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Charter: Monumenta Boica II, ed. Academia scientiarum boica, 1764 (Google data) 94
Signature: 94

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Num. CV. Sententia judiciaire rt*v 14(#. '■ : r
Source Regest: Monumenta Boica, Nr. 94, S. 277
 

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Monumenta Boica, Nr. 94, S. 277

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    _ i 1 . .U i!..(Tt 1(Л i mi.-.!: Ji'j^'. ftilí 'г^ь Г;Л .и;

    ICH Heinrich jüon MAdfpergï Hitter pfleget Ûrtà lLaKtrirtatr zu Aurbach Bekenn In difem Oftenbrieff- das füMflioh körn fn gerichte" auf dem lantgericht bV^AàkbÛBh de» Otaiftlicb^her heinrich Caftner vnd Conderrtherri'dee ^6№er§'^ti:^MicHelfeld Clagt anftat des Erwirdigen Audichtigen'Irigot vatter vhd hern,

    34 * berrn

    2б8 Monasterîum

    herrn wernher Abbt des gantzeri Comiente vnd Cloftcrs dofelbs vu vMiàhelfeld wegen mit fürfprechen zu dem gut ;f»d Erb ge nant die fiarlacli mit allen , fruchten nutzungen vnd, gcrechti- keiten zu dorñ' zu reld vnd zu holtz grundt podem Vnd allen zugehorungen darein vnd darzu gehörende, dar Inn nichts be funden noch aus genomen vnd �? lagt auf das alias fo lang das Im mit recht ffirpiant daraus ertailt vnd gegeben wurden die- felben fürpfant pöt er auf vnd pat zu fragen was recht wer do ward ertailt ich folt. den gefworen Lantgerifihtspoten fra gen auf feinen ayde¡ Ob er die ftirpfant aus den guten vnd an den enden als: recht, iit genomen hett des bekannt er auf fei nen ayde, darnach, ward erteilt Es, folt der gefworn Lantge* richtspot voroffem Lantgericht berüffen Ob die fürpfant ye- mant ausnemeñ vnd die clag verantwurten wolt das darnach gefchee was recht wer, das ward alio beruffet, vnd do die fürpfdnt nymant ausnam noch die clag uerantwurt vnd von anclag vorher auch nymant verantwurt het als Lantgerichu recht gewefca wer do erteilt man dem genanten herrn Heinrichen fein Vol lung zu-dem genanten gut vnd erb In der Harlach mit allen vorberürten zugehörungen vnd gerechtikeyten wann er fein clag von einem Lantgericht zu dem'andern recht vnd redlich volfüret hat: als Lantgerichts recht iß. vnd darumb fol ich ob- genanter Lantrichter oder wer nach mir Lantrichtèr wirt . von Lantgerichts wegen hcltVcn dem obgenanten Herrn wernher Abbt feinen nach humen Gorruent vnd'Glófter zu Michelfeld zu dem vorgenanten gut vnd erb In der Harlach mit allen vpr- bertirten zugehorungen Nutzungen vnd gerechtikeyten vnd fol fie des alles von Lantgerichts wegen vndertenig tun In Nuts vnd gewer fetzen das fie das als ir erclagt eygenn gut Innha ben Nutzen nyeflcn gebrauchen vnd von Nutzlicher gewer mit recht geautwurten mögen.ab ymant darein «ufprechen he.ttrdoch als Lantgerichts recht i ft dabej fol man den bemelten Herrn werñhtr -Abb*; fein nachkumen Contient vnd Gl öfter von Lant gerichts wegen Hanthaben helifen Schützen vnd SchQrmen Alle méind .gítefíígen . Herisn Hfiftzogen Otten etc. Ambjtleut pfleger Richter »Diener Ritter ?¥hd ¡Rnecht uStet veften, tfoeikt. dorffet wo vnd i ajftj offt Leides not gefchieb*. ! *ng44er,de Два « zu тг- nV 'i * ff, kunu

    r Michelfeld. 2ÔQ

    kund Hfc dem vofgemelten Herrn wernherr Abbt feinen nach- kumcn Conucnt vnd Clofter zu Michelfeld difet brief mit vrteil erteilt vnd von gerichte gegeben mit des Lantgerichtz zu Aur- bach Anhangunden Iníígel beíigclt Am negften Mitwoch vor Sand valentinj tag nach Crifii geburd Taufent rierhundert rnd In dem drey vnd Sechtzizigûen Jaren.

    4 .,1

    '■ : r

    (Cum Sigillo.)

    Num. GVL Emptio annui census cum conces- sione reluitionis. ao. 14Ö4.

    Wir uternher von gottes gnaden Abbt des Slyffts vnd Clo- fiers- Sunt Johännfen euangelißen zu Michelfell Bamber ger byftumbs Sant Benedicten ordens Bekennen für vns, vnn- fer Conuentt, vnd alle ynnfer nachkomen öffenlich In difem offen brieue тог allermcniglich Als wir dem Erfamen rnd wey- fen Heinrichen Beftler an der zeit burger, rnd des Rates zu Aurbach, Barbare feiner eelichen hawffrawen, vnd allen Iren Erben, Rechts Redlichs durchfchlechts kawfFs abkawfft haben, Fünffundzweintzig gülden Reynifcher. landfswerung lerlichs euiigs zjnnss aufs Irera hamer vnd hamerftat zu der Rannent Vnd aufs aller feiner zu vnd ein gehörung nichts dauon befun den aufsgenomen noch hindangefetzt, Alles nach lavft vnd Inn halt deü'elbigen kaufbriefs, dorumb aufsgeangen den wir dar- umb von In haben, Doch fo haben wir fürvnff vnnfer Conuentt vnd alle vnnfer nachkomenn dem obgenanten Heinrichen befi- ler, Barbare feiner eelichen hawffrawen, Allen Iren erben vnd nachkomen, die giinftlich lieb vnd frewntfehafft gethan¿ vnd thun mit, vnd. In Crafft dits briefs, AUfo das Де die vorgenan ten fünffundzweintzig gulden reynifch JerHchs ewige zynnss mitfampt der aygenfehafft wol mügen voa vns, vnnferm Con venu vnd allen vnfern nachkomen, wider abkauften vnd ablö ten, iimb fünfhundert güldein güter Reynifcher landfswerung Jerlich welchs Jare ßc wollen allweg zu pftngften oder zu wey nachten vierzehen tag vor ader nach jeder friß mitfampt den ver fallen

    Monasterium

    fallen vnd vnbezalten zynnfen ongeuerde, Mit demgeding, wenn fie fölch fiinflundzweintzigk gulden zynnss -widerumb ablefen Tnd abkauften wöllen, zu «weynachten, oder zu pfingften, So füllen fie oder Ir erben, vnns, vnnferm, Conuentt, oder nachkomen, Colchen widerkawf perfönlich Auch müntlich vntter äugen all- weg kunt Tnd zu wiffen thun zu pfingften oder zu weynachten negft dauor ongeuerde. So fie aber Pölich ablöfung ye zu pfing* ßcn, oder zu weynachten wie hieuor gefchriben ftet nit theten, Hoch die verfallen zynns bezalten, So Tollen vnns, vnnferm Conuentt vnd nachkomen allemal deflelbigen. Jars folch zynns gefallen ongeuerde, Vnd fo fie топ vns, vnnFerm :Conuentt rnd nachkomen, Solchfünffundzweintzig güldenIerlichs ewigszynnss, widerumb aliso vmb fünffhundert gülden Reynifch abkauftt ▼nd gelöft, vnd alle criiandene vnd verfallene zynns entricht vnd bezalt hetten, So füllen vnd wollen wir vnnfer Conuentt ▼nd nachkomen In Iren Erben vnd nachkomen, Allfsdann den* felben vnd egemelten vnnfern kaufbrief, über folich zynnss vnd aygenfehaift lautend wider geben vnd überantworten, vnd dar« zu aller vnnfer gerechtigkeit die wir darzu vnd daran gehabtt hetten gantz vnd gar abfteen on alle geuerde, Doch mit dem geding, das wir, vnnfer Conuentt vnd nachkomen macht vnd gwalt haben, vnd haben füllen, Ob den Bemelten, vnnfern Styfft vnd Clofter zu michelfelt eynicherley nöth oder zwanck* fal, durchkriege, gewalt, oder fu ft anders, wie fich das meinte berürend würde, damit., vnd dadurch wir an gelt notturfftig würden, Solich obgcmelt fünfundzweintzig gulden Jerlichs zynns, verkauften, verkümern vnd verfetzen mögen wie vnd wem'wir wollen, Doch dem bemelten Heinrichen Beftler Barbara feiner eeliche hawffrawen, Allen Iren erben vnd nachkomen, An fö- lichem Irem obgeraelten -ewigen • Jerlichen widerkauff¿ Ablöfung vnd gerechtigkaiten vnentgolten vnd vnfehedlich, Vnd dès alles zu warçr vrkunde vnd pelfer ficherhayt, Geben wir obgenant Herr wernher Abbt zu Michelfelt, für vnns, vnnfern Conuent vnd alle vnnfer nachkomen -Dem genanten Heinrichen Beßler Barbara feiner eelichen hawffrawen, Alien Iren' Erben Vnd nach komen, difen oftenn brieue befigclt Mit vnnferm, vnd vnnfers Conuentt* aygen Anhangenden Infigeln, Der geben ift am dinf- 'tage

    Michelfeld. 271

    tage den negften nach fant Merteirts tag des Heyligen Byfchoffs rnd peychtigers Nach Chrifti vnnfcrs lieben Herrn gepurdt Tierzehen Hundert, vnd.Im yierundfechtzigiftenn Jarean.

    (Cum duobus Sigillis.) t

    . ... ifjV. t" ■:

     
    x
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