se. Hoheit be stätiget dem Kloster die Herrschaft über diese Mühle. V. J. 7100/1592, Mai 8. Sr.

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Charter34
Date: 99999999
Abstract 39. Peter, Woewoda, bestätiget: wienach vor Sr. Hoheit der Mönch Evlogi gekommen und aus seinem guten Willen mit seinem Sohne Eliä, dem Diener Sr. Hoheit, sein aufrechtes Gut, zwei Dörfer am Siret, Namens: Mitestie mit der Mühle am Siret und Sorocinowez unterm Walde vertauscht habe. Diese zwei Dörfer hat er an Eliä gegeben, wogegen Elia seinem Vater, dem Mönchen Evlogi sein aufrechtes Gut Säläshani überlaßen hat. Hierauf hat — 78 — Evlogi dieses Dorf für sein Seelenheil seiner Kirche in Säläshani geschenkt, die er selbst mit eigenen Händen in seinem Kloster ge macht hat. V. J. 7037/1529, April 29. Sr.

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Charter14
Date: 99999999
Abstract 15. Alexander, Woewoda, gibt seinem heil. Kloster Moldowiza die Hälfte des Sees Kowur, entlang der Donau, die Hälfte des Flußes Jalpuch, der in den Kowur fällt, die Hälfte der kleinen Seen, die aus dem Kowur sind, die Hälfte Zoll von Fischen am Waßer und auf dem trocknen Lande von allen Seiten und die Hälfte von Allem, so viel dort von Rechtshadereien und Strafen eingehet. V. J. 6957/1449, Aug. 26. Sr.

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Charter230
Date: 99999999
Abstract 246. Stefan Stärc'a gibt in die Hände Sr. Heiligkeit des Vaters Anton, Jgumens des Klosters Moldowiza, eine Schrift: wienach er wegen der Markung Berlinza s mit Oprischeni, einem Gute des Klosters, Streit gehabt. Da sie sich nun nicht anders ausgleichen konnten, so haben sie sich auf das Fest des heil. Apo stels Toma einen Fristtag bestimmt, daß die Väter mit ihren Schriften dorthin kommen, und auch er mit seinen Schriften, die er auf Berlinzä habe, dahin gehe, und zugleich mit den auf erlauchten Befehl Sr. Hoheit, des Woewoden, abgeordneten Abmarkern die Güter abrainen. Also haben sie sich wechselseitig Schriften ausgestellet. V. J. 7273/1765, März 11. —

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Charter107
Date: 99999999
Abstract 114. Vor Radul, dem Woewoden, haben die Kälugär des heil. Klosters Moldowiza mit Gregor Cuwlik, Johann Mesechenesk und Michalce, gew. Thürsteher, wegen einem See, Namens: Kowor, ge rechtet. Da nun die Kälugär die Schenkungsurkunde des alten Peter, des Woewoden, und die Schrift mit der Bestätigung der Gerichtskosten des Woewoden Jeremiä vorgewiesen, wienach sie mit diesen Leuten gerechtet und sie überwiesen haben; so hat auch Se. Hoheit dieselben abgewiesen, dem Kloster aber die Herrschaft auf jenem See Kowur's mit allen Einkünften bestätiget. Die Kälugär aber haben abermals zwölf Gulden Kosten in die Schatzkammer gezahlt. V. J. 7125/1617, Jäner 15. Sr.

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Charter142
Date: 99999999
Abstract 150. Etoati Stroic, gr. Kanzler, gibt den Kälugärn des heil. Klosters Moldowiza eine Schrift: daß es ihnen frei stehe, sich Gre gor!, einen Sklaven, Zigeuner des Klosters, der sich bei seinen Zi geunern aufhält, zu nehmen. Hiebei haben jedoch die Kälugär für seine Zigeunerin, die Gregori hat, eine andere Zigeunerin zu geben. V. J. — April 26. Sr. Nikolaus Alexander.

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Charter64
Date: 99999999
Abstract 71. Peter, Woewoda, gibt und begnädiget seine Bether, die Kälugär des heil. Klosters Moldowiza, mit einem Dorfe, Namens: Onzeni, welches Dorf wahrhaft landesherrlich war, und der Botä schener Umgegend zugeschrieben ist. Jn der Handveste ist auch das Gemärke des Dorfes beschrieben. Da aber die Worte bereits ver löscht sind, so habe ich sie nicht lesen können. Gegen jene aber, die es wagen sollten, diese Schenkins zu zernichten, schreibt er einen schrecklichen Fluch. V. J. 7097/1589, Decemb. 20. Sr.

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Charter72
Date: 99999999
Abstract 79. Stefan, Woewoda, gibt dem Jgumen und allen Brüdern des Klosters Moldowiza eine Schrift, daß sie befugt und bemächtiget seien, die Waldstätten, soviel dem Kloster gehören, zu beherrschen und zu beschirmen. V. J. 7103/1595, Mai 18. —

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Charter198
Date: 99999999
Abstract 211M. Höchster Herr! Mögen Eure Hoheit auf Dero Herrscher stuhle durch viele Jahre glücklich leben! Den erlauchten Befehl Euer Hoheit, den uns Vater Georg, Jgumen des heil. Klosters Moldowiza, und der ganze Verein über bracht, womit uns befohlen worden, daß wir nach den am Seret, neben dem Kotowez Bache, im Sucawer Zinut, liegenden Oprischeni und Proworoti, Dörfern des Klosters Moldowiza, abgehen und selbe von den Gütern der umliegenden Räseschen abrainen, haben wir in Demuth empfangen. Dem zufolge sind wir auch zu den genannten Gütern abgegangen und haben dann in Gegenwart des Jgumens und des ganzen Vereines gute alte umliegende Nachbarn zusammen kommen laßen, nämlich: den Priester Denelaki, gew. Erzpriester, den Priester Juon, beide aus Seret, den Georg Perschul aus Waskeuz, Juon Weteman aus Muscheniz, Gabriel Halep aus Wolcinez, Basil Weteman von da, Gregor Dric-kale aus Trestina, Andrä Pasteuk aus Seneuz, Juon Notar aus Berlinze und den Gregor Drob aus — l41 — Teplece, — lauter Greise, wobei auch Stefan Stirca aus Berlin«, Eidam Sandul Heshdeu's, gegenwärtig war. — Sonach ist erstlich die zwischen Berlin« und Oprischeni entstandene Streitigkeit vor genommen worden. Da nun keine von den Parteien Schriften vor zuweisen hatte, so haben wir, da einige dieser Greise, als: Juon Weteman, Gregor Drec-kale, Basil Weteman und Priester Juon, Güter von Heshdeu, andere solche von Moldowiza jährlich in Pacht gehabt und solche nach den ihnen gewiesenen Gränzen beseßen haben, deren Zeugenschaft angehöret und sie befraget, wie sie die Mark zeichen wüßten, und sie dieselben von ihren Aeltern vernommen hätten? Hiebei hat Andrä Postesku besonders bezeuget, daß er in seiner Jugend einen gewißen Fertochlib, Unterthan in Berlince, ge kannt, dem sein Grundherr Heshdeu die Besorgung der Einkünfte des Gutes Berlince anvertraute. Dieser habe ihm, da er in dieser Gegend wohnte und auf dieser Markung als Hirt das Vieh weidete, alle alten Rainzeichen, wo Berlince und Oprischeni zusammenstoßen, gewiesen. Sonach sind wir nach Aussage dieser Männer dem Ge- märke nachgegangen und haben angefangen: Jn der Oprischener Markung, beim Eck gegen Norden von dem in einer Eiche im Walde eingehauenen Auer, welche Eiche neben dem vom Seret durch den Wald nach Kucur gehenden Wege stehet, wo die vier Gemärke von Trestiana, Hliboka, Cerepkouz und Oprischeni zusammenkommen; von dannen hinab gegen Süden durch den Wald, wo ein altes Auerzeichen in einer Eiche befunden worden; von da weiter hinab den Bergrücken durch den Wald, wo wieder ein altes Malzeichen (ein Auerkopf) in einer Eiche in dem Markbühel gegen Berlince vorgefunden wurde; von da immer hinab das Gemärke, wo in der Seite der Waldung in eine Eiche ein Auer eingehauen wurde; von da gerade hinab durch das Feld zu einigen Salweiden, alwo über denselben neben den vom Seret herkommenden Weg ein Stein gesezc wurde; von diesem Steine gerade zu dem alten Damm im Bache Kotowez; dann gerade über'n Damm »eben einer kleinen Straße ist wieder ein Stein eingesezt worden; von hier gerade zu einem Ecke des Waldes zu einem Markbühel, über welchem eine Eiche mit dem Auer bezeichnet wurde; von dannen gerade durch den Wald ist ein Auerkopf anbezeichnet worden; von da gerade an die Seite der Wal dung, wo wieder ein Auer angezeichnet wurde; von da durch die Waldung und die sogenannte Opinks-Wiese, alwo in der Mitte — 142 — unterhalb der Hälfte eine Eiche mit dem Auerkopf bezeichnet wurde; von da gerade durch die Waldung gegen Osten neben Stanestie und über der Waldung an der Seite eines Bächleins, das in den Mühlen bach hineinrinnet, ist oberhalb des faulen Bronnens in einer Eiche ein Auer eingehauen worden; von da gerade hinab über den Aus fluß bis sich das Gemärke mit dem von Nihoreni schließet; von da immer hinab auf den Rücken des Berges durch den Wald neben Nihoreni über ein Bächlein ist ein Auerkopf einbezeichnet worden; von da immer die Dilma fort — und ward wieder ein Auerkopf ein bezeichnet; von da gerade in die Seite der Waldung neben dem Wege, der nach Buda gehet, wo wir wieder einen Auer eingehauen haben; von da gerade über das Feld und ein Bächlein durch einige Salweiden gerade zum Wald und durch diesen neben dem von Mesece herkommenden Weg ward in einer Eiche ein Auer befunden und haben dazu neuerdings einen Auerkopf einbezeichnet, von da gerade über den Weg an der Seite der Waldung im Ecke des Berges sind andere Auer befunden worden, alwo sich das Gemärke mit dem Mogoschestier schließet; von da gerade gegen Norden über die Kin dina Wiese und durch den Wald, alwo auf dem Bergrücken zwei Auer in zwei Eichen befunden wurden; von da gerade in den Wald und über zwei Bächlein mitten in der Waldung sind wieder Auer köpfe in einer Eiche befunden worden; von da immer gerade durch den Wald neben Terescheni und über der Waldung in der Seite sind Auer in einer umgefallnen Birke befunden worden, allwo auch eine Eiche neben dem Bache mit dem Auerkopfe bezeichnet wurde; von da gerade durch den Wald, dann wieder über der Waldung in der Seite ober'n Weg ist eine Eiche mit dem Auer bekennzeichnet worden; von da gerade über den Weg auf dem Felde gegen den mittleren Kotowez; alldort oberhalb ist ein zerbrochener und ausge grabener Markstein befunden worden. Als wir nun da in die Erde gruben, sind auch die alten Malzeichen, als: Kohlen und Scherben, die man nach dem Brauche eingelegt hatte, vorgefunden worden. Da wir nun diese als wahre Malzeichen angesehen, hat sich auch ein Mann, Namens: Josef, hervorgethan und hat bezeuget, daß diesen Stein die Türken, welche aldort ihr Vieh gehalten und ge mähet, ausgegraben und zertrümmert haben. Auch ein Kälugär, Namens: Nikano von Moldowiza, hat gewißenhaft in Furcht Gottes bezeuget, daß er aldort einen ganzen und unversehrten Stein gesehen — 143 — habe. Da aber auch aus der Richtung alter Zeichen das gerade Gemärke zu entnehmen war, so ist da wieder ein Stein gesezt worden. Von da gerade über den Bach Kotowez und über das Feld in die Seite der Waldung, wo eine Eiche mit einem Auerkopf bezeichnet wurde. Von da gerade zu einer ausgegrabenen Salweide und immer gerade durch den Wald über ein Bächlein ist ein Auer eingehauen worden; von da gerade zum ausgegrabenen Markbühel und unterhalb davon ist wieder ein Auer befunden worden; von da gerade hinab in der Seite ist ein Auer eingezeichnet worden; von da gerade hinab über den Kotowez Bach gegen Hliboka, dann hinauf neben einem tiefen Graben zur Waldung und gerade über diese auf den Berg zu dem Auer, von wo sich das GeMärke angefangen hat. Also haben wir nach den vorgefundenen Malzeichen und der Aussage der Leute ab- gerainet und diese beisammen liegenden Güter des Klosters Moldowiza, nämlich: Oprischeni und Provorotie ummarket. — Solches berichten wir Euer Hoheit. Leben Eu«re Hoheit gesund. Den 20. Juni 7263/1755. Euer Hoheit unterthänigste Diener Basil Baschota, gew. gr. Beckenhälter, Simon Teutul. R.

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Charter210
Date: 99999999
Abstract 225. Markbrief von Stefan Stärc'a, Toader Kalmozki, Paul Morzun, Hauptmanne, gegeben in die Hände Gregor Häshdäu's. Auf erlauchten Befehl Sr. Hoheit, des Woewoden, hatten Dinul Kantakosino, gew. gr. Ban, Laskaraki, gew. gr. Marstaller, Kon stantin Kanono, Truchseß, und Konstantin Stamati, zweiter Mund- schänk, nach einem Gute, Namens: Jordänestie, das dem Gregor Häshdäu gehört, im Zinut Sucewa, am Waßer Siret liegt, und oben mit Ropce unten aber mit Karapciul rainet, abgehen sollen. Da aber diese Herrn wegen anderer Befehle Sr. Hoheit nicht ab kommen konnten, so haben sie mit dem Auftrage Sr. Hoheit die obgenannten Masilen abgeordnet. Da diese auf den bezeichneten obbeschriebenen Grund gekommen, haben sie zufolge landesherrlichen Briefs, der die genaue Abscheidung des Häshdäu'schen Gutes also vorschreibt: „daß sie das ganze Dorf, so wie auch das andere Ge- märke unter- und oberhalb Jordänestie deutlich herausbringen"; sowohl das Gemärke unten bei Karapciul, das mit Jordänestie rainet, als auch Ropce oberhalb Jordänestie abgemarket. Dennoch ward durch Abmeßung Ropce mit achtzig Odgoanen (der Odgon zu zwanzig Klafter und die Klafter zu acht landesherrliche Spannen) befunden. Auch Jordänestie ward abgemeßen, und sechzig eben solche obbe- schriebene Odgoanen vorgefunden. Sie haben dann am Ursprunge des Turabaches gegen Westen einen Stein gesezt, der gerade gegen den Siret schaut. Ober dem Hause des Halak wurde abermals ein — 158 - Steinblock gesezt, der gerade zu einem andern Steine, diesseits des Sirets, schaut. Weiter ward gegen Osten an einem gebahnten Wege ein Stein gesezt, der auf die Knppe der Höhe schaut, wo das Ge- märke mit einem andern gegen Kucur zusammenkommt. Das Ge- märke läuft dann auf der Schneide der Anhöhe abwärts, bis es in den Ursprung Hatni trifft; dann geht es mit dem Hatniul, der mit Karapciul rainet, und neben dem Hatni wurde ein Stein gesezt, der auch mit Karapciul market, und gerade in die Mündung des Baches Hatniul einschneidet. Jenseits des Siret in der Dorfsstätte ward abermals ein Stein gesezt, der gegen Abend auf einen andern Stein am Berghange einschneidet. Dann läuft das Gemärke gerade auf der Schneide der Höhe und auf der Schneide aufwärts, wie auch das andere Gemärke stets aufwärts geht bis zu Tura's Ursprunge. Und so ward die Markung ringsher geschloßen. Also waren sie auf erlauchten Befehl an dem bezeichneten Ort, und wie sie es für gerecht erachtet, so haben sie auch abgemarkt, Zeichen gemacht, und diesen Markbrief dem Gregor Häshdäu, daß er ihm zur Beglau bigung diene, eingehändiget. V. J. 7266/1758, Nov. 23. -

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Charter128
Date: 99999999
Abstract 135. Stefan, Woewoda, gibt und begnädiget das heil. Kloster Moldowiza mit acht Leibeigenen, die er von allen Abgaben befreit, nur von Schafen, Schweinen, Bienenstöcken sollen sie das Berggeld und den Zehent bezahlen. V. J. 7168/1660, Jäner 9. Sr. - 110 —

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Charter5
Date: 99999999
Abstract 6. Alexander, Woewoda, gibt seinem heil. Kloster Moldowiza eine Urkunde, des Jnhaltes: daß seine wahrhafte Frau Anna aus ihrem guten Willen und ihrem guten Gewissen eben vor ihrem Tode dem heil. Kloster der Verkündigung, das an der Moldowiza liegt, und wo der Jegumen Basil ist, eine Schenknis gegeben habe: die Dörfer Namens Wakulinzä und wo Säran untern Walde eine Frei stätte gemacht, damit sie diesem Kloster eine Handveste seien, mit allen Einkünften. ^ Also hat auch Se. Hoheit vermög ihres (der Frau) Willen und ihrer Schenknis diese Dörfer nach ihrem Tode ge geben, damit sie diesem Kloster mit allen Einkünften eine Handveste seien. Das Gemärke aber dieser Dörfer soll nach dem alten Ge- märke sein, wo es von jeher gewesen, unveränderlich für immer in Ewigkeit. Gegen diejenigen aber, die diese Schenknis zerstören wollten, oder hiezu anriethen, schreibt er einen großen und schreck lichen Fluch. V. I. 6923/1415, April 14. Sr.

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Charter235
Date: 99999999
Abstract 251. Verschreibung von einigen Leuten aus Moldowizä, als: Johann Warnaw, Simon Butnäreskul, Eftimi Eoban, Lupul But- näreskul, Gregor Sondra, — Jokob, Sohn des Käruz, — Mathiä, Sohn des Bätek, gegeben in die Hand Sr. Heiligkeit, des Vaters Anton, Jgumen's, und des ganzen Vereins des Klosters Moldowiza, des Jnhaltes: Se. Heiligkeit habe eine landesherrliche Schrift ge bracht, auf daß man jene, welche neben dem Kloster seßhaft sind, aufhebe, und sie anderswo, — auf einen anderen Ort, wo auch andere Leute seßig sind, — übersiedle. Da nun der Schultes von Kämpul-lung die neben dem Kloster Seßhaften versetzen wollte; so haben sie ihn gebethen, sie noch drei Wochen zu dulden, wornach sie unfehlbar aus der Nachbarschaft des Klosters wegziehen werden. Es habe ferner jedermann dem Kloster je einen Stog Heu und ein Scharwerk beim Mähen zu machen, das Heu aufzuschobern, und zur Zeit der Waßerweihe einen Schlitten Heu zuzuführen, auch je eine Fronfracht, woher es befohlen wird, zu leisten, nämlich je drei Mierzen Getreide von jedem, der einen Wagen und ein paar Ochsen hat, je sechs Viertel aber von jedermann, der nicht Wagen und Ochsen hat. Auch sollen die Schanken ohne Wißen und Willen des Jgumen's was immer für eine Art Getränke nicht verkaufen dürfen u. s. w. Diese Verschreibung wurde ausgefertiget im J. 7274/1766, Septemb. 4. —

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Charter48
Date: 99999999
Abstract 54. Bogdan, Woewoda, gibt und begnädiget das heil. Kloster Moldowiza mit einem Zigeuner, Namens: Michael, welchen Zigeu ner Theosil Bälosch, der gr. Kanzler gewesen, dem Kloster geschenkt hat. Bälosch aber hat ihn vom Peter, der Pärkälab gewesen, ge kauft, daher er dem Kloster gehören soll, ewiglich. V. J. 7077/1569, Aug. 7. Sr.

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Charter237
Date: 99999999
Abstract 253. Zeugnis von allen Leuten aus Wamä, gegeben in die Hände Antons, Jgumens von Moldowizä, die gründlichst bewahr- heiten, wienach das Gut Unter-Sworistie ein aufrechtes Gut Mol- dowiza's sei, das Geschlecht Keschko sich in Unter-Sworestie nicht eingemischt habe, Keschko's Vater in Ober-Jsworestie ansäßig ge wesen, und Peter Keschko ein Haus offenbar auf klösterlichem Grunde erbauet habe. Ein sehr glaubwürdiges Zeugnis. V. J. 7274/1766, Dec. 26. - Gregor Johann Kalimach.

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Charter127
Date: 99999999
Abstract 134. Vor Georg Gika, dem Woewoden, haben sich sämtliche Kloster-Jgumnen beklaget: wienach ihre Klöster von andern Landes herr'n, die vordem gewesen, Sklaven (Zigeuner) als Schenknis ge habt haben, welche sie jedoch wegen der Plackereien der Hetmans- diener und Zigeuner-Richter nicht erhalten konnten. Da diese näm lich ihre Zigeuner für den landesherrlichen Tisch jährlich mit Geldern bestrafen und überdies auch mit Pfeifenröhren prügeln, so haben sich die Zigeuner zerstreut und in fremde Länder geflüchtet. Se. Hoheit hat sich sonach erbarmet und sämtlichen Kloster-Zigeunern alle Ab gaben erlaßen, gleichwie andere Klöster auch das heil. Kloster Mol dowiza begnädiget und demselben seine wahrhaften Sklaven-Zigeuner bestätiget, namentlich: Michael, Koshan, Simon, Georgi, Drägan, Saba, Jonaschko, Stefan, den andern Saba, Drägan, Soltan, Paschko, Garasim, Adam, Trifan, Konstantin, Marko. Demeter, Kon stantin Jgorce, Nikolai — alle mit Weib und Kindern, so daß diese Zigeuner nichts an die Landesherrschaft leisten, sondern nur den Kälugärn zu dienen, diese sie auch zu richten und nach ihren Thaten auch zu bestrafen haben. V. J. 7166/1658. Sr. Stefan.

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Charter18
Date: 99999999
Abstract 19. Alexander, Woewoda, begnädigt das heil. Kloster Mol dowiza, und bestätiget, daß drei große Lastwägen dieses Klosters im ganzen Lande fahren können, nnd woher immer sie Fische oder Salz beiführen, sie nirgends einen Zoll zu zahlen haben. Auch von dem Honige aus ihren Bienenstätten haben sie keinen Zoll zu entrich ten u. s. w. V. J. 6961/1453, Jäner 1. Sr.

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Charter139
Date: 99999999
Abstract 147. Die Pelzmacherin, Eheweib des Pelzmachers, gibt eine Verschreibung in die Hände des Jgumens und des ganzen Vereins des Klosters Moldowiza: wienach ihr Gatte, der Pelzmacher, bei Aufgabe seiner Seele sie angewiesen habe, dem Kloster etliche Ver- schreibuugen auf einige Grundstücke, die er von den Klosterhörigen erkauft hatte, zu übergeben; indem diese Gründe, wie er ihr mit sterbender Zunge bedeutete, dem Kloster gehören. Also ist die Pelz macherin in's Kloster gekommen und hat alle jene Schriften über^ geben, so wie zur beßeren Beglaubigung auch dieses Schreiben. V. H. 7215/1707, März 25. — Michael Rakowiz.

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Charter274
Date: 99999999
Abstract 292. Se. Hochheiligkeit Hr. Hr. Gabriel, Metropolit der Moldau, schreibt an Se. Ehrwürden Hr. Benedikt, Jgumen des Klosters Moldowiza: wegen der Abmarkung des Gutes Berkischestie haben sich die Slatiner und Woronezer beklaget, daß ihnen hiebet Unrecht geschehen sei, und auch vor Sr. Hochheiligkeit eine andere Untersuchung begehret. Demnach soll man den allfälligen Zehent von den strittigen Gründen besonders legen, alle sich einen Fristtag festsetzen, an dem sie mit den Schriften vor Sr. Hochheiligkeit in Jass' erscheinen, wo alsdann diese Strittigkeit entschieden werden wird. V. J. 7LW/1774, Sept. 25. — Gregor G i k a. Gabriel, Metropolit der Moldau. O«X«III. Thun zu wißen durch diese Schrift unsrer Metro polie, daß sich in verwichenen Tagen, im Monate Juli, Se. Ehr würden Hr. Benedikt, Egumen des Klosters Moldowiza, wegen eines Gutes des Klosters Berkeschestie beschweret habe, nachweisend, wie dieses Gut seit langer Zeit her nicht untersucht worden sei, insbe- sonders, wienach, da darauf keine seßhaften Leute seien, es von den andern zwei Gütern, mit denen es rainet, nämlich: vom Gute Ka- pul-Kodrului des Klosters Woronez und von Todorestie des Klosters Slatina Eingriffe leide. Da nun der Egumen deshalb den Wunsch äußerte, daß man dieses Gut nach den alten Urkunden, die das Klo ster habe, abmarke und sonore,, so haben wir auf seine Bitte zwei Egumnen: Se. Ehrwürden Meftodi, Egumen von Solka, und Ma- kari, Egumen vom heil. Eliä, zur Abmarkung beordnet. Diese haben sich auf unsern Befehl zu den genannten Gütern begeben und die Leute, die sich da einfanden, beigezogen, wobei auch die drei Guts anrainer gegenwärtig waren. Nach Vornahme einer gründlichen Untersuchung, wie es nach den Grundzeichen und nach den Beweisen der Urkunden mit Recht und Fug befunden worden, haben die Ge nannten das Gut Berkeschestie des Klosters Moldowiza abgemarkt und von den Gütern der Klöster Slatina und Woronez gesondert, auch an den für geeignet anerkannten Stellen Marksteine gesezt, wie die genannten Jgumnen in dem Markbriefe, den sie in die Hände Sr. Ehrwürden, des Egumen von Moldowizä, gegeben, selbst weit läusig angeben. Dieses Zeugnis wurde auch uns vorgelesen, und, — 190 — nachdem es ganz den alten Urkunden, die das Kloster hat, und worin die Markzeichen dieses Gutes Berkäschästie angegeben werden, gemäß ist, siehe! — so bewilligen wir durch diese unsere Schrift Sr. Ehr würden dem Jgumen von Moldowizä, daß er nach dieser Abmar kung das genannte Gut, wie das Gemärke in dem in seinen Händen besindlichen Markbriefe weiset, beherrsche. Wenn aber die Klöster Slatina und Woronez meinen, daß ihnen Unrecht geschehen sei, so können sie entweder andere Abrainer zur neuerlichen Abmarkung nehmen, oder sich einen Fristtag setzen, wann die Egumnen mit ihren Schriften zugleich mit dem von Moldowiza hieher kommen wollen. Und nachdem wir diese Strittigkeit nach den Schriften werden unter sucht haben, wird sie, wie es für Recht befunden, durch eine Ent scheidung beendet werden. Bis dahin aber soll Moldowiza ohne Beeinträchtigung herrschen, wie es abgerainet worden. Dies. 1774, Sept. 30. Gabriel, Metropolit der Moldau. R.

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Charter122
Date: 99999999
Abstract 129. Basil, Woewod, gibt und begnädiget das heil. Kloster Moldowiza mit acht schutzhaften Leibeig'nen, die er von allen Steuern ausnimmt. Wenn sie aber Schafe, Schweine, Bienenstöcke haben, so sollen sie das Berggeld und den Zehent geben. V. J. 7143/1635, April 7. Sr.

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Charter238
Date: 99999999
Abstract 254. Gregor Johann Kalimach, Woewod, besiehlt dem Kon stantin Kanono, gew. gr. Schänk, Manolaki, gew. gr. Truchseßen: Jsprawnik des Zenut's Sucewa, über die Klage des Jgumens Anton von Moldowizä, daß sie sich, da in das Gemärke der zwei klösterlichen Güter Serasinestie und Mitestie von den Mseschen Ein griffe geschehen, dorthin begeben und beide Güter abmarken. V. J. 7275/1767, Juni 4, -

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Charter207
Date: 99999999
Abstract 222. Karl Gregor Gika, Woewoda, schreibt an Makari, Sach- walt der Metropolie von Sucewa, Basti Baschot, gew. gr. Becken- hälter und Peter Kjaschko, gew. gr. Zeltwart: daß sie infolge Klage Georgs, des Jgumen von Moldowizä, zur Abmarknng zweier Güter des genannten Klosters, Namens: Säräcinestie und Mite- stie, abgehen. V. J. 7266/1758, Juli 24. —

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Charter101
Date: 99999999
Abstract 108. Konstantin Mogila, Woewoda, besiehlt den Mordrächern des Zinuts Sucawa, daß sie von keinem Dorfe des Klosters Mol dowiza eine Mordbuße nehmen, sondern alle ganz in Frieden laßen. V. J. 7120/1612, Sept. 2. — Stefan.

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Charter160
Date: 99999999
Abstract 170. Gregor Gika, Woewoda, gibt dem Theofan, Jgumen von Moldowiza, oder wen immer er schicken mag, die Macht, die auf rechten Knechte, die Zigeuner des Klosters, welche sich zerstreuten, aufzusuchen, sie, wo man sie immer fände, mit allem zu ergreifen, in das Kloster zurückzubringen und dort ansäßig zu halten. V. J. 7244/1736, Jäner 15. —

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Charter19
Date: 99999999
Abstract 30. Alexander, Woewoda, bestimmt als Gabe dem heil. Kloster Moldowiza jährlich zwölf Faß Wein, bestätiget die Schenknisse der früheren Landesherrn, und gibt dem Kloster die Siedlung an der Moldawa, oberhalb Baja, mit allen Einkünften, Gemärken und Quellen. Er bekräftiget dem Kloster überdies die volle Herrschaft über diese und über die Schenknis des Boern Konstantin Orisch, nämlich: über einen Bienengarten auf landesherrlicher Waldstätte in der Bochotin, und bestätiget die Herrschaft des Klosters auf diese Sied' lung und diesen Bienengarten. Ueber jene aber, welche es wagen sollten, diese Schenknis umzustoßen, schreibt er einen großen und schrecklichen Fluch. V. J. 6961/1453, Jäner —. Sr. Peter.

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Charter85
Date: 99999999
Abstract 92. Jeremiä Mogila, Woewoda, thut allen Steuereinhebern, die im Zinut Sucawa dienstlich umhergehen, kund, daß er einen landesherrlichen Freibrief auf vier Jahre ausgefertiget: wornach man in dem dem Kloster Moldowiza gehörigen Dorfe Räciuleni keine Art Steuern zu zahlen habe. Auch die Leute, die aus dem Lande Sr. Hoheit in dieses Dorf kommen, sollen nicht, wie die im übrigen Lande, zur Steuer vorgeschrieben werden, sondern die Steuereinheber 7 - 98 — sie in Ruhe laßen, damit sich das Dorf für das heil. Kloster und die Kirche dort sammle. V. J. 7114/1606, Mai 15. Sr. Simon Mogila.

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Charter97
Date: 99999999
Abstract 104. Konstantin Mogila, Woewoda, gibt Sr, Heiligkeit Efrem, Bischof von Rädäuz, und dessen Wätäman des Dorfes Schäläestie im Zinut Koworul die Macht und Gewalt, jene Leute zu besitzen und aufzuhalten, welche aus diesem Dorfe entfliehen wollen. V. I. 7118/1610, Aug. 25. —

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Charter66
Date: 99999999
Abstract 73. Radul?, Woewoda, gibt und bestätiget dem heil. Klo, ster Moldowiza in der Stadt Baja zwei Mühlen, eine inmitten, die andere am Rande der Stadt, mit einer Bierbrauerei, einer Malze und vier Häuser mit Leibeigenen. All' dies ist eine Schenknis und Begnädigung des Vaters Se. Hoheit, des Woewoden Alexander, wie auch andere Fürsten dies erneuert und bekräftiget haben. V. J. 7100/1592, Jäner 10. Sr.

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