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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1348 XI 25
Signature: 1348 XI 25
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25. November 1348, Wien (Wienne)
Die Brüder Leutolt und Dietrich von Stadecke versichern Ulrichen von Pergau die Wiedereinlösung des versetzten Leibgeding-Zehentes zu Rauhenwart bei Strafe des Einlagers und Pfändung all ihrer Güter.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 83, Nr. 84
 

orig.
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Gschwendt

Mit drei hängenden Siegeln.Material: Pergament
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    ICH Leutold vnd ich Dietreich die brueder von Stadekke vnd vnser erben wir veriehen vnd tun chunt allen den, die disen brief lesent oder hoerent lesen, di nu lebent vnd hernach chuenftich sint, daz wir vns des mit vnsern trewen verluobt vnd verbunden haben gegen mein Leutolts swager hern Vlreichen von Pergawe vnd gegen seinen erben vmb den zehent gelegen ze Rauhenwart, der mir zve meiner hausurowen vron Agnesen seiner swester, der Got gnade, gegeben ist ze rechter haimsteur nach des lants recht ze Oesterreich vnd den ich versatzt han, der mir mein leibgeding ist, daz wir den selben zehent ledigen vnd loesen suln von den weihennachten, die schierist choement, veber ein iar, swenne si vns dar nach vmb manent vodernt, an alle widerrede. Tun wir des nicht, swelhen si denne vnder vns bayden dar vmb manent vnd vodernt, der sol zwen erber rittermaezzigen chnecht ieden man selb ander mit zwain phaerden des nachsten tags dar nach hintz Wienne in ein erber gasthaus senden, da vns der vorgenant her Vlreich von Pergaw vnd sein erben hin zaigent, vnd suln die da jnne lygen vnd laysten, als inne lygens vnd laystens recht ist, vnd suln die da nimmer aus chomen, in werd ee der obgenant zehent gar vnd gaentzleich geledigt vnd geloest in dem recht, alz vor verschriben ist. daz luben wir auch mit vnsern trewen. Waer aber, daz wir bayde abgiengen, vnd daz in der obgenant zehent nicht geledigt vnd geloest waer, so sol in denne vnser herre der hertzog in Oesterreich oder swer den gewalt an seiner stat, mit vnserm guetem willen an alles fuerbot vnd an alle chlag phant antwurten von allem vnsern guet, daz wir haben in dem lande ze Oesterreich oder swo wir es haben, alz verre, daz si so vil guetes gar vnd gaentzleich da von verricht vnd gewert werden, alz der obgenant zehent wert ist, vnd alles des schadens, dez si sein fuerbas nach vnser bayder tode neamen, daz si bey irn trewen gesagen muegen, auch gar vnd gaentzleich da von verricht vnd gewert werden. Vnd darueber so geben wir in disen brief zve einem warn vrchuent diser sache versigelten mit vnsern jnsigiln vnd mit vnser oehem insigln hern weycharts von winchel vnd hern albero von Rauhenstaine, die diser sache gezeug sinde mit iren insigiln. Diser brief ist geben ze Wienne nach Christes geburd dreutzehen hundert iar, dar nach jn dem acht vnd vierczgisten iar an sant Katreyn tage.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 83, Nr. 84

    Original dating clausesant Katreyn tage



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien (Wienne)
       
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