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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1349
Signature: 1349
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1349
Otto der Hohenfelder stiftet für sich und seine Brüder zu St. Georgen im Attergau, wo er wird begraben werden, einen Jahrtag und ein ewiges Licht.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 160f., Nr. 161
 

cop.
korrumpierte Abschrift Abschrift in den Collectaneis manuscr. von Reichard Strein.

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    In namen der heiligen und unzertheilten dreyfaltigkeit, dass ich Otto der Hohenfelder von meiner brüder geschafft wegen und nach meiner seelen gewissen und von unser beeder haab und nach rath und mit willen unser beeder erben lediglich geben haben hintz Sanct Jorgi auss unser nutz und gewehr die guter, die hernach steent, zu einem ewigen seelgeraith uns, unsern vorfordern zu hülff und zu trost und unser nachkommen und allen glaubigen Seelen ein gut zu Perlhaim, von demselben gut soll man dem pfarrer geben alle quatember drey Schilling pfenning und von dem gut zu Raydt alle quatember zween Schilling pfenning, der pfenning werden fünf Schilling all quatember, darumb soll ein jeglicher pfarrer daselbsten zsanct Jörgen, da wir seyn begraben, an dem sonntag||
    nach der quatember ain schöne vigily singen selb dritter prister, und soll auch dem gesellen geben zween vnd dreyssig pfenning von den fünff Schilling pfenning und wolt es auch der pfarrer nit begehen, als es gewidmet ist, das sollen die nächsten erben beruffen und auch die pfarrleuth mit sambt ihn als lang, untzt es der pfarrer begeh, wolt er es dann ablassen gehen, so sollen wir die guter wohl schaffen zu einem andern gottshauss, da man es begeh, auch haben wir den mittern altar gestüfft mit fünff Schilling pfenning auf unsern gut daselbsten zu den Hällegkingern und zweintzig pfenning gen Attersee und zehen pfenning gen St. Margarethen und solt der zechmeister den altar beleuchten und besorgen mit zwayen schönen kertzen von den fünf Schilling pfenning und soll dess sonntags nacht nach der quatember vier schöne kertzen haben auf unsern grab zu der vigily und dess montags zu den fünff messen und der altar ist gericht zu den ehren Sanct Achazi mit seiner gesellschafft Sanct Ursula mit ihrer gesellschaft, Sanct Dorothea, St. Elisabeth,||
    St. Maria Magdalena und St. Margarethen, und ist auch die kirchweyh auf demselben altar und auf St. Cathrein altar dess suntags in dem antlass, wir haben auch kelch und messgewandt bey dem altar und haben stüfft und Steuer und weissheit auf dem gut zu||
    den Falckering uns und unsern erben vorbehalten. Wir haben auch geordnet in dem namen der heiligen und der ungetheilten dreyfaltigkeit ein ewiges liecht daselbsten zSt. Jörgen, da wir begraben, und darzu haben wir geschafft auf unser müll und auf der sag ein pfund pfenning, die gelegen ist ab Attergeydorff und vier Schilling pfenning auf unsern gut zu Linberg, do der Ferner aufsitzt, und was die zwey stuck mehr dient dann die zwölff Schilling pfenning stüfft und Steuer und weissheit, das soll bey uns und unsern erben beleiben, wir haben auch geschafft zu Schmidhaimb auf dem Main gütlein pey der wisen achzig pfenning auf St. Michaels tag, die soll ein zechmeister einnemmen und soll ein Wandlung kertzen davon beraithen zu der liechtmess den eitern Hohenfelder, der soll sie haben am unser Frauen tag in der hand und soll sie dann geben zu der pfarr. wir haben auch uns und unsern erben stüfft und steuer vor behalten auf dem gut zu Schmidhaimb. Wir und alle unsere erben sollen auch den Schulmeister alle quatember sechs pfenning geben. Wir wellen auch, dass der pfarrer oder seyn Verweser den brieff und das geschafft alle quatember lasse oder haisse lesen den pfarrleuthen auf der cantzl etc. Anno aintausend dreyhundert neun und vierzigisten.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 160f., Nr. 161
    Editions
    • Hoheneck I. 382.


    LanguageDeutsch
     
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