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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1358 III 21
Signature: 1358 III 21
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21. März 1358
Simon von Rooch verkauft an Jansen den Mülwanger zwei Höfe zu Herrenrooch in der Roithamer Pfarre, deren einer sein Eigen und der andere vom Kloster Traunkirchen Erbrecht ist.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 566f., Nr. 555
 

orig.
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Ort am Traunsee

Mit zwei hängenden Siegeln aus weissem Wachs. Das dritte ist abgefallen. Das des von Rooch hat im Schilde ein springendes Tier; das des Chrezlinger einen Balken, der sich oben in zwei auseinanderstehende Äste teilt.Material: Pergament
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    Ich Symon von Rooch vergich vnd tuen chund allen laewten di den prief sehent lesent oder lesen hoerent, vmb di zwen hoef di gelegen sind vnd genannt datz Herrenrooch in Rewthaimoer pfarr vnd der ainer ist mein vnd meiner erben vreys aygen vnd der ander vnser recht lehen von dem gotshaus ze Traunchirchen, daz ich di selben hoef paid mit allen den nuetzen eren vnd rechten di darzue gehoerent ze dorff ze holtz vnd ze veld, besuecht vnd vnbesuecht mit wolbedachten muet mit wille mit rat vnd mit gvnst meiner hausfrawen vnser paider erben vnserr pezsten frevnt vnd aller erben mit gesampter hant ze der zeit do ich ez wol getuen macht han recht vnd redleich geben ze chauffen dem erbern beschaiden mann Jansen dem Muelbanger vnd seinen erben ledichleich aus vnsrer nutz vnd gewer in di iren vmb dreizzich pfunt vnd vmb hundert phunt phenning wiener mvenzz, der wir iech vnd mein erben sein von in gantz vnd gar gewert vnd verricht also mit der beschaiden, daz si von dem ainen hoef der da aygen ist ierleich schuellen raihen ze zwain taegen zu dem gotshaus datz Gaesten sechtzig phenning alter wienner mvenzz ze selgeraet, daz mein vordern selig durich irer sel willen habent darauff geschafft vnd nicht mer, vnd auch in soelcher maynung, daz wir ich vnd mein erben der obgenanten hoef paider ir gewer schuellen sein fuer alle ansprach an aller der stat da in sein durift geschiecht nach des landes recht ob der Ens Taet wir des nicht, swaz si des dann schaden naemen den ir aines pei seinen trewen moecht gesprechen, den selben schaden zu sampt dem haubtguet schuellen si haben auf aller anderr vnsrer hab di wir haben besuecht vnd vnbesuecht, vnd schuellen sein da von bechoemen wellent si di muegen beraihen, daz wir dhainerlei widerred schuellen noch muegen dakegen gehaben. Daz loben wir in mit vnsern trewen ze laisten vnd staet ze haben angeuaer. Vnd darveber zu einem vrchvend der worhait gib ich vorgenanter Symon den prief fuer mich vnd fuer all mein erben den êgenanten Jansen dem Muelbanger vnd seinen erben mit meinem anhangunden jnsigel versigelt, vnd zu einer pezzern sichherhait vnd zevgnuezz der vorgeschriben handlung aller versigelt mit meins lieben oehaim Fridreichs des Chrezzling vnd mit meins lieben swager Jansen den (sic) Schuetzen anhangundem jnsigeln, mit der will vnd rat di gegenwuerrtig wandlung alle ist geschehen. Der prief ist geben nach Christs gepuerd drewtzehenhundert iar dar nach in dem aecht vnd fvenftzigisten iar an sand Benedicten tag in der vazsten.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876), S. 566f., Nr. 555

    Original dating clausesand Benedicten tag in der vazsten



    LanguageDeutsch
     
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