Wir Konrad von Karbin, von gotdis vûrsîchtigkeid Probst des Cloistirs zu Elwenstad, des ordins von Premonstreye, || ge- legin in Menczir by'Stume, Friderich von Quecburn, prior, Wolfram von Assinheim, subprior, Friderich pherrer da selbs, || T^derich Hûeser, Syde von Ossinheim, Synand von Stam- heim, Timme von Dreishe, Heinrich von Drohe, Brendelin von Hohinberg, G^se von Husen, Tyderich von Wertdorf, Conrad von Dudilsheim, Wernher von Ky'nczenbach, Markele von Kebele, Wernher von Herzenhan, Adolf Schutsper, Ger hard Massinheim er, Johann Lesche, Herman von dem Han, Albrecht von Yrmgeshusen, Ru3e von Bruchinbruckin, Gerlach Store, Heinrich von Ossinheim, Hyltwin von Wertdorf, Prîster vnde . . Conuent brudere des selben Cloistirs, die zu der zf t mfigede vnde mäht hatten, zu tune vnde zu lazene vûr die ganczen samenunge, vud der Conuent gemeinliche, Bekenen vn rirjehen vur vns vnde alle vnsere nachkumelinge vffinliche an diesem brîfe vor allen Luden, die in sehen odir hören lesin, daz wir mit wole vorbedahtem müde vnde mit gûdem berade eyndrehtecliche vmme vnsirs Cloistirs beste, dem Edelin herrén, kerb Henrich von Ysinbnrg . . herrén zu Büdingen, vnde frau

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wen Alheide, einer elichen husfrawen vnde iren Erben vnsern hóph zu Vîndorf, gelegin an der Syme by Dndilsheim vnd alliz, daz von rehte dar fn geboret, iz sy von Bûwe, Mñlin, Egkern, wysen odir gevilde, irsucht vnd vnirsiicht, mit allen den rehten vnde gewonheiden, solicher eygenschaft, wie wir von alder dynne gese3en han vnd darzu gehabt han vnd hatten, vnde behalden suldenvnde mohten, von ginaden der fryheide vnde bestedegunge vnsere geislichen vetdere, der Babiste des heiligen Stales zue L'ôme vnde vnsirs ordins von Premonstreie, die . . wir vber daz selbe gut vnde andre vnsere gude hau behalden, dar vff wir vnde vnsir gotshfis zu Elwenstad sien gestyftet, rehte vnd redeliche han virkauft vnde virkeufen an diesem geinwortigen brîfe vmme dûsent pfûnde heller guder vnd genemer werunge, die sie vns zu vnserm nficze gütliche vnde genczliche dar- vmme han bezalet. Vnde hervmme han wir vns des vorge nanten gudes vnd waz rehtes wir darzû hatten vûr vns vnde vûr alle vnsere nachkuraelinge gevßert vnde v3eren vns de zu male, vnde geen dan v3 vnde virzyhen dar vff luterliche vnn seczeu sie vnde îr Erben an vnsir stad dar . . yn, alse wir aller best vnde rechtliches mfigin vnde sollen, m!t diesem geinwortigen brîfe, wetder verrer adir nehir vnde nyt andirs me, dan in alle die recht vnde nûcze, die wir von aider dar zu gehabt han vnde hatten vnde behalden sûlden vnde moch ten von gnaden der vorgeschrîben vryheide vnde bestedegunge, derselbin festenunge . . wir . . yn abeschrift han gegeben mit guden gezúgnisse vor eyme vffinberlichen schrîber des ryches zu Latine genant Publicus Notarius, vnd darzu sollen wir die waren Babist brîfe mit der Bullen, darvbir vur sie lazen sehen, wô iz in genûtzen mochte, odir noid geschehe.

Des zu guden vrkunde vnde zu merer siecherheid han wir vnsere Ingesigele der propstie vnd des gemeinen Con- uents wißentliche an diesen brîf gehangen, der gegeben ist, da man zalte nach Cristis gebûrte dûsent jar, drñhundert iare in dem achte vnde fûnfzigesten iare, des nehsten Mytwochen nach Sente Martines dage, des heiligen Byschoffes. ©o« cine Siegel feljít, bae anbere ift feljr befdjäbigt.

2Ш8 bem Otiginaíe im Strdjitíe ju Tübingen.