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Charter: Monumenta Boica VI, ed. Academia scientiarum boica, 1766 (Google data)  Num. XLIX. Iura Vogteyæ in Stunun. circa Annum
Signature:  Num. XLIX. Iura Vogteyæ in Stunun. circa Annum

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      Num. XLIX. Iura Vogteyæ in Stunun. circa Annum

      1440.

      Item vor alien Fragen so raichet der Ambtmann zu Zeiten dem Probst oder ieinen Anwalt daselbs den Stab; darnach so sizet der egemelt Anwalt des Probst ze Chymesse und oflnet in Gegen-

      H h h war-

      426 Monum. Canon, Chiemseensis

      wartichak der Nachpawrschafft daselbs die Artickl und Gerech- tichait die von alter ye und ye herchomen und gehabt find.

      Item von erst, so fragt der Anwalt des Gotshaws ze Chy- messe, ob es an lar und an Tag, an Weil und an Zeit fey, dass er seinein Herren von Chyemlse wol besizen raiig die Stifft ? darauf ist die Urtail der Nachbawrschafft aintrachtichlich pey iren Ayd gefragt: er miig es wol besizen, und fey auch an lar und an Tag, an Zeit und an Weil, dass er seines Herren von Chy- emlle stifle wol besizen mug, und daselbs offen die Gewonhdk und Gereehtichait des Gotshaus nach alten Herchomen.

      Item darnach fragt er den Ambtman, ob er die Stifft aus dein Tag alien urbar Lewten gepoten hab ? darnach so weis es der Ambtman mit den obgenanten urbar Lewten, dass er es gepo ten hab.

      Item zu dem dritten, so fragt er, was der oder die schuldig sein, die in dy Stifft nit chomen lind, und die straflich versitzent? darauf hat die Nachpawrschafft geurtailt pey irem Ayd, dass die felbigen sein ze hant von irer Gereehtichait gevallen, und dass ur bar ist derHerrschafft frey und ledig: es war dan, dass der in dem Landt nit war oder in Gots Gewalt oder ander redliche Ursach iret, so sol derselbig- seinen Scheinpoten schicken. Also hat geur tailt der Iorig Praiperger aus seinen Ayd mit Willen der ganzen Nachpawrschafft, und er hab es auch von seinen Eltereu und Vor- voderen ye und ye gehort.

      Item darnach fragt der Stifft - Herr, wer die sein, dy iren Dienst und Vorderung in die Stifft an des Amtman Urlaub nit bezalt hieten, und was darumb recht war ? dass ist dass in die Herrschafft wol pfendten mag.

      Item

      DlPLOMOMATARlUM MlSCELLUM. 427

      Item so fragt der StifFt - Herr, was der schuldig war der Le- hen von dem Probst ze Chyemsse hiet, und in lar und in Tag nit ervordert? darauf hat der egenant Iorig geurtailt, wer ererbt ain Erbtail mit Tod oder wie dass fey von einem der in dem Lei- chenpuch geschriben ist , derselb sol in der nachsten StifFt dar- nach, nach dem ererbten Gut, das Gut raichen von Herrn handt; ob er aber dass nit tat, so war er von sein Gerechtichait gevallen, und dass Gut wær der Herrschafft von Chyemsse vermaint: nur tllein, es waren Erben die nicht pey iren fruchtbaren Iaren wa- ren, und nit versorgt waren mit Gerhaben, so mocht das mit der HerrschafFt willen ansten.

      Item darnach fragt er, ob mein Herr von Chyemse einen aygen Man hiet , ob er dem wol mocht sezen aus ain ode Schwaig oder aus ein odes Weinlehen? darzu ist geurtailt durch die Nachpauren, es mug mein Herr von Chyemse wol tun und war er halt gefessen in ainer froemdenHerrschafFt; er mug in auch wol nehmen von ainem Weinlehen, und sezen aus ain Shwaig: vermiig derselbig man fy paide, so sol er es im lassen, unentgol- ten der Gerechtichait der HerrschafFt.

      Item darnach fragt er, was der von Chyemse zu richten hab? darauf ist geurtailt, dass der von Chyemse ainem Anwalt oder Probst haben sol, und was die urbar antrifft, das soil man vor dem Probst horen, und volenden; was aber Fravel waren, dass mocht der Vogt richten und horen, und ob ainer oder aine wa ren die dein Probst ze Chyemsee oder seinen Capitl nit gehor- sam woken sein, so mochten fy das an dem Vogt pringcn, der in darinnen geholfen sol sein, und Beystandt thun , damit dersel big Mann dem Probst ze Chyemse, und dem Capitl gehorsam wird und fey: desgleichen ob ain Hintterfas durch den Probst

      Hh h a und

      428 M o num. Canon. Chiemseensis

      und Capitl beschwart wurd so mocbt derselbig den Vogt woi anrueffen.

      Item es ist ze fragen, wan am Gut wirt hingelassen , oder das man verchauffen wil, wie man damit gefareu sol? Darauf ist geurtaik, welicher oder weliche Pawrecht verchauffen, ver- sezen, oder verchummeren wil, der sol dass die Erben anfailen; wellen dan dy erben dass chauffen, oder den Saz und die en- pfrondung einnemmen, und darumb thun als ein Fromder, so sol man in den Chauf, die Versezung oder Enpfrondung widerfaren lafiTen fiir ainem Fromden; ob aber die Erben das nit woken oder vermochten, so mochten fy das darnach nach irer Notdurfft wol verchauffen, oder verchiimeren: doch das derchauff, die Versa- zung oder Verchumernus rait Willen und Wissen des Probst ze. Cbyemse oder seines Anwalt von Stum gevertigt wird; und we licher oder weliche dawider handelten, dass hiet chain Chrafft, und wiir verfallen die Pen, die vor alter Herchomen ist. Des- gleich sol mit gefaren weren , die Hewser, Aecker oder andere Griintt verchauffen, versezen, hinlaffen , oder verchiimeren wol- ten, dass sol als mit der Herrschafft von Chyemse Willen und Wiffen geschehen:

      Item darnach fragt er, wer der war, der Heiiser hiet, und Leut darin nam , was Recht darumb fey ? Darauf ist geurtaik nach dem als aus eehafft tading verpotten wirt , dase Niemand dem anderen beherbergen sol, wen den davon er verantwurten wil; so soil der selbig Niemand einnemen , er soil dan an -dem ersten di Nachpauren dazu vodern , und mit Willen des Urbar Herren.

      Item so fragt der Stiiffter, was Meinherr Gerechtigkait hab hintz den, die sich mit Wer oder Scheltworten dess Stissrers

      Bo ten

      DlPLOMATARlUM MlSCELLUM. 329

      Poten werend, dess fy mit Warhait erwaist werden? die find den Herrn gefallen mit Leib und Gut nach Genaden.

      Item aber fragt der Stiffter, was recht hintz den fey, die meines Herrn Urbar Leiit ziechent fur fromde Gericht ? die find in dess Herrn Genad gevallen.

      Item aber fragt der Stiffter, was rechtens mein Herr hints dem hab, die nicht in dem Urbar Puch geschriben stend mit irem Naraen, oder die fich inner Iahrs Frist darein laffen schreiben , an dess Stiifft Herrn und dess Ambtmanns Willen ? das ist Rechtr dass fy von alien iren Rechten geschaiden seyn.

      Item aber fragt der Stiiffter, was Gerechtigkait mein Herr hintz dem hab, die mit irem Kindern oder mit ir selbs hinder ein anderen Herrn heyratent der nicht meins Herrn ist ? der ist Leib und Gut verfallen nach Genaden.

      Item aber fragt der Stiffter, was Recht hintz dem fey die ir Nachpaurn nit ruegen, die da schlaipfige und unp'auliche GLiter jnaben ? die selben find meinen Herrn schuldig den Schaden abzu- thun und Giiter wider paiilich legen, darait mein Herr seins Zins volichlich darab bekomen mog.

      Item wer sich manet, oder vogtet von meinem Herrn hie- ter froinde Herrschaft, der ist verfallen umb Leib und Gut, und ist treiiprichig.

      Item wan ein Erb von dem Land geriet , und das Urbar nit stifftlich hinder im liess, damit der Herr dess Dienst darab bekomen mocht , so mag der Stiiffter oder der Herr das Urbar mit ainem andern Pauman wol bestifften: kumbt aber der Erb wider zu Land, und wil sein Erb hinwider haben , so soil er den Pauman von dan vertigen mit lachenden Mund.

      Hhh 3 Item

      43o Monum. Canon. Chiemseensis

      Item darnach fragt der Stüffter , was der meinen Herrn schuldig fey , der im seinen Zinss , und Voderung nach Innhal- tung seines Urbar Peichs minneren und ablaugen wil, und tut das fräflichen? der ist von seinen Rechten geschaiden.

      Item zu lezt fragt der Stüffter den Amtman und auch an dem Rinck, ob er icht vergessen hiet, dass er mit Frag und Urtail ge«. melt solt haben, ob mein Herr und fein Leiit dess pillichen un» tntgolten füllen seyn.

      Kachdem allen soll der Stüffter sprechen hinz dem Leuten: lieben Herrn habt ir ichts zu klagen oder fiirzupringen über den Probst oder Ambtman, so get hin dan , und besprecht euch da- jumb, dass wäll ich euch wenden, als verr ich mag.

      Es ist ze merken dass der Herrschaft Gericht zu Stumb get hinz abhin an den Alairpach von mitten ziler hinz auf das loch und dem loch nach hinz an den Stainpach und nach den alerzee tn den Arfpach, und dem Pach auf nach hin auf das loch, und dem loch ein nach hinz an den Torchelin , und von dem Tor- chelin ein den langen See, aus den langen See auf das Geplätt aus dem Geplät über in ten Schrott und aus dem Schrott ab in den Fiidprun und aus dem Füdprun auf das Veld: und weders vih aus den zwain albin von Erttens oder von Gepüünuss ee dahin kumbt »uf das Veld, mag das den Tag mit rue da gen und unvertriben: und von dem Veld über in den amiisspvihl zu dein Dumpach, aus dem Durnpach in die unter Rotebin an den Creiizstein und über den ungetreben Anger auch an den Creüzstain , und von dem Creüz- stain auf Veldacker sidel, an den selben Creüzstain und allen ecken ab nach an den Chaltenprunn, an dem selbigen Creüzstain; und an demselben Creüzstain über, in den Rostain ab mitten in den Zi ler ab nach pey mitten in der Wasserstuben und von derselben.

      Wasser-

      DlPLOMATARIUM MlSCELLUM. 431

      Wasserstuben ab in den Marpach und welcherlay underspil in dem Gericht stet, das gehort der Herrschaft zu, und der Herr- schaft Richter hat zu richten all Fraud und Uiizucht die in dem Gericht geschehen, und welcherlay zu richten ist , das Grund und Bodin beruet, das hat dess von Chiemsen Probst ze richten.

      Item es ist ze wisseu zwayerlay nacht etzen: wer ainen Zaun bey der Nacht auftuet., das sein Vich hinein get , wirt her des iiberweist, mit ainer Warhait mit zwain Nachpaurn oder mit dreyn, der ist verfallen umb LII. Pfund Perner nach Genaden: das ander Nacht ezenist, wer ain einprechtens Vich hat, dasberuft wird, dass foil man gen Nacht ein thun; kan er aber sein nicht Vinden, so soil er es seinen Nachpaurn kund tun: tat er aber des nit, so ist er dem Gericht verfallen umb funs pfund perner nach Genaden, und den Nachpaurn den Schaden abzutun, die fy wei- sen mogen.

      Item wer den anderen Schilt vor der Welt, der ist dem Gericht verfallen umb funs Pfund perner nach Genaden.

      Item wer ain Stain oder ain Hacken zuckt in Frarel, der des erweist wirt, der ist dem Gericht verfallen um V. Pf. Per ner nach Genaden.

      Item von ainer pogenten Wunten oder Pawl dem Gericht V. Pf. Perner nach Genaden.

      Item ein fliessente Wunden dem Gericht LXXsl. Pfenning mach Genaden.,

      Item wer Messer, Chappen, Huet oder Schwert in Fravel zuckt, der ist ze Gericht verfallen XXXII. Pf. nach Genaden.

      Item

      43* Monum. Canon. Chiemseensis

      Item wer einem in sein Haus pey der in Frävel get, und den Wirt, feine Hausfrauen, Chindten, oder seinen Ehalten lai- digt, da ist dem Wirt oder seiner Hausfrauen umb zu gelauben, und ienen nicht. Kumt der wirt an in oder fein eingesind, und wil er sich nicht melden, schlahen oder vachen sy in des, füllen sy gen der Herschafft unengulten sein.

      Item wer einen Grausen gen dem andern hat , der mag wol sprechen: Herr Richter nempt mich, und den in ein Gewishait, dass wir an Recht miteinander nicht ze schassen füllen haben. Auch ob ein Freyhait oder ein Dieb einen ichtz austrug Rock oder Mantel, oder was einem genomen wird, mag das einer wider genomen, und schlecht oderväihtin wie er des seinen be- ckumbt von im des fol er gegen dem Gericht unentgolten fein.

      Item es fol noch mag nyemant den andern chaîner Pawrecht enterben der zehen Iar und einen Tag in nutz und genaw ge- fcffen ist.

      Item wer feine Pawrecht verchaussen wil oder miiefz, der fol die die nächsten Freunt anpeiten : und den fol man es umb lin Marg nahender geben, dann einen Fremden, wolt das ein Erb nit tun, so mag er es geben , wem er wil durch fein Notr- durft wegen, und fol alles geschehen nach Landes Recht an geuar.

      Item es mag einer dem andern nicht nier Schäden an beha- ben, dann LXXII. Pfening , die mag einer bestatten mit feinem Ayd oder X. Pf. Perner, ob er erzeugt als Landes Recht, und ait mer.

      Item auch umb welcherlay Puefs einer dem Gericht gevelt, den mag der Richter ab aller varenten Hab und Gut bechomen , und den nächsten Erben füllen die Pawrecht an Irrung mit G&- inach beleihen.

      Item

      DlPLOMATARIUM MlSCELLUM. 433

      Item wer dem andern mit Frauel in scin Haws nachlauffet, oder sein Tropfstall, der ist dem Gericht verfallen LXXII. Pf.

      Item welicher einen in sein Haus in Fræuel laufFet, und zuckt ein Spiez, ein geladen Armbrost, oder ein Hacken, der ist dem Gericht verfallen, umb V, Pf. Perner nach Genaden.

      Item es ist verpoten dergræb Has, derHærin, dasRebhuen, und die Vischwaid in dem Merzen,

      Item ob ein Gasl herchaeim aus einen anderen Gericht, der mag nit mer erlangen weder in Ehafttæding, oder Naditædin- geu noch aus andern Rechten, wann sein erst Recht, und sol darnach seinem Rechten nachkoroen.

      Item chain ersle Chlag hat nit Pues, dann ausgenomen ge- schiden Gelt, und heiligen Gelt.

      Item auch sol der Richter chainen Armen noch Reichen zu chainer Chlag notten, er hab dann einen Anchlager.

      Item was ungefærd vergeffen wird, das fey der HerrfchaiFt und den armen Lewten ze payden Seiten an Schaden.

      Item die StummeT habeu all ir Tæg gechausst, und verchauflc aus dem Gericht y und aus dem Land wo fy des miigen anwer- den, darurab das fy der Herschafll Steur und Dienst miigen geben.

      Item die Vogtpfening geben fy von alter Meranuer Miinz, und f.vierer fur 1. Creuzer;. und umb die Vogtpfening vor S.Mi- chelstag nyemant pfenten sol.

      Item die Vogtfpetl sol man nemen zwischen Ostern und Pfingtten, und dieVogtschaffe sol man nemen zuS. Barcholomeustag.

      Item wer ein Chyz, oder ein Spetl nit gehaben mag fiir dy zway Hawpt gibt man VII. Creuzer.

      Iii Item

      434 Monum. Canon. Chiemseensis

      Item die Vogthiiner sol man nemen zwischen Psingstea und S. Michelstag, und dy Vogtayr sol man nemen von affteren Oe-' stern, unz man die Zal enphæcht.

      Item Vogthabern und Vogthew sol man geben asster sandt. Marteinstag. , j

      Item Fueterpfening. gibt man zu Hew und zu Fueter sum

      Latgl, fiinf vierer oder ain Creuzer.

      i-

      Item zu Huneren zu Ayrn, und zu Sped hat man Riedle- chen die Hiinerayr und Sped gen Ratenberg tragen sullen fur ir Vogtey, und zu Hunerayren und zu Sped sol dy Herschasst einen aygen Chnecht haben, der es der Herschasst einpring, und das den Riedlechnerim antwurten sol, und dy sullen es der Her schasst gen Ratenberg tragen, das find wrier alte Recht, und Ge- wonhait, da dye von Stumb ye und ye mitt her chbmen sein, und nicht anders gedeucken mugen, auch unser elter an unntz pracht haben.

      Item mer ist ze wissen, das man dy Vogtpfening, auch die Vogtschasst Hew und Fueter, da inn zu Stumb einnemen sol, und Armlewt das nicht verrer antwurten sullen.

      Item mer ist zu wissen, das man dy Stummer all ir Tag in Purgwerch nicht notten sol, und chant Stewr nicht geben, darumb geben fy gros Vogtey.

      Item wer aus den Leib gefangen wirt, den sol der Richter nemen, als er mit Giirtl umbfangen ist, damit denErben das Gut beleiben sol, und das fy der Herrlchasst ir Giiter gepawen, und gediennen miigen.

      Item als oben geschriben ftet, das man die von Stumb pe^ den Rechten also las pleiben, darumb gibt das obgenantGotshausf

      zu

      DlPLOMATARlUM MlSCEXLUM. 43(5

      au Cniemse XXXVI. Pf. Perner Vogtwein gen Rætenberg des gedencken wir all von Stumb, und ist auch von alten Rechten und Gewonheit von unseren Elteren an uns chomen.

      Item wer der ist Fraw oder Man , Chnecht oder Diereti nyemant ausgenomen, der da hat geraicht von Herni Hant, der ist schuldig den Todfal das ist das peste Haupt an eins, und wer der Giiter eins erbt oder chauft, der sol darnach ins nachsten Stiifft chomen, und enphachen von^Herren Gnad, es wær dann das so iunge Chindt waren vorhanten, so mag man es anlassen wit Herren Willen.

       
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