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Charter: Haus Nienburg und Büdingen (Google data)  CCIII.
Signature:  CCIII.

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1389, 25. ©ebtember. — Sbetftarb фегг ju (Sbbenfhin, Sutforte, feine ф�?ше» ftau unb ®ottfrieb, ¡Ijr ©of)n berfaufen an 3ob,onn ¿erra ?u 3fe»burg nnb Sofjann, feinen @oljii, '/« an btt SBurg Ortenberg mit ben baju getjörigcn Siebten uub ©ü« tern ouf Sßieberfouf.
Source Regest: Die Geschichte des reichsständigen Hauses Nienburg und Büdingen, Nr. CCIII. , S. 242
 

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Die Geschichte des reichsständigen Hauses Nienburg und Büdingen, Nr. CCIII. , S. 242

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    Wir Eberhart, herré zu Eppinstein, wir Luckart sin eliche frauwe vnd wir Gotfrid ir sone bekenen vnd thun kunt vffint- lich mit diesem briefe für vns, für alle vnser erben vnd nach- komen, das wir mit eintrechtigem willen vnd beratem mude den Etiln Johannen herrén zu Isenburg vnd zu Büdingen, vnserm neuen vnd swager, Sophien einer elichen frauwen, vn- serer Niffteln vud suster, Johannen irme sone, vnserm neuen vnd Margareten, siner huSfrauwen, vnserer niffteln vnd suster, iren erben vnd nachkomen verkaufft han vnd uerkeuffen recht vnd redelich mit orkunde die3s brieffs ein firteil an dem Slo3e zu Ortenberg, an bürg, an stat, an dem gerichte in der etat vnd an dem gerichte vor der stat, mit allem nutzen, diensten, gewonheiten vnd rechten vnd an allen dorffern, die an das vorgenante gerichte vor der stat gehören, mit wait, waOer, weide, besucht vnd vnbesucht, als wir daz herbracht han, vmbe vier tueent gulden, gut von guide vnd swere von ge wichte, genemer franckfurter werunge, die vns die vorgenan ten Johann, Sophie, Johann vnd Margrete gantz vnd gar be- tzalt han, vnd die wir in unsern nutze gekart vnd gewant han, vnd setzen sie vnd ire irben in nutz vnd in gewere des egenanten slo3es vnd der vorgenanten gerichte vnd gute, mit burgmannen, bürgern, geburen, thurnhüdern vnd wechtern. Auch ensullen wir oder vnsere irben keyne thurnhüter, por- tener noch wechter setzen, noch ensetzen, danne mit willen vnd wi3en der vorgenanten Johanns, Sophien, Johans vnd Margreten vnd ir erben, ader ir amptlude, vnd sullen auch burgmane, thurnhudere, wechtere vnd portnere aberichten vnd uerlonen ane iren oder irer erben schaden. Auch han wir den egenanten Johann vnd Sophien, Johann vnd Margreten vnd iren erben uerbürget hundert phunt hellergelts jerlicher gulte, guter franckfurter werunge, als der brieff v3wiset, den wir yne besunder darüber gegeben han fur alle guide vnd geuelle des egenanten slo3es vnd der vorgenanten gerichte, ez sye korngülde, phennig guide oder andere guide von hofen, mülne, fodien, guten, eckern, wiesen wingarten vnd garten,

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    oder wie man die finden mochte, besucht vnd vnbesucht. Auch sollent die vorgenanten Johann vnd Sophie, Johann vnd Mar gret vnd ire erben bliben by dem egenanten fi^teil des Slo3s Ortenberg an bürg vnd an stad, an dem gerichte in der stat vnd an dem gerichte vor der etat, mit herschaften, mit gerich- ten, mit lüden, mit bu3e, mit wait, wa3er, weide, mit herber- gen, mit frondienste vnd mit hünern. Auch sullent die vor genanten Johann vnd Sophia, Johann vnd Margret vnd ire erben bliben vff der bürg, als der vnderslag vff dem Mûshuse angeet ЫЗ an daz fieischhuS, vnd nit vnden, vnd die kochen darzu dobye ЫЗ oben v3. Auch ist geredt, welche zyt oder wanne wir ader vnser erben daz firteil des vorgenanten Slo3s von vnsem neuen von Hanauwe geloisen vnd brengen, so sul len wir daz selbe firteil vnserm swager Johann vnd Sophien, einer huSfrauwen, Johann vnd Margreten, einer huSfrauwen vnd iren erben innesatzen in aller der moiße, als wir sie in die firtel gesatzt han, vnd sol dann diet firtel, das hie uer- echreben ist, lois sin mit allen zugehorungen. Wanne auch diet firtel von den obgenanten Johann vnd Sophien, Johann vnd Margreten braicht wirt vnd dann in daz fleischhuQ gesatzt würden, wer ez dann, daz dasselbe fleischhu3 ansprechig würde, von den grefen von Nassauwe, was dann den vorgenanten oder iren irben abeginge, daz sullen wir vnd vnsere irben yne oder iren irben widderlegen an vnserm teile des obgenanten SloSes Ortenberg, an dem huse nehst daran- Auch sal der thurne des egenanten hu3ee, die phorten, der platz in der innern bürg vnd in der vBern bürg die cappelle vnd der ca- pellen gifft, vnd was man anders gemein funde, vnsere iglichem zu sime rechten vnd noch sin anzal gemein sin vnd bliben. Wanne auch die losunge geschieht von vnserm neuen von Hanauwe, so sal vnserm Swager Johann vnd Sophien, einer hu3frauwen, Johann vnd Margreten, einer hausfrauwen bliben an der hoifstat, die Dieterich Schulte3 vor ziten gehabt hat, als vil vnser neue von Hanauwe daran hat gehabt. Auch en- sullen wir ader vnser erben den widderkauff nit thun bye die sen nehsten vier Jaren, die noch einander komen, nach gifft die3s brieffes. Wanne auch wir ader vnser irben, affter diesen vier Jaren den widderkauff thun wulden, daz eulden wir ader vnser irben den vorgenanten Johann vnd Sophien, Johann vnd Margreten vnd iren irben ein firtel Jars vor eagen künt- lich vnd binnen der zyt eulden wir vnd vnser irben yne ader iren erben das vorgenante gelt, mit namen vier tueent gulden guter obgenanter werunge bezaln ongeuerde vnd ane iren ader irer irben schaden.

    Auch hant vns die vorgenanten Johan herre zu Isenburg vnd zu Büdingen, Sophie eine eliche frauwe, Johann ir sone vnd Margret, sin hu3frauwe soliche liebe vnd fruntschafft getan fur sich vnd ire irben, wanne vnd zu welcher zyt wir oder

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    vnser irben zu yne oder zu iren irben komen nach den vor genanten vier Jaren mit der vorgeschribenen sume geltes vier tusent gulden guter gnemer frankfurter werunge vnd bieten sie oder ire irben vmbe einen widderkauff, so sallen sie oder ire irben vns oder vnsern irben daz vorgenante teyl des slo3es Ortenberg vnd die egenanten gerichte vnd guide vnd gute mit aller zugehörde, als vorgeschriben ist, widder zu kauffe geben vmbe die obgenanten vier tusent gulden guter werunge, vnd sullen das gelt bezalen zu Büdingen oder zu Franckfurt, an welcher der zweier stede eyne sie oder ire irben vns oder vnsirn irben bescheiden. Auch han wir Eberhart herre zu Eppenstein fur vns vnd vnser irben in guten truwen globt, den vorgenanten Johann vnd Sophien, Johann vnd Margreten vnd iren irben recht werschafft des obgenanteu kauffs zu tunde Jare vnd dag nach des landes gewonheit.

    So globen wir Johann herre zu Isenburg vnd zu Bndingen vnd wir Johann, sin sone für vns vud vnsere irben in guten truwen, hand in hand, vnd han darnach mit vffgerachten fingern zu den heiigen gesworne, den widderkauff zu geben vnd den noch zu giende, als vor geschriben steet, vnd da- widder nicht zu suchen in keyne wys, daz yniand erdencken kan oder mag, ane geuerde. Wer es auch, daz keinerley zweyunge zwuschen vns entstünde von krieges wegen, da got für sye, so sal vnser keiner gein dem andern v(3 oder in dem vorgenanten sloße Ortenberg nicht behelffen in keyne wys, ußgenomen in dem vnd allen vorgeschribenen artikeln, ane allerleye argelist vnd geuerde.

    Zur vrkunde vnd merer festikeit allir vorgeschriben stucke, puñete vnd artikele han wir Johann, herre zu Isenburg vnd zu Büdingen, wir Sophia, sine eliche frauwe, wir Johann yr sone vnd wir Margret, sin ehliche huOfrauwe, vnser iglicher sin Ingesigel für vus, für vnser irben vnd nachkomen an diesen brieif festecklich thun hencken.

    Actum et datum sub anno domini Millesimo Tricentésimo octuagesimo Nono, Sabbato proximo post diem beati Mathei apostoli et ewangeliste.

    ?lu8 einer gleichzeitigen Bbfdjrift im ШЩт jit Tübingen.

     
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