LXI.

1331. ti. November. Muenehen.

Markgraf Ludwig und die Herzoge Stephan und Lud wig bestätigen das den Bürgern von ihrem Vater Kaiser Ludwig verliehene Privilegium bezüglich des Salzes.

Wir Lndowig von gots genaden Marchgraf ze Branden- burch des Heyligen Römischen Reychs Chamerer Pfallentzgraf bei Rein, vnd Hertzog in Beyern, Vnd wir Stephau vnd Lndo- wig von den selben gotes genaden Pfallentzgrafen bei Rein vnd Hertzogen in Beyern, Gebrueder Veriehen offenlich an diseni brief, Daz wir nach vnsers lieben Herren vnd Vater Cheyser Lndowiges von Rom weisung vnd haizz. Rat vnd von eygem willen vnsern lieben Burgern ze Munichen staeten vnd gestaett haben für vns vnd für vnser Erben mit dem brief, ze einer ewigen guad vnd ewigem rechten die Nyderlegung mit dem Saltz in vnserr Stat ze Munichen in allen den Bunden vnd Gnaden vnd rechten damit in der vorgenant vnser Herre Chey ser Lndowigen die selben Nyderleg mit dem Saltz, mit seiner Cheyserlichen Bulle hat gestett vnd geben. Darvber ze vr- chunde geben wir in disen brief versigelten mit vnsern Insigeln Der geben ist ze Munichen an dem Vreytag vor sant Marteins tag. Da man zalt von Chrisies geburt, Diiutzehenhundert Jar- Darnach in dem zwei vnd Dreyzzigsten Jare.

(�?. S.)

Ex archlro arbis monac.

Impressum in: Sergmann 1С Nro. LXXVU.

civitatis luonacensis. 77