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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1300 I 09
Signature: 1300 I 09
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9. Januar 1300, o. O.
Albert von Chunring gelobt, das Schloss Wildeck, das ihm sein Vetter Leutolt von Chunring einstweilen verliehen hat, ganz in dessen Sinn zu verwalten.
Source Regest: OÖUB 4 (Wien 1867), S. 326-327, Nr. 349
 
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Ich Alber von Chunring vergich offenleich an disein brief allen Leuten, das mich mein Vetter Herr Leutolt von Khuenring Schenkh in Oesterreich auf sein Haus ze Windtegg gesatzt hat vnd hat mir darzue Empfolchen, swaz leut vnnd Guetes ze demselben Haus gehoert also Beschaidenleich, das jch denselben Leuten mit khainer slaht sach ze swer icht sey, das Sye von Verdurben, vnnd swen Er ein Steuer von Ihn will, das soll jch jhn mit nicht jrren. Ich scholl ihm auch warten mit dem Vorgenanten Haus Windekh nicht anders, denne seiner Purgrauen ainer Vnnd swen das ist, das mein Veter der vorgenant herr Leutoldt von Chunring das vorgenant Haus Windekh an mich vordert, su soll jch jhm ez antworten saczehant an alle widerredt vnnd ohn allen schaden mit Leuten vnnd mit Guet also redlich vnnd also recht, als Er mir nur ez het von seinen treuen empfolchen. Wer aber, das mein Vetter der offt genant her Leutoldt in der vrist verschiedt, des Gott nicht geb, vnd erwen liezz, so stehn jch in allem dem gelub gen denselben erwen vnd vorgeschriben stat an disem Brief. wer auch, das Er verschiedt an erwen, des Gott nicht geb, so soll jch in den negsten Viertzehen tagen dem Pistumb zu Regenspurg das offtgenant Haus Windekh vnd swas leut vnnd Guetes darzue gehoert, wider antwurten ohn allen schaden vnnd an allen Krieg vnnd swo jch der Gelüb ainen Vieruch vnd zepruech, des mich Gott soll vberheuen, so han ich mein Threu zebrochen an meinem lieben Vettern, der mier threu vnnd alle Genadt von meinen khuendtlichen tagen erzaigt hat, vnd Rechs auch an dem Pistumb ze Regenspurg, daz jch vngern thet, Vnnd des mir mein lieber vetter herr Leutoldt von Chunring nicht, von dem jch die genadt han, getraut, tet aber jchz, Dennoch so bin jch gebundten, das jch laist alles das, das vor an disem brief geschriben steth. vber diss sach gib jch disen brief ze Vrkhundte mit meinem jnsigel vnd mit dem Herrn Vlrichs jnsigel von Cappellen vnnd mit dem Herrn Chunrates jnsigl von Cappell bestattigt. Der Brief ist geschriben nach Christes Geburth vber tausent jar, im dreyhunderisten jar des Sambstags nach dem Perchtag.
Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867), S. 326-327, Nr. 349

Original dating clausedes Sambstags nach dem Perchtag

Editions
  • Reichard Strein, Freiherr von Schwarzenau, Genealogische Handschriften.


LanguageDeutsch
Places
  • o. O.
     
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