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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1356 II 20
Signature: 1356 II 20
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20. Februar 1356
Michael der Maurer versetzt dem Gotteshause Gallneukirchen das Tussödgut in dieser Pfarre um 42 Pfund Pfenning.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 435f., Nr. 429
 

orig.
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Schloss Riedeck

Mit drei Hängesiegeln aus gelbem Wachs.Material: Pergament
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    Ich Mychel der Maurer vnd ich Chunigunt sein hausfrawe vnd ich Haydenreich ier sun jch Nycla vnd V/elreich vnd ich Margret vnd Katrey ier aydem vnd ier toechter wier alle miteinander mitsampt vnsern erben veriehen offenleich vnd tuen chunt an dem prief allen den, die in sehent horent oder lesent, die nu sint oder hernach chumftig werent, daz wier mit wolverdachtem muet vnd gunst vnd rat aller vnser erben vnd auch pesten freunt recht vnd redleh versatzt haben daz guet daz da genant ist Tussoed gelegen in der pharr ze sand Gallennevnchirichen in der Riedmarich mit allen den nutzen eren vnd rechten ynd dazue gehorent ze holtz vnd ze veld versuecht vnd vnuersuecht, vmb zwai vnd viertzig pfunt pfenning wienner munzze, der wier gantz vnd gar gericht vnd gewert sein, dem erbern herren hern Stephan ze den tzeiten techent vnd pharrer ze sand Gallennevnchirchen, seinem gotshaus vnd allen seinen nachchommen pfarrern daselbs aus vnser nutz vnd gewer in sein vnd seines gotshaus nutz vnd gewer, wier sein auch dezselben satz dez vorgenanten hern Stephans seins gotshaus vnd seiner nachchommen gewer fuer allen chrieg vnd ansprach, als lantz recht ist an aller der stat, do sein hin duerft ist. waer aber daz, daz in daran icht abgieng oder dhain chrieg aufstuend, den schullen wier in abtuen an allen ieren schaden vnd schullen auch daz auf vns haben vnd auf aller vnser hab wo wier dev haben. Ez ist auch daz guet ze Greben enhalben dez Haselpachs in Greymerstetter pharr, daz fumf schilling geltz ist, verchauft vmb daz gelt, daz gelihen ist auf daz guet ze der Tussoed. Die handlung dez satz ist auch geschehen mit gunst vnd willen dez erbern ritter hern Hansen dez Oder ze den zeiten puerkgrauen ze Riedekk vnd der pesten pharrlaeut vnd purger derselben pharr rat vnd weisung. Wier verpinten vns auch miteinander mit vnsern trewen an ayds stat allez daz staet ze behalten daz vor verschriben stet, ze ainer pezzern sicherhait daz in die red stet vnd vntzebrochen beleib vnd wier aigner jnsigel nicht enhaben, so geb wier in disen prief versigelten mit dez erbern ritter bern Hansen dez Oder ze den zeiten puergraf ze Riedekk anhangundem jnsigel vnd mit Walchuens dez Cellaer vnd Marichhartz dez Perkchhaimer anhangundem jnsigel, die diser sache zeug sint mit ieren anhangunden jnsigeln. Ez sint auch der sach vnd der handlung zeug die erbern laeut Friedreich der Puecher, Jans der Homer, Seydel der Chraentzer, Chuenrat der Gunnderl, Hainreich der Fleischhakcher, V/elreich der Hafner vnd ander erberig pharrlseut genueg. Der prief ist geben, do man zalt von Christ gepuord dreuzehen hunndert jar darnach in dem sechs vnd fumftzigisten jar an dem sampstag vor sand Mathiastag ze vaschang.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 435f., Nr. 429

    Original dating clausesampstag vor sand Mathiastag ze vaschang



    LanguageDeutsch
     
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