XXX.

щ 1818. 4. Juli. Muenchen.

Herzog Ludwig bestätigt die Freyheiten, welche sein Vater Ludwig und sein Bruder Rudolf der Stadt Mün chen verliehen haben.

Wir Lndwich von gotes genaden Pfallentzgraf bei dem Heyn vnd Hertzog in Bayern veriehen vnd* tuon chunt, Allen den die disen brief ansehent, oder hoerent lesen. Daz wir an gesehen haben die getrewen dienst vnd fverderung, Die vns vnser lieb Purger der Rat vnd diu gemain der Stat ze Muen chen her getan habent, vnd noch tuon sveln. Haben wir in gestaetigt, vnd staetigen in elliv dev reht. gab vreiheit vnd auch genad, di si her gehabt habent. von vnserm lieben vater herrn Lndwigen dem edeln Pfallentzgrafen bei dem Heyn, vnd Her- tzogen in Bayern, dem Got genad vnd von vnserm lieben Bruo- der Rudolfen dem edeln Pfallentzgrafen bei dem Reyn, vnd Her- tzogen in Bayern, mit allen den Pventen, Saetzen vnd Artikeln. Als die brief, vnd Hantfest sagent, die si von dem vorgnanten vnserm vater, vnd Bruoder vntz her gehabt habent vnd noch habent- vnd geheizzen auch in die selben brief, vnd Hantfest, von wort ze wort, staet vnd vnzerbrochen ze behalten ewich- leichen vnd getreweleichen vnd ze einer staeten vestigung diser Sache, geben wir in disen brief ze einem vrchunde, mit vnserm Insigel versigelten. Der geben .ist ze Mvenchen, Do man zalt von Christes gebuert Driutzehen Hvndert Jar.*darnach in dem Dreitzehenden Jar an sant Vlrichs tacb.

(c. SO

Ex archivo urbis monac.

Impressum in: Sergmamt jc. Nro. XLVII.

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