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Charter: Haus Nienburg und Büdingen (Google data)  LXXXVIII.
Signature:  LXXXVIII.

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1317, 29. 3uni. — í>¡íbegunt, bie Stebtiffin unb ber Gtontoent ju SKarienbom »ttabteben mit ber Bürgerin ©nba ©enabe ju ©einkaufen ein ©d)teb8gertd)t .in i|rem ©treite über ein ©ut jn Stffciityeim.
Source Regest: Die Geschichte des reichsständigen Hauses Nienburg und Büdingen, Nr. LXXXVIII. , S. 111
 

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Die Geschichte des reichsständigen Hauses Nienburg und Büdingen, Nr. LXXXVIII. , S. 111

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    Wir Hildegunt, ein Äbtissin vnd der Conuent gemeiniglich des Closters zu Marienbronn bekennen an diesem gegenwärti gen brieffe an einer seilten, vnd ich Gutta zu einmal ein ehe liche wirtin Cunrads Genade, ein burgerin von Geinhaussen bekennnn an der andern seiten vnd thun kunt allen den, die diesen brieff ansehen oder hören lesen, da3 wir vmb das gut zu Assenheim sein beiderseits gegangen vff zwen Ritter, Hern Hartmannen von dem Buches vnd hern Sebolden von Neideber gen, ob man sie haben mag, mochte man ir aber nit haben, so sol man zwen ander nemen an var, daO die zwen raitman

    — 89 —

    irvaren solen vmb vnnser willekor beyderseits. Sprechen die raitmann vnd werden gelart, da3 vnser willekor macht mage han vnd sol han, so sollen wir die vorgenanten frawen vnd ir erben angetrangt an demselben gut lai3en ewiglich; sprechen aber die Raitmanne, da3 vnser willekor nicht hoffen sol vnd nit macht haben, so mögen wir vnd vnser Conuent dasselb gut fordern mit geystlichen rechten vnd sollen sich die vor genante fraw vnd ir erben weren, auch mit recht, daran sol vns vnser her, her Eberhardt von Breuberg nicht an irren oder selben kein ongunst von ime, noch von seinen amptleuthen han. Auch ist geredt worden, die zwen raitman zweyende die göl ten einen bescheiden man zu in kie3en, wem der oberman bestat, da(3 sol macht han. Der oberman sol eyn gemeyner man sein.

    Da3 di3 alles stet vnd vest pleibe, so henkent wir Hilde- gunt Abbatissa vnd der Conuent vnser Ingesigel an diesen brieff vnd ich Guta, wann ich nicht Ingesiegel han, so han ich gepeten hern Hartmann von Buches, sein Ingesiegel an diesen briet' thun. Vnd ich Hartmann bekenn, da3 ich durch ir bette mein Ingesigel hiran hencken. Da3 ist geschehen nach Christi gepurt M. iij°. XVij jar, an Sanct Peters vnd Paulus abent des Zweifboten.

    '2iue bem SKarienborner Sop.-SBudje.

    1318, am 24. ftebntar. — Suttjer, §err Don Sfenburg rnib feine ©ematiit 3fengart geben bem èlofter Sftarienborn iljren Sonfene jum anlaufe einet фиЬе ju ©ergljeim.

    Wir Luther der da geheisseen ist von Y&enburg vnd Tsen- gart, vnser ehelich würtin thun kunt allen den, die diesen brieff sehen oder hören, das wir mit einmudigem willen vnd mit gleichem verhenkni3 erleubet vnd verhenget han den geist lichen frawen, der Eptissin vnd dem conuent vnsers closters von Mariinbronn, grawes ordens, Meinczer bistumbs, das sie gekaufet han ein hub landts, die da gelegen ist zu Berckheim vmb Bertholden Kurdewanen vnd Hildegart sein elich wirtin vnd alle ire erben mit rechtem kauff, mit erplichem recht an hoiffe, an hau3, an Ecker vnd an wiesen ewiglich fridtlich zu besitzen mit allem dem recht, als sie das gehapt han, vmb ein theil gelts, das dieselben geistlichen frauwen in gegeben vnd geczalt han. Des wollen wir Luther der vorgenante her ein erb bürge sein; das in gancz vnd recht werschaft geschee ewig lich für allen den, die darczu sprechen wollen, darczu verbin den wir vns an diesen gegenwertigen brieffen. Auch hat der vorgenant Berthold vnd sin elich würten vnd ire erben das gut vffgegeben an dem gericht nach gemeinlichem recht des landts vnd hant vercziehen alles des rechtens, das sie daran

    haben mochten oder bisber gehapt han, dauon der brieff oder der kauff mit icht mochte geschwecht, oder gekrencket werden. Dieses hant siè den geistlichen frawen bürgen gesatzt: hern Sifriden den pfarher von Eckerczhausen, Johannen von Horbach, vnsern amptman, Johannen Lochmannen vnd sein zwen Sone Wernhern vnd Johannen, Appeln Riffian, Heilman gertnern, Sibolden von Obernhaussen, die sollen denselben geistlichen frawen gancz vnd gewonlich werschafFt thun jar vnd tag. Darczu hant sie sich verbunden an diesen gegenwertigen brîeffen.

    Dieses kauffs vnd verzickniß seint geczeuge: her Mathias von Arnlburgk der frawen schofler, her Sifride der pfarher, Johan von Borbach die vorgenanten, Cunrad dome3tag, Johann Lochmann, Heilmann gerttener vnd ander vil, den man pillich gleuben sol.

    Zu einem vrkund vnd zu einer ewigen vestigkeit dieses kauffs vnd der Dinge so han wir gegeben diesen brieff, der da beuestigt ist mit vnserm vnd vnser elichen würtin ingesi- geln, durch die bitt der geistliwen frawen vnd Bertholden vnd seiner würtin. Di3 geschähe vnd der brieff ward gegeben in dem iar, da vnser her was M. iijc. XViij iar alt, an sanct Mathias tag des Zwelffpotten-

    Иив bem ©hrienborner <£ob.*©udje.

    xc.

    1318, 12. april. gberljarb, фегг }u ©reuberg berfouft frinrot feb> geliebten Oljeim, ЯггоГш» Bon ©reuberg eine Oiilte Don 12 SWalter íforn »on feinem $ofe unb einer 2Щ(е ju Sübingen für 60 i(5funb Jpetter.

    Nos Eberhardus Dominus in Breuberg tenore pre-

    sencium recognoseimus publice profitendo, quod ad preces in stantes Nobilis viri Arrosij, Domini de Breuberg, patrui nostri carissimi ille duodeeim maldra frumenti siliginis, mensure Bu- dingensis, de curia et molendino ipsius, sita in Büdingen, vi delicet de media parte utriuslibet nobis singulis annis danda et integre persolvenda, quae ab ipso justo venditionis titulo pro sexaginta libris Hallensium bonorum et legalium prout in litteris ipsis super hoc confectis edocetur, dinoscitur comparasse, si infra quindenas precedentem festum Cathedrae Sti. Petri vel postimmediate subsequentem proxime nunc venturum, pa- truus noster predictus aut sui heredes nobis vel nostris here- dibus sexaginta libras hallensium dederint aut persoluerint de pecunia propria ipsorum, debemus permitiere, predicta duode eim maltra libere et bénévole reddere .... per ipsos pacifiée possidenda. Si vero prefatum festum promissa conditione pre- terierit, nobis patruus noster aut heredes ipsius memoratam

    pecunîam non persolverint, extunc prefata duodecira maltra ad nos et nostros heredes sunt iure hereditario possessione per petua devoluta, litteris presentibus nobis reddendis, extunc minime valituris.

    In cuius rei euidenciam sigillum nostrum presenti cedulo duximus appendendum.

    Testes sunt: Conradus de Erbach, Engelhardus de Franken stein, Wortwinus de Reibach, miles, Hermannus Duborn, Mar- quardus de Rosebach, Theodorus Scultetus, Armigeri et quidam plures alij fide digni.

    Actum et datum Anno domini M. CCC. XVIII, feria quarta próxima post Dominicam Judica.

    Sîad) einet feíjlerljnften ?lb[<f|rift Bon 1718 im Ягфве ju Bübingen.

     
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