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Charter: Monumenta Boica IV, ed. Academia scientiarum boica, 1765 (Google data)  LXVI.
Signature:  LXVI.

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Source Regest: Monumentorum Boicorum Collectio Nova, Nr. LXVI. , S. 88
 

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Monumentorum Boicorum Collectio Nova, Nr. LXVI. , S. 88

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    LXVI.

    1339. 9. Martii. ар. Franchenfort.

    Baldwinus archiep. Trevirensis cives transeúntes eccle- siae suae districtus teloneis ceterisque exaetionibus

    liberat.

    Nos Baldwinas Dei gracia sanete Trenerensis Ecclesie Archiepiscopus necnon Romani Imperii per Galliam Archican cellerías, Tenore presenciam constare volumus vniuersis. Quod ad Serenissimi domini nostri domini Lndowici Romanorum Im- peratoris instanciam et requisicionem- Ciuibns et Oppidanis, Oppidi sui Monacensis super yseram hanc fec'unus graciam spe cialem, et facimus per presentes, Quod omnes et singuli prescripti Oppidi Ciues, cum suis mercibus et rebus quibuscumque, per nostros et Ecclesie nostre Trenerensis districtus, et Terras, transeuntes, super non dandis, vel soluendis Theloneis, pedagiis, sen quibusuis aliis exaccionibus, omni Jure, et libertate, vti de- beant et gandere quibus Ciues, et Oppidani de Nuerenberg, in nostris Districtibus atque Terris, vsi sunt hactenus et gauisi. Quare omnibus et singulis nostris, et Ecclesie nostre prescripte fidelibus Vasallis et Officiatis quibuscunque damns firmiter in mandatis, ne prescriptos Ciues Monacenses, contra huiusmodi nostram graciam grauent, turbent, in aliquo vel molestent siout

    civitatis monacensis. 81

    nostram indignacionem voluerint enitare. In cuius rei testimonium presentes conscribi et nostro Sigillo fecimus consignan. Datum Francbenford. Nona die mensis Marcii. Anno domini Millesimo Trecentesimo Tricesimo uono.

    Ex archivo urbis monac.

    Impressum in: Sergmann к. Nro. LXXIII.

    LXVn.

    Ш

    1349. 8. Mai. Munchen.

    Kaiser Ludwig bestimmt im Einvernehmen mit dem Rathe, dass die Häuser mit Ziegeln gedeckt, und wo möglich von Stein gebaut werden sollen.

    Wir Ludowig von Gotes genaden Roemischer keyser ze allen zeiten merer des Riehes. Bechenuen offenlichen mit disem brief. Daz wir an gesehen vnd gedacht haben den grozzen schaden, den vnser lieb getrewen Burger ze Muenchen von für vnd brunst wegen, bis her oft genomen vnd erliten habent vnd wan wir sogtanen schaden vnd gebresten vorchomen wellen als verr wir muegen, Sein wir mit vnserm Rat, durch frum Ere vnd nutz, vnser vnd vnsrer vorgenanten Stat ze Muenchen, also veberein komen, daz wir wellen vnd setzen auch, swaz fuerhas, Haewser, Staedel oder swelherley zimmer daz sei in vnsrer egenanten Stat ze Muenchen verbrinnent daz sol nieman wider- hawen noch zimmern, er well es dann mit Ziegel decken. Waer auch daz ayuer verprinnet, der als stathaft ist daz er gemawrn mag, der sol mawren vnd mit Ziegel decken. Swer des nicht getuon mag, der sol doch vnser gebot vnd gesetzte mit ziegel dach behalten- Swas man auch fuerhas hawes vf Gaertten, vf Niwbrugken oder vf alt Hofstat, macht oder tuot- Wellen vnd setzen wir daz der selb haw mit ziegeln gedecket werde vnd

    Mo». Boi«. Vol. XXXV. P. II. вor. coll. VIII. Р«г» II. \ \

    88 Monuments

    auch mit nichtiw anders fuerganch hab. Vnd wan wir wellen daz iedem manne nach seinen staten ein gewegener haw vnd geHeber wideruar, Haben wir vnserm gesworn Rat ze Muen- chen enpfolhen vnd vollen gewalt veber die vorgeschriben sache geben, also swas die darinne erfindent vnd sprechen^ wellen wir daz daz kraft vnd macht hab vnd daz es auch vos vnd vnsern Erben, in vnsrer oftgenanten Stat ze Muenchen, ewichlich stet were vnd beleib. Vnd dar vber ze vrehuend geben wir disen brief versigelt mit vnserm kayserlichen Insigel, Der geben ist ze Muenchen an dem Vffertabent Nach krlstus geburt Driuzehen hundert iar. Dar nach in dem zwai vnd vier zigsten iar. In dem achten vnd zwainzgisten iar vnsers Bichs. Vnd in dem fumfzehenden des Keysertuoms.

    (c S.)

    Ex archivo nrbts motinc.

    Impressum in: Sergmamt if. Nro. LXXX1V.

    LXVni.

    1349. 90. October. Muenchen.

    Kaiser Ludwig verleiht dem Bürger Bertold Schnitzer ein Haus in München, das vor der Burg gelegen und

    der Marstall heisst.

    Wir Lndowig von Gotes genaden Roemischer Keiser, ze allen zeiten merer des Richs. Tun chunt fuer vns vnd all vn ser Erben offenlichen an disem brief. Daz wir Berhtolden dem Snitzer vnserm Hurger ze Muenchen vnd Kuenigund einer Hus- frawen durch der dienst willen, die er vns getan hat vnd noch teglichs tut. von besundern genaden verlihen haben ir lebtag. daz Haus daz vor vnserer Burg gelegen ist. daz der Marstal heizzet vnd da er ietzo inne ist. Also daz er vnd sin Haus

    civitatis monacensis.

    fr*we von vns vnd vnsern Erben inne haben md niezzen soel- len, daz selb Haus mit allen sachen die wil si lebent- Vnd dar an sol si dhein vnser Ampi man nicht hindern noch irren ved sullen wir noch vnser Erben den vor genanten Snizer noch sin Husfrawen von dem obgenanten Huse nicht triben noch dhein Truebsal dar an tun. Wann si aber nicht mer wer n so muegen wir, oder viwer Erben nach irm Tod, daz egenant Hause von ir и Erben wider loesen vmb {Sechs vnd Fuenftzig pfunt Muen- cher pfenning die der obgeschriben Berhtuld vnd sin Husfrawe dar an verbowen hant. Vnd suellent si vns der selben losung gestatten vnd gehorig sin 011 all irrung vnd hindernuzze swann wir wellen als obgeschriben stat. Vrchund diss briefs, der ge ben ist ze Munchen an Suntag nach Galli. In dem achten vnd zweintzigistem iare vnsers Riebe* Vnd in dem fuenftzehenden des Kaisertums- Nach Kristus geburt Driutzehenhundert iare vnd in dem zwei vnd Vierzigstem iare.

    Ce. S.)

     
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