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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1343 III 20
Signature: 1343 III 20
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20. März 1343
Abt Otto und der Konvent zu Lilienfeld geben den Herren Dietrich und Stephan von Hohenberg und deren Mutter Chunigund einen halben Hof zu Zwainhofen und 2 halbe Höfe zu Jeutendorf und in dem Kemelbach gegen eine Mühle zu Mühlhofen samt 2 Äckern.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 441ff., Nr. 436
 

orig.
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Gschwent

Mit zwei halb zerbröckelten Siegeln.Material: Pergament
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    Wir Bruder Ott zu den zeiten Apt des Chlasters ze Lyligenueld Vnd der Conuent gemain da selb Veriehn vnd tven chunt allen den, die disen brief sehent oder hoerent lesen, Daz wir mit wol verdahtem mvt vnd mit gemainem rat zu der zeit, do wir daz wol getvn mahten, der ersamen edeln vrawn Chvnigunden Stephans witib von Hahenberch, dem got genad, vnd ir paiden svenen hern Dietreichen vnd hern Stephann von Hahenberch, iren Hausvrawen vnd erben haben gegebn ledichleich vnd gêntzleich zu rehtem widerwechsel ainen halben Hof datz zwainhofen, da zu der zeit Philipp der waschengiel auf saz, vnd swaz da zue gehoˆrt, da man alle iar von dienet vierdhalben mvtt lauterr gersten vnd der vnsers rehten aygens gewesn ist, vnd auch vnsers aygens ainen Hof ze jeuttendorf gelegn, da zu den zeiten Dietmar der No\atleich vnd die Meynoltinne auf sazzen, da man allev iar von dienet virtzig metzen Charns vnd virtzig metzen habern vnd auch zehen wienner phenning gelts, di ligent auf ainer halben hofstat in dem Chênelpache. Daz vabenant (sic) gut alles, daz ist der anderhalb Hof und di zehen phenning geltz vnd swaz da zue gehoert ze veld vnd ze darfe, holtz, waed, wismad, versueht oder vnuersueht oder swie daz genant sei, habe wir aygenleich gebn der vorgenanten vrawen Chunigunden vnd ir paiden sv°nen hern Dietreichen vnd hern Stephann von Hahenberch vnd ir erben mit allen rechten vnd nutzzen, als wir iz enher habn gehabt in rehter aygens gwêr furpaz allen iren frumen da mit schaffen mit versetzen, verchauffen oder gebn, swem si wellen on allev irrung. Vnd setzen vns auch dar vber zu scherm vnd zu gwern fuer allev ansprach, als reht ist in Osterreich, vnd swaz in chost oder mve von reht mit ansprach dar auf gieng, daz schulle wir in ablegn vnd schullen si daz habn auf vns vnd auf allem guet, daz wir habn in Osterreich. Si habent vns auch zu widerwechsel her wider zv dem selben rehten ires aygens ledichleich gebn ain Mvel ze Mvlhofen vnd swaz da zue gehoert, vnd zwên Aêcher da pei, da man von der selben Mvel alle iar dienet nêvnzehn metzen Charns chasten mazze, vnd auch da pei zwen Aêcher, da man dem pharrer von Hahenberch ênher von dem ainen hat gedienet funfzehen wienner phenning vnd von dem andern sehtzehn an sand Poelten tag. Di selben, zwen Aêcher habnt di egenanten herren von habenberch der pharre ze hahenberch vollichleich wider chêret, vnd schulle wir mit dem vorbenanten guet vnsern frûmen furbaz ledichleich schaffen an allen sachen, swie vns daz fueege on allev irrung, vnd gebn dar vber zu ainer bestetigung disen brief versigelten mit vnsern paiden jnsigeln. Der Brief ist gebn nach Christbuerd vber Tausent iar, drevhundert iar jn dem drev vnd viertzigisten iar zu Mitter Vasten.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 441ff., Nr. 436

    Original dating clauseMitter Vasten



    LanguageDeutsch
     
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