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Charter: Haus Nienburg und Büdingen (Google data)  CCVI.
Signature:  CCVI.

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1390, 1. October. — Soljarm фегг ju Sfenburg unb Sübmgert öergteirljt fid) mit griebridj §errn ju Sieberg roegen be» ©orfe« Sidjenrob, ber (Sifengntben ju iörad», ber ©djmiebett ju SSoiferborn unb ber SBicfen ju çelufieiit u. f. ro.
Source Regest: Die Geschichte des reichsständigen Hauses Nienburg und Büdingen, Nr. CCVI. , S. 246
 

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Die Geschichte des reichsständigen Hauses Nienburg und Büdingen, Nr. CCVI. , S. 246

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    Wir Johann, herre zu hinburg vnd tzu Büdingen, vnd wir Fridrich herre tzu Liesperg bekennen vnd tun kunt öffent lich mit diesem brieff allen den, die yne sehent ader horent

    — 223 -*.

    lesen, das die strengen vnd vesten lude, her Sybuldt Lewe von Steinfurt, Kitter, Henne vnd Wernher von Oleen, gebru dere vnd Gyse von Winthusen mit vnser beyder wissen vnd willen eyn gutliche, gruntliche, fruntliche Rachtunge tzwschen vns beredt vnd gemacht han vmb alle anspräche, brieffe, for- derunge oder tzweyunge, wie sich die bis off diesen hudigen tag, als dieser brieff gegeben ist, erlauffen hant, mit v3- wysunge der artickel, die hernach geschriben sten, diese selbe gutliche rachtunge vnuerbrochlich weren vnd gehalten sali werden, die wile wir bede geleben.

    Zum ersten vmb das dorff vnd lude tzu Ltebchinrode, die soin ydis yars suchen dru gerichte tzu Richenbach vnd nicht me vnd sollen sagen tzu den dryen gerichten dru stucke: wonden vnd watschar, heilalgeschrey vnd Dupstall, vnd sali iglich hube geben den herrén in das gerichte tzu Rychenbach, die des gerichts herrén sint, all yare fünf vnd tzentzig heller des gerichts werunge tzu dinstgelde, vnd sollen auch von yeder hube geben alle iare tzwey somern tzins habern vnd ein tzins hun. Auch soin dieselben von Ltebchinrode mit yren wayn faren vnd dienen tzu dem Burgfrieden tzu Birsensteyn, tzu zhunen vnd die helfen machen, als ander dorffe vnd lude in dem gerichte. So vmb das gelt, das wir Johann herre tzu Isitiburg fordern tzu den von Ltebchinrode, das sali sten an den vorgenanten vieren hern Sibulde, Henne, Wernher vnd Gysen, die soin des macht han, wye sie das machen. Auch vmb soliche tzwo Smitten Rynderbiegen vnd Schechirburg, die wile die sten vff vns Friderich herrén tzu LyeOperg vnd dem vnsern, so sollen sie ysenstein haln tzu Brachta, abe wir Friderich vorgenant sye das heissen. Auch mögen wir Johann herre tzu Ysenburg denselben tzweyn Smytten vnsern wait tzu kauff geben oder mögen das lassen nach vnserm willeu, vnd die von Wolffrideburn die sollen wir Johann herre tzu Ysinburg lassen bliben by den rechten, als herkomen ist. Vnd gen solicher wissen, die gelegen ist tzu Helnsteyn soin wir Johann herre tzu Ysinburg geben herrén Friderich herrén tzu Lyesperg an andern vnsern wiessen, die yme gelegen sin, als lang, als breit vnd als gut, als die obgenante wiese ist. Wer es auch, das vnser armen lude von beyden syten eyn tzu den andern icht tzu sprechen hetten, ader gewonnen, wilchen vnder vns der ausprechende angehorte, der dem des noit were, sulde komen an das gerichte, da der inne gesessen were, den man ansprechen wulde vnd sulde an demselben gerichte recht von yme nemen vnd geben, vnd in wellichs gericht vnder vns der gesessen were, der also ansprechen wurde, da solden wir oder vnser amptlude von vnsern wegen den ansprechenden vnuertzoglich helffen, das yme des gerichtes recht da widder- fare. Auch sollen vnser beider armen lude keyn die andern laden oder bannen, noch mit keyme geistlichen grichte kruden

    — 224

    ader vmbtriben. Auch han wir obgenanten herrén sament vertzyhen vnd vertzyhen vns eyn dem andern mit vrkunde dieses brieffs off alle anspräche, forderunge, brieffe oder tzwey- unge, wie die vnser eyn tzu dem andern gehabt hat oder gehabt mochte han ЫЗ vff diesen hudigen dag, als dieser brieff ist gegeben, der nummer vnser- eyn gen dem anderu tzusuchen oder tzu fordern yn keyne wyse. Wem auch, das vnder vns tzweyn den vorgenanten eyner von todis wegen abeginge, da got lange vor sy, des abegegangen erben oder der, der noch by lebene were, oder sin erben gen den hyenen mochten iglich gen den andern fordern gutlich oder rechtlich, was yde duchte des yne noit were, — Diese vorgeschriben artickel sament vnd iglichen besunder gereden wir Johan herre tzu lsinburg vnd tzu Undingen vnd wir Friedrich herre tzu Liesperg obgenanten in guden truwen vnd mit waren Worten stete, veste vnd vnuerbrochlich tzu halden etc.

    Des han wir tzu bekentnis vnser iglicher syn eygen Ingesigel by der vorgenanten vnser herrén Ingesiegel an diesen brieff gehangen,

    Datum sub anno Domini Millesimo Tricentésimo Nonagésimo, ipsa die beatj Remigij.

    SIuS bem rotljeii SBudje.

    CCVi. a.

    1391, am 11. gebruar. — Seljnbrtff 3ofjann8 I. §emt ju Sfsnburg unb ЭД- hingen für ben üeften Änedjt ©iibteajt SRtjbefel über 6 ®ulben SJuvgleljii ju ^Bübingen.

    Wir Johan herre su Ysenburg vnd «û Büdingen bekenen vnd dun kunt öffentlich || mit diesem briffe vur vns vnd vnser Erben, daz wir den vesten knecht Gilpracht || Ryedesel den Jongen vnd syne rechten lehens erben, vnsern lieben getruwen zu vnsern Burgman zu Büdingen genomen vnd ge wonnen han, darvmb he oder syne lehens erben ierlichs haben soin vff vnserm gerichte da selbis zu Büdingen Sehs gulden, die eyn amptman des selben gerichts ^me oder syn lehens erben alle îar vff sente Mertins dag des heiligen Bisschoffs geben vnd gutlich bezaln sal an gudir werunge, darvmb sie vns getruwe vnd huit soin sin daz zu verdienen als Burg- mans recht ist. Wilchis iars auch en ir Burglehen nyt enwurde, als vor irludit ist, so mögen sie dar vur phenden vnd da myde phentlich gebaren, als Burglehens recht ist.

    In vrkunde dieser dinge han wir vnser Ingesigel vur vns vnd vnser erben an diesen briff dun hencken. Datum sub

    — 225 —

    anno domini Millesimo Tricentésimo Nonagésimo primo, feria sexta prozima ante dominicam Invocauit.

    3)0» ©icgel 3"í|anii« »on Sfeiiburg ifl uorfjanben. aber oben befdjabigt. Яив beut Originale im Slrdjioe ¡u SBiioingen.

    ccvn.

    1392, am 5 Slugttft. — 3ofjanu фегг ju 3fenbnrg übergibt bem Älojler Sei- bolb einen, ifjm angeijörigen leibeigenen oon SDÎitlau.

    Wir Johann herr zu Isenbiirg vnd zu Büdingen bekennen vnd thun kunt öffentlich mit diesem brieue: als Henne Visch der Junge von Millaw vns vnd vnser herschaft bisher an gehört hat, des han wir denselben Hennen vor vns vnd vnser erben gegeben leuterlich vmb gots willen den herrén vnd dem etift zu Selbold, als das he ein ergeben man derselben bleiben soll vnd mag one hindernus vnser vnd vnser erben, on argelist vnd geuerde. In vrkunde diser dinge han wir vnser lngesigell an diesen brieff thun hencken.

    Datum anno domini M\ CCC\ Nonagésimo secundo, secunda feria próxima post Vincula beati Petri apostoli.

    Slue bem ©elbolbcr Sof.-SSudje.

     
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