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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1354 XII 21
Signature: 1354 XII 21
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21. Dezember 1354
Marchart von Tiernstain verkauft an Herrn Stephan von Hohenberg seinen Hof zu Stadlau samt Zugehörung.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 392f., Nr. 381
 

orig.
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Gschwendt

Seal: Mit vier angehängten Siegeln.
Seal: 1. Wie Hanthaler Tab. XIVI, Nr. 4.
Seal: 2. Ebenso.
Seal: 3. Hanthaler.
Seal: 4. Hanthaler Tab. XXXIV, Nr. XII.
Material: Pergament
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    Ich Marichart von Tiernstain vergich vnd tuen chunt allen den, die disen brief lesent oder hoerent lesen, die nv lebent vnd hernach chuenftich sint, daz ich mit meiner erben gueten willen vnd gunst, mit verdachtem muet vnd nach meiner pestenvreunt rat zu der zeit, do ich ez wol getuen mochte, verchauft han meinen hof gelegen ze Stadelauwe vnd alles daz, daz dar zue gehoeret vnd swaz ich da selbens gehabt han ze velde vnd ze doerffe ez sey gestift oder vngestift versuecht oder vnuersuecht swie daz genant ist, daz mich alles mit fuertzicht vnd mit loez an geuallen ist gegen meinem prueder Reymprechten von Tiernstain, do wier alles vnser erbguot mit ein ander getailt haben, daz vns vnser vater her Tuers von Tiernstain, dem Got genade, lazzen hat. Den vorgenanten hof vnd swaz dar zue gehoeret, als voer verschriben ist, vnd swaz ich ze Stadelauwe gehabt han, han ich recht vnd redleich verchauft vnd geben mit allen den nuetzen vnd rechten, als in mein vater vnd auch ich her pracht haben, vmb fuemf vnd dreizzig phunt wienner pheninge, der ich gar vnd gaentzleich gewert bin, dem erbern herren hern Stephan von Hoechenberch vnd seinen erben fuerbaz ledichleichen vnd vreyleichen ze haben vnd allen ieren frumen da mit ze schaffen verchauffen versetzen vnd geben, swem si wellen an allen irresal. Vnd pin auch Marichart von Tiernstain vnd mein erben vnuerschaidenleich des vorgenanten guetes alles des egenanten hern Stephans von Hoechenberch vnd seiner erben recht gewern vnd scherm fuer alle ansprach nach des landes recht ze Oesterreich. Wasr aber, daz si mit recht an dem selben guet allem icht chrieges oder ansprach gewunnen, swaz si des schaden nement, daz suln wier in alles auz richten vnd wider chern an allen iren schaden vnd suln auch si daz haben auf vens vnd auf allem vnserm guet, daz wir haben in dem lande ze Oesterreich, wier sein lebentich oder toede. Vnd daz diser chauf fuerbaz also staet vnd vntzerbrochen beleibe, dar ueber so gib ich in disen brief zu einem warn vrchünde vnd zu einer ewigen vestnunge diser sache versigilt mit meinem jnsigil vnd mit des egenanten meins prueder jnsigel Reymprechtes von Tiernstain vnd mit hern Fridreichs jnsigil von Atzenprukke vnd mit hern Maricharts jnsigil des Haeusler, die diser sache gezeuge sint mit im jnsigeln. Dieser brief ist geben nach Christes gebuerd dreutzehen hundert iar, dar nach in dem vier vnd fuemftzgisten iar an sand Thomas tag des heiligen zwelfpoten.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 392f., Nr. 381

    Original dating clausesand Thomas tag des heiligen zwelfpoten



    LanguageDeutsch
     
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