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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1337 IX 10
Signature: 1337 IX 10
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10. September 1337, Salzburg (Salczpu\erch)
Bischof Cunrat von Chiemsee, Rudolf von Liechtenstein, Kämmerer in Steyer, Wernhart der Grans und Eberhart von Wallsee als Schiedsrichter legen den Streit bei zwischen den Brüdern Herdegen und Friedrich von Pettau um die Behausung zu Pettau, das salzburgisches Lehen ist.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 249f., Nr. 244
 

orig.
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Schloss Eferding

Erstes Siegel verloren, die anderen mehr oder weniger beschädigt, — ungefärbtes Wachs.Material: Pergament
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    Wier Chunrat von gots gnaden Pyscholf ze Chyemse, Ich Ru°dolf von Liechtenstain Chamrer in Steyer, jch Wernhart der Grans vnd ich Eberhart von Walsse Lantrichter oberhalb der Ens wier veriehen mit disem prief vnd tuen chunt allen den, di in sehent, hoerent. oder lesent, Daz ain chrieg gewesen ist zwischen herm Herdegen von Pettave marschalch in Steyer an aim tail vnd zwischen herm Fridreichen von Pettave marschalch in Steyer sein prueder an dem andern tail vm di behausung ze Pettave, di sev von dem Ernwuerdigen vnserm gnedigen herren dem Pischolf von Salczpuerch vnd dem gotshaues ze lehen habent vnd swaz in ze puerchut darzue geuellet. des selben iers chriegs vm di behausung vnd swaz in darzue geuallen mag ze puerchuet, sint sev paid mit veraintem willen vm alle sach hinter vns gegangen vnd habent vens ez in vnser hant gegeben, swaz wier dar veber sprechen, daz sev daz paidenthalben staet haben schullen vnd wellen, dar vm, daz sev vnd ir erben furbaz an chrieg beleiben, so sprechen wier des ersten, daz der eltist pei der behauesung beleiben sol vnd die verantwurtten sol vnd schullen doch all nuecze, di da von geuallent, geleich vnder sev getailt werden, doch sol der eltist der selben nuetze auzlazzer sein mit der andern rat vnd willen. Wier sprechen auch, ob di behausung icht chriegs an gieng von der herschaft . . . . . . vnd von des Landes notdurft, so schuellen di andern dem oder den, di in die behausung dann inn habent, geholfen sein mit zwelf hellmen in ier selbes chost. Geschaech auch, daz sev icht red oder chainerlai sach an gieng von der herschaft oder von ander yemen, daz di behausung an traet, daz sol der eltist weder verantwuertten noch icht tuen, denne mit der andern rat vnd willen, als sev sein mit ein ander veberain werdent. Taet erz aber darueber, daz sol dehain chraft haben. Torwaertel vnd wachter, der man zue der behausung bedarf, sol der oder die berichten, di die behausung inn habent; swaz aber der behausung not ist an dachen, daz schuellen sev mit ein ander pezzern vnd gleich tragen. Waer auch, daz sev oder ier erben icht an geuiell von ierm vettern, ob der ab gieng an erben, so schuellen die behausung di eltisten zwen inn haben vnd den andern gepunden sein, swaz oben verschriben ist. Darueber ze verchuende vnd ze ainer gedenchnuesse diser berichtung haben wier all vier disen prief versigelt mit vnserm anhangenden Insigeln. Ich Herdegn vnd ich Fridreich prueder von Pettave marschalch in Steyer auch hie mit disem prief veriehen vnd verpinden vns fuer vens vnd venser erben, swaz venser vor geschriben herren vnd vreunt gesprochen habent vnd an disem prief verschriben, daz wier daz willichleich vnd gaenczleich staet haben wellen vnd vnzebrochenleich folfueern vnd hahen des ze verchuende venser paider Insigel an disen prief zue den iern. Der prief ist gegeben datz Salczpuerch nach christs gepurde dreutzehen hundert iar, darnach in dem siben vnd dreizzigisten iar des Mitichens nach vnser vrowen tag, als si geparn wart.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 249f., Nr. 244

    Original dating clauseMitichens nach vnser vrowen tag, als si geparn wart



    LanguageDeutsch
    Places
    • Salzburg (Salczpu\erch)
       
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