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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1348 XII 21
Signature: 1348 XII 21
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21. Dezember 1348
Die Wittwe Chunrats des Ungnad und ihre Verwandten verzichten für 600 Mark Aglaier Pfenninge zu Gunsten Wulfings des Ungnad auf die Veste Waltenstein etc.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 85f., Nr. 87
 

orig.
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Schloss Steyreck

Mit zehn hängenden Siegeln aus gelbem Wachs.Material: Pergament
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    Ich Gedraut die Vngenadin, Chunrat des Vngenaden witbe, dem Got genad, vnd ich Peter von Liebenberch vnd ich Hainreich der Gralant vnd ich Chuencz der Graedniker vnd ich Dyemuet di Gralantin vnd ich Offmey die Graednikerin vnd ich Anna die Liebenbergerin und alle vnser erben wier vergehen offenleich mit disem prief vnd tuen chunt allen den, die in sehent, hoerent oder lesent, daz wier vns vreuntleichen vnd liebleichen bericht haben gar vnd gênczleich mit vnserm lieben vreunt Wulfing dem Vngenaden, mit seiner hausfrawen vnd mit allen ieren erben vm alle die ansprach, die wier hincz in gehabt haben, vnd vm die halben vest ze Waltenstain vnd vm allez daz guet, daz Chunrat der Vngenad gelazzen hat, daz czue der egenanten vest gehoert vnd daz lehen ist, von wem daz lehen ist, oder wa ez gelegen ist, mit allen den rechten vnd nuczen, die darzue gehoerent, ez sey leut oder guet, gesuecht vnd vngesuecht, gepaun oder vngepaun, wie daz genant sey, vnd auch andre lehen, die zue der egenanten vest nicht gehoerent, von wem die der egenant Chunrat der Vngenad ze lehen gehabt hat oder wa sie gelegen sein oder wie daz genant oder gehaizzen sey, an alain auz geczogen des zehenden, der pey der Geyl gelegen ist, der von Swanken herchomen ist, vnd ain hueb, die darzue gehoert, also beschaidenleichen vnd mit auzgenomner red, daz wier vns der egenanten vest vnd auch aller der lehenschaft, die der egenante Chunrat der Vngenad gehabt hat, als var an disem prief geschriben stent, verczeihen vns gar vnd gênczleich also, daz wier vnd alle vnser erben oder nachchom furpaz ewichleich chain ansprach noch vadrung vm die egenanten vest vnd lehen, als var verschriben ist an disem prief, nicht haben schullen noch muegen, Vnd haben wier von in darvm emphangen sechs hundert march agler phening, der wier gar vnd genczleich von in gewert vnd bericht seyn. Daz in diseu geluebd also staet vnd vnczeprochen peleib, daz loben wier in vnuerscheidenlaichen pey vnsern trewen an allez geuerd. Vnd darvber zue einem vrchund vnd geczeug der warheit geben wier in diesen offen prief versigelten mit vnsern anhangenden jnsigeln vnd auch mit der erbern leut hern Hainrichs von Muntpareis zue den zeyten phleger in kernden, Hern Rainhers des Schenchen von Osterwicz vnd hern Hainreichs des Raspen anhangenden insigeln, die iere insigel durch vnser pet willen in an schaden zesampt vnsern insigeln auf disen prief gehangen habent. Der prief ist geben nach Christes gepuerd dreuczehen hundert iar, darnach in dem acht vnd vierzicschstem iar des suntags an sand Thomans tag.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 85f., Nr. 87

    Original dating clausesuntags an sand Thomans tag



    LanguageDeutsch
     
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