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Charter: Monumenta Boica IV, ed. Academia scientiarum boica, 1765 (Google data)  XI.
Signature:  XI.

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Source Regest: Monumentorum Boicorum Collectio Nova, Nr. XI. , S. 21
 

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Monumentorum Boicorum Collectio Nova, Nr. XI. , S. 21

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    XI.

    1893. 20. Septembris.

    Revers der Äbtissin des Klara Klosters über en von Ulrich Eisenmann gestifteten Jahrtag.

    Ich Swester Mahthild von Satelberch Abbtessin ze Mv- nichen Sand Ciaren ordens, vnd och" aller der Convent tuon chvnt, allen den, die den briefseben, oder boren lesen, daz vns her volrich der eysenman hat gegeben ze einem selgeraet, den bof ze Ravmoldesdorf, den er chauft von hern weichnandes sun, Herrn Otten von Eyringesbvrch, fur ein rebtez aigen, also mit der beschaidenhait, an dem tag so sin iarzeit ist, so suel wir begen sines vater wernhardes vnd siner muoter Agnes vnd siner hvsfrowen hailctzgen, vnd och sin selbes iarzit an dem selben tag, svl div abtessin den frown zwai mal geben, daz diu sten ein pfvnt Mvenicher pfennig vmb wein vmb brot vmb vische, vnd vmb ander sache, die in troestlich sin ob des diu Abbtessin nibt taet, so sol daz selb aigen des Spitals ze Mvnichen reht aigen sin, mit all dem reht als er vns ez gegeben hat. daz selb gvot sol man niht verchavfen, noch verwehselu an siner erben willen daz daz also staet vnd vnzerbrochen be leih dar vmb heng wir vnser Insigel au den brief, vnd die Spi taler ir Insigel vnd och die bvrgaer von der Stat daz ir. Daz ist geschehen, da von Christes gehvrt waren zwelf hundert iar vnd in dem driv vnd Nwnzegisten iar an sand Matheis abent.

    (c. 3 Sig.)

    14 Monumento

    m

    1294. 19. Junü. Muenchen.

    Rudolf Herzog in Bayern bestätiget der Stadt München die alten Privilegien und gewähret ihr neue.

    Wir Ruodolf von gots gnaden Phalenzgraf ze reine, vnd Hertzog ze Baiern, tuon chant allen den die disen brief ausebent, oder hoernt lesen, wan wir angesehen haben den getriwen dienst vnd auch die triwe div der rat vnd die gemein venserr lieben burger von Muenchen, venserm liebem vater dem got gnade, vnd vnsern vordorn getrivlichen vntz her an dise zeit erzaiget vnd getan habent, vnd auch vns, vnserm liebem bruoder Lnd- weigen, vnd vnsern erben noch fuerhaz getvon mvegen, vnd auch durch vnser vorgenanter Stat frum vnd ere, haben wir in fuer vns vnd fuer vnsern vorgenanten bruoder Lndwigen, elliv div reht vnd alle die saetze die in von vnser vorder n her ver- schriben sint, dar vmb, daz vnser stat dester haz fvr sich cho- men mveg, vnd auch si vns dester haz gedienen mvegen, ver- niwet als her nach geschriben stet. Dez ersten tuon wir in div gnad, daz alle die hi sein in der stat oder auzzerhalb, aept oder broebst, arm, oder reiche, die in der stat darvmb daz doch zuo der stat gehoert, haus, vnd hof aigen oder lehen, ez sei gartt, pavmgartt, hofstatt, oder swie ez genant sei, habent mit in stevren suelen, vnd alle div rebt dulden div si nach ir purchreht dulden svelen, an den richter von der stat vnd den chastener vnd au vensern rat, Der saelb vnser rat sol auch von sein saelbs Haus do er saelb ze herberg wil inne sein, daz doch vn- gelthaft sol sein, nicht stevren, der aber von seinen wegen in seinen haus ist, hat er fvemf phvnt oder in wert. vnd wil damit chauffen vnd verchauffen durch gewinne* willen, so sol er gewin vnd haubtguot verstevren, wil er aber weder chauffen oder verchauffen, so sol er hinder fvemf phunden die er hat nicht stevren, hat er bin veber icht, daz sof er verstevren. Ez habent

    civitatis uionacensis. 15

    auch die vorgenanten, burger vnd div stat div genad von vns, daz wir in deheinen statrichter wan nah ir rat, vnd ir pet setzen vnd geben sveln, Ez sol auch der saelb richter deheinen scher gen noch deheinen hirter, noch dehein ander ampt, daz zuo der stat recht gehoerf, setzen, oder hin lazzen, wan nah der burger rat- SKvere auch statrichter ist der hat nicht ze schaffen bi den burgern, do si sitzent ob der stat geschaeft, vnd ob ir saetzen, ez ensei dann daz si in zuo in biten, oder laden, Swaz aber si gesetzent, daz sol er in staet haben, - vnd auch in haelfen daz ez staet beleihe. Swaz auch die burger gesetzent, erlaubet der richter darveber icht, dez sint si vnschuldich, vnd sol vns daz saelb der richter bessern vnd auch buezzen, Ez sol auch der richter deheinen vrid her in die stat geben vmb guelt an der rat die dez rats ph|egent, oder an dez gaelters willen, Swem auch der richter, oder anders ieman icht gewaltes tuot vnd daz reht von im nicht nemen wil vmb swaz er hintz im ze sprechen hat, der sol daz den burgern die dez rats phlegent, chlagen, vnd anders nieman, mvegen im ez die saelben mcht verrichten, so sveln si vns ez chvnt tvon. Swer dem richter oder der zweifer zweien vrid ze vier wochen verzeihet, der geit an die stat fvemf phunt, vnd dem richter ein phvnt, hat er ir nicht, er vert auz der stat, tvot er dez nicht, mau behaltet in fver einen sched- lichen man, nah den vier wochen sol er aber einen vrid geben einen maneid, den entzwischen (dazwischen) suochet man von einem gemeinen rat ietwederthalben zwen, ob si ez zerlegen mvegen frevntlichen, mvegen si dez nicht getvon, so bitet man aber vmb einen vrid, da entswischen nimet ez der richter vnd der rat vnder die haut vnd versuochent mit allem vleizze rechter frevhtschaft vnd svon, Swederthalb si dez niht volg vindent, der geit an die stat dreizzich phunt, oder er vert auz der stat, vnd swer den saelben hauset oder hofet der geit die saelben puozze. Ez sol auch dehein borgschaft ze Mvenchen erben an frowen oder an chint, ez sei dann daz si dar vmb gelobt haben, oder lobent ze gaelten, Swenn auch wir hin gelazzen venser gericht, so haben wir saelb veber nicht ze richten wan veber den tot

    16 Monumenta

    slach, wir sveln auch nieman hie ze Mvenchen weder wip noch mau ze elichem heirat twingen, ez sei dann ir beider лville die wir zesamen geben wellen. Wir sveln auch hie ze Muenchen weder man noch weip beschatzen mit besvnderlicher beschatzung ez sei dann daz si ez besunderlichen verwuerchen. Wir tvon in auch die genad daz ir ieglicher an seinen lesten zeiten ^haf fen mach mit seinem guot swaz er waent daz seiner sei vnd seinen ern guot sei, vnd daz nach seinem tode dehein herr sich seins guotes vnderwinden sol, noch darauf nicht ze sprechen hab. Wir sveln auch nach dem alten vnd dem gemeinen rechte daz vnser burger vnd div stat hat nieiuan deheiuen gewalt ge ben veber ir leip vnd veber ir guot, als verr der stat gericht get, wan nach der stat satzze vnd nach ir reht wan ez ein ge- hanniv stat ist vnd hat geschribeniv recht. Swer auch in der stat burchrecht empfaeht, vnd burchrecht tvot, da sol nieman auf

    §eben (vf ieben) fverhaz daz er sein aigen sei oder sein leben ie weil er vnser burger ist vnd burchrecht hat an vnser vrhars- lent oder vogtlaent die auf dem (vnserm) vrhar sitzent oder auf vnserr vogtai, vnd swer den man der burchreht emphangen hat in die stat fvert der buezzet daz nieman. Ez habent auch vnser vorgenant burger die genad vnd daz reht, daz dehein ausman deheinen burger auz der stat auf dehein lautgericht vmb de- heiner hant sache geladen oder gedwingen mach, ez sei dann vmb aigen oder vmb leben, daz in der grafschefte auzzerdialb der stat leit, ez si dann daz man dem ausmanne in der stat ge richt verziehe, vnd daz bringen mveg, Swelh man auch ein eigen in dirre stat hat gewuunen, vnd daz hat gehabt in stiller gewer iar vnd tach an ansprache, den mach darvmb fverhaz nieman angesprechen, Swer zehen iar vnd einen tach auzzerhalb landes ist oder mer, der mach in dirre stat vmb dehein aigen ange sprechen. Swer ein aigen ansprichet der sol daz offenlichen tvon vor gerichte, vnd sol der ansprache nah gen als im ertheilt wirt. tvot er dez nicht ein iarsfrist, vnd in tag, im ist gebrosten an seinem recht, vnd hat iener sein aigen mit recht vnd mit gemache. Ez habent auch die burger div genad vnd daz recht

    civitatis uionacensis. 17

    von vns, als si ez von vnsern vorder n her gehabt habent, daz si einen phenter habent von der siat, swen der phenten sol den sol er mit so getaner bescheidenbeit pbenden, daz der burger fuer den er phendet oder dez burgers bot Jn manen sol von (vor) vierzehen tag e daz er in pbende daz er (dem) burger gaelt in den vierzehen tagen, tuot er dez nicht so sol er in pbenden, div saelben phaut sol er aus geben auf gewizziv bor- schaft vierzehen tag, vnd swer dem phender phantvng wert, der geit vns fvemfzehen phunt, der siat fvemfiv, dem sUlilchter fuemfiv, vnd dem richter in dez gericht ez geschieht fvemf

    {rfiunt, vnd swer dem phender oder die mit im reitend misse- landelt an dem leib, der hat vnserr huld nicht, vnd die burger habent die genad von vns ob si ez widert went daz si vnser huld dar vmb niht vliesent (verliesent). Swer auc'i einen wun- det, hat der der den schaden tuo* haus vnd hof in der stat man sol in nicht fahen, die weil der wund lebt, siirbet aber der wunt so sol sich der statrich'er vnderwinden seins leibez vnd seinez guotes vns ze behalten. Ein lein gehor; fver die andern, oder dem statrichter da fuer fuemf phunt vnd sehizich phenuing vnd dem der den schaden emphangen hat als vil fver ein bogen div wunden gehoernt dem richter ze buozz drey phunt vnd dem der den schaden hat emphangen als vil fver e'n vliezzendiv wunden dem richter driv phunt, vnd dem der den schaden hat als vil. Umb einen maulslach gehoernt dem richter zehen schil ling vnd'dem der den schaden hat als vil. Vmb ein rar Ten dem richter zeben schilling vnd dem der den schaden hat als vil- Swer den andern zornichlichen stoezzet, oder an greiTei, der geit dem richter zehen schilling, vnd dem der den schaden hat als vil. Swer den andern schiltet irit schaeltworien div ver boten sint, der geit dem richter zehen schilting, vnd dem der den schaden hat als vil. Swer die puozz nimt von enem der in geleidigt hat mit worten oder mit werchen, der sol zebant sein guot frivnt sein fver daz er die puozze genimt. Swer ein vnznht tuot si sei chlein oder groez, wirt er darvmb angespro chen, vnd mag er daz pringen, daz er ez hat getan notwer sei-

    Moa- Boic. voL XXXV. P. II. вor. coll. VIII. Pan II. 3

    Monumenta

    nez leibes der sol darvmb deheinem rihter nicht buezzen. Swer angesprochen wirt vmb ein grozzes dinch daz auf den lot zivhet (gezivht), daz bi dem tag geschehen ist, wil er sich dez bereden vnd bitet er eins frides auf reht daz er sein vnschuld wil er zeigen der statrfthter sol im von dem oder von den, den der schad geschehen ist einen vrid gewinen ze viertzehen tagen auf recht, in den saelben viertzehen tagen sol er sich vor dem gericht offenlichen benemen mit zweien zuo im die daz gesehen vnd gehoert haben, daz er vnschuldich sei an der getat, Ist daz er sich also beredet, so sol der der den schaden emphangen hat vnd alle die in an windent, sein guot frennd sein, vnd sveln in der getat gar verwizzen, Mag aber er sich also nicht bereden, so sol er schuldich sein dem gericht (der) buozze, die veber solhiv getat gesetzet ist, vnd sol auch die sazehant leiden, Wil aber der, der den schaden emphangen hat nicht fridez geben auf recht, so ist er vns schuldick dreizzich phunt phenning als diche er den frid vraenelichen verseit hat oder verseit, Ist aber der tot der den schaden emphangen hat, oder obe er da nicht ist, so.sol der der sein naehster vrennt ist den frid also geben an gevaerde, ist daz er dez verseit, oder swelher sein vrennt den frid fraenelichen verseit, der ist vmb die saelben fraevil dreizzich phund schuldich, Swer angesprochen wirt vmb ein manslaht oder vmb ein ander grozziv vngetat div bi der nacht geschehen ist, wil er sich der bereden, daz sol er tvon mit den genanten, mit den naehsten, vnd mit den besten, alsd, daz der scherg vor gerichts aufste vnd mit lauter stimme nenne einen vnd zwainzich au gevard, vnd er auz den einem vnd zweinzigen drei zuo im nem, also daz er saelb vierd gericht, daz er der .getat vnschuldich sei, ze gleichen weis stet daz gericht veber den nahtschach. Swer den andern gevaerlichen heim suochet, oder den andern iaget gegen seinen haus oder gegen einem anderm haus, vnd im nach volget vor dem haus siben schuoch lanch, der geit dem richter fvemf phunt vnd sehtzich phenning, vnd dem den er da iagt oder heimsuocht als vil. Ez sol auch dehein frowe als ez von alten dingen wolleich (gewonlich) vnd

    civitatis monacensis.

    recht ist zivch sein veber dehein dinch wan veber elichen Ii ei rat, notnunft, vnd veber daz lest geschaeft an dem tod, wan bi den dreien dingen spulgent die frown allermeist ze sein. Swer einen schaden tvot chuemt er (der) flvehtiger zuo eins frumen mannes haus der saelb frum man durch sein haus er sol in haer- gen vnd sol im hin haelfen, choement sein vaeint hin nach vor den sol er (in) haergen- und beschirmen so er best mach, chvemt abêr der richter hin nach oder sein boten, den sol er auf tuon sein haus vnd alles daz verspart ist in seinem haus, vnd sol in auch lazzen suochen da, vnd sol doch ienem hin haelfen ob er mach, vnd ist darvmb nieman deheiner buozz schuldich. Daz auch dise saetz vnd auch disiv recht, als si vor geschriben stennt, staet vnd vnzerbrochen beleiben, geben wir disen brief fuer vens vnd fuer vnsern lieben brueder mil vnserm Insigel versigelt, vnd eint diser ding gezivg, vnsar getriw, Chuonrat von Wildenrot vnser Marschalch, Eberhart von Greiffenberch, Eberhart von dem Tore, Ott von Aensenhouen, Chunrat von Haldenberg, Chuonrat von Egling, Heinrich der Judmann, Heinrich der Wat von Gek- kenpiunt, Heinrich von Eisoltsried, Chuonrat der Sprintz, Ott von Huntsperch vnser Vitztum vnd Albreht der Jndmann vnser hofmaister. Der brief ist gigeben ze Mvenchen, do von Christes gebuertt warn zwelf hundert iar, vnd in dem vierden vnd nivn- tzigestem iar, dez naehsten Sampzitages vor sant Johannes tag ze ¡Svnnewenden. (c- S.)

    Originale ex archivo urbis Monacensis desmotam in duplo adest. Quae per Signum ( ) textui apposita sunt indicant varietatem. Impressum in: Sergmonn 1C Nro. XIV.

    20 Monumento

    ХШ.

    1295. 6. Februar«. Muenchen.

    Herzog Rudolph erlässt den Bürgern den Bau den sie für die von ihnen niedergebrochene Münzstätte führen sollten, gegen Entrichtung von 500 Pfd. Münch. Pfg.

    Wir Rndolf von gotes genaden Pfallentzgraf ze Reine, vnd Hertzog ze Baiern tun chvnt allen den die dJsen brief ansehent oder boerent lesen, daz wir den Rat, vnd diu Gemaine vnser lieben burger von Mvenichen Iedich sagen fvr vns, vnd unsern lieben brnder Lndwigen des gehawes den si vns gehawen sol den haben ze Mvenichen ze bezzervnge der vngetat diu si an vns begiengen da si vnser Mvenssmitle ze Mvenichen nider brachen vnd vns vberfahren an Emieben vnsern dienar, also daz si vns ledigen an vnser bvrger swa wir wellen au bin ze aus-

    Êurch aine, vmb fuenfhundert pfunt Mvenicher pfenninge von ivte daz ist an dem naesten Sunnetag vor vasuaht vber vier- zehen tag, ez sei dann ais vil daz wir an gevaerde in lenger frist gewinnen, des svln wir auch vleizzich sin daz wir tvn, wir geben in auch den gewalt daz si die die si ervarent an vbel liste daz si schuldig sein an der vngetat diu uns wider- varen ist ze Mvenichen, bezzern als si waenen daz ez vns vnd der Stat nvetze, vnd erlich sei, vnd wolde si ieman vmb soge- tan bvozze vns fur bringen oder beschvldigen den svl wir dar- vmbe uit hoeren noch ir deheinen des lazzen engeiten noh vnser hvlde verzeihen. Swelhen si auch vnder den da si bezzervnge von nement, vnd svochent diu Stat verbietent daz si vil leihte fverhtent daz in groezzerr vngemach von in widervaren moehte, oder daz si in anders weder nuetze oder gut in der Stat sind, die selben svln auch in vnser achte sin auf dem Lande ze einem vrehuende diser teidiuge geben wir disen brief mit vnserm In

    civitatis monacensis. 2 i

    sigel versigelt. Der brief ist gegeben ze Mvenichen Do von Christes gebuortte waren zwelfhvndert Jar, vnd in dem fvenften vnd Niwenzigisten Jar des vorgenanten Sunnetages vor vas- naht. , Cc. SO

    Ex archivo urbis monac.

    Impressum in: SBergmann 1С. )C. Nro. XL.

     
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