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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1341 IV 05
Signature: 1341 IV 05
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5. April 1341, Wien (Weine)
Die Brüder Wolfgang und Berthold von Steinach verkaufen an Herrn Ulrich von Merchenstein den Hof zu Dietreichstorf, welcher Lehen ist von den Grafen zu Schaunberg.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 372f., Nr. 368
 

orig.
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Gschwent

Sechs Siegel hängen, drei sind abgefallen. 1. Wolfgang von Steinach hat einen Schild ohne Helm mit drei L, zwei oben nebeneinander, beide auswärts gekehrt, und ein verkehrtes unten. 2. Eckartsau, wie Hanthaler Tab. XXX, Nr. XVIII. 3. Otto von Wald, I. c. Tab. XLVII, Nr. XXI. 4. Friedrich von Azenbruk, wie bei Hanthaler, 5. Schild ohne Helm mit einem schrägrechten Balken. 6. Ein rundes Siegel ohne Helm mit zwei schräglinken Durchschnitten durch den dreieckigen, an den Seiten abgerundeten Schild.Material: Pergament
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    Ich Wolfgang von Staynach vnd ich Diemuet sein Hausurowe vnd ich Perchtol von Staynach sein bruder Wir veriehen vnd tven chvnt allen den, die disen breif sehent oder horent lesen, die nu lebent vnd hernach chunftich Sint, Daz wir mit aller vnser Erben gveten willen vnd gunst mit verdachtem mvet vnd mit gesampter hant zve der zeit, do wir iz wol getvn mochten Vnd mit vnsers Lehenherren hant dez Edlen Herren Graf Chu°nrades von Schawenberch Verchauft haben vnsers rechten Lehens, daz wir von im ze Lehen haben gehabt, vnsern hof daz Dietreichstorf vnd swaz dar zv gehoret, vnd dor zve alles daz gvt, daz wir gehabt haben da selbens daz Dietreichstorf, Ez sei ze Veld oder ze Dorff, gestift oder vngestift, versucht oder vnversuecht, Swie so daz genant ist, an den Weingarten, der da haizzet der Wiltperger, den nem wir besunderleich vor avz vns selber ze haben. Daz vor genant guet alles daz Dietreichstorf haben wir Recht vnd redleichen Verchauft vnd geben mit allem dem nvtz vnd rechten, alz wir iz in Lehens gewer herpracht haben, Vmb Hundert Phvnt vnd vmb Sechtzich phvnt weinner Phenninge, der wir Recht vnd redleieh verricht vnd gewert sein, Dem erbern Herren her Vlreichen von Merchenstain vnd allen seinen Erben furbaz ledichleich vnd vreleichen ze haben vnd allen iren frumen da mit ze schaffen, verchauffen, versetzen vnd geben, swem Si wellen an allen irrsal vnd dar vber zve ainner pessern sicherhait so setzen wir vns, ich Wolfhart von Stainach vnd ich Dyemuet sein Hausurowe vnd ich Perchtold von Stainach sein bru°der vnuerschaidenleieh mit sampt allen vnsern Erben vber daz vor gesprochen gv°t alles daz Dietreichstorf ze Veld vnd ze dorff, swie so daz genant ist, hern Vlreichen von Merchenstain vnd allen seinen Erben zv rechtem gewer vnd scherm fur allev ansproch, als Lehens recht ist vnd dez Landes ze Oesterreich. Wer aber, daz si mit recht an dem oftgenanten gv°t allem icht ansproch gewunen, von swem daz wer, daz suln wir in an allen irn schaden allez auz richten, Vnd suln auch daz haben auf vns vnd auf vnsern trewen vnd auf allem vnsrn gvt, daz wir haben in dem Lande ze Ostereich oder swa wir is haben, is sei Erbgvet oder Varund gvet, swi so daz genant ist, wir sein lebentig oder tode. Vnd daz diser chavffe furbaz also stet vnd vnzebrochen beleibe, dar vmb so gewen wir in disen breif zve ainner waren Sichtigen vrchund vnd zve ainner Ewigen Vestinung diser sach versigelt mit vnsern inj sigiln vnd mit der erbern herren jnsigiln, die hernach gescriben stent, her Chadoltes von Ekchartsawe, hern Otten von Zelkingem, hern Otten von Walde, hern Fridreichs von Acenprukke, hern Jacobs dez Grabmer vnd hern Jansen von Mvlingen vnd Wolfgeir von Talaren vnd Albrecht von Pirbav°m, die alle diser Saeh gezevig sint mit iren Insigeln. Diser breif ist geben ze Weine nach Cristes gebverd Drezehen Hunddert Jar, dar nach in dem Ayn vnd Viertzigisten jar an dem Heligen Antlas tag.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 372f., Nr. 368

    Original dating clauseHeligen Antlas tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien (Weine)
       
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