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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1361 VII 17
Signature: 1361 VII 17
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17. Juli 1361, Wien (Wienn)
Herzog Rudolf von Österreich für sich, seine Brüder und Nachkommen gibt den Grafen Ulrich und Heinrich von Schaunberg und ihren Erben eine Versicherung über 3000 Pfund Wiener Pfenning, die er ihnen für ihren Zuzug mit 100 Helmen und 100 Schützen gegen den Patriarchen von Aquileja schuldig geworden ist.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 38f., Nr. 37
 

ins.
Vidimus des Abtes Caspar zu Engelhartszell vom 18. Dezember 1498

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    Wir Ruedolf von Gottes gnaden hertzog zu Oesterreich zu Steir und zu Kaerndten etc. vergehen und tuen kund offenwar mit dem brief fuer unns und unser brueder und all unnser erben und nach¬koemen, das unns die edlen hochgebaren unnser lieb oeheim graf Ulrich und graf Hainrich gebrüedern und allen iren erben und nachkoemen grafen zu Schaunberg den dinst den sy unns yeetzund dew gegenwuerttig rais gen Friawl mit hundert helbem und mit hundert schutzen tan habent auf den patriarich von Aglaye, darumben wir in und allen iren erben und nachkoemen unverschaidenlich all mit einander gelten und schuldig worden seinn drew tausent phund guter wienner phenning die dann gib und gab sint also mit der bescbaiden, wann sy oder ir erben dasselb vorverschriben gelt an unns oder unnser brueder oder erben und nachkoemen vordernn, so sullen wir sew dann unverzogentlichen gaenntzlichen und gar ausrichten und weren der vorverschriben drewtausent phund gueter wienner phenning die dann gib und gaeb sind auf den nagsten heyling sannd Alexen tag die edlen hochgeboren unnser lieb oeheim graf Ulrich und graf Hainrich gebrueder und all ir erben und nachkoemen Taeten wir des nicht, wiettann schaden sy des nemennt den ir ainer gesprechen mag an ayd und unberecht, denselben schaden mitsambt dem haubtgut schullen und wellen wir in unverzogentlich zu hand ausrichten und widerkeren; und schullen sy das alles haben unverschaidlichen datz unns unnsern erben und nachkoemen trewen und aus aller unnser hab wo wir die ueberall ynndert haben lassen oder gewine (sic) versuecht und unversuecht nichtz ausgenomen, auf wasser und auf lannd, dahin sullen sy allzeit alle irew recht aller stat erlangt und behabt haben und wir voraus an alles geverde gantzlich verloren an alle widerrede, das wir dawider sew nichtz zu wart haben noch kainerlay gen in geniessen sullen, und ob wir stoessig oder zu krieg wurden ains oder mer mit recht oder an recht, das schullen sy alltzeit und an aller stat behabt und gewune haben und wir vor¬aus gaentzleichen verloeren an alle widerrede, und sullen auch des unnser lieb die edlen hochgebaren oeheim ir erben und nachkoeme (sic) grafen ze Schaunberg unnser fuerstlich gnad und huld an alle ariglist in dbain weys nicht verliesen. Wer den brief mit irem willen innhat zaigt oder fuerbringt, der hat alle die recht die in daron geschriben sind. Mit urkund des briefs den wir in darueber gehen versigelten mit unnserm grossen fürstlichen anhangunden insigel, der geben ist zu Wienn an sannd Alexen tag da man zalt von Crist gebuerd dreweczehenhundert jar und in dem ainn und sechtzikisten jar.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 38f., Nr. 37

    Original dating clausesannd Alexen tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien (Wienn)
       
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