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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1362 I 11
Signature: 1362 I 11
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11. Jänner 1362, Wien (Wienn)
Graf Heinrich von Schaunberg urkundet, dass ihm die Herzöge von Österreich 2000 Pfund Pfenning Heimsteuer für seine Frau auf die Behausung zu Schärding gegeben, sowie dass er selbst und sein Bruder 3000 Pfund Wiederlage nebst 600 Pfund Morgengabe auf die Herrschaft Ort gelegt haben.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 56f., Nr. 55
 

orig.
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HHStA Wien AUR (www.oesta.gv.at)

Mit zwei hängenden Siegeln aus rotem Wachs, welche beide den geteilten Schild und den Helm mit den zwei Hörnern enthalten.Material: Pergament
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    Wir graf Hainrich von Schawemberch verjehen und tuen chunt offenlich mit disem brief, daz uns die durchlaeuchtigen fursten unser gnaedig lieb herren herczog Ruodolf herczog Friderich herczog Albrecht und herczog Leupolt ze Oesterreich ze Steyr und ze Kernden ze haymstewr czue der edeln grefinn Urseln von Goertz unserer lieben wirtinn geben und beschaiden habent auf di behausung ze Schaerding zway tausend phunt wienner phenning (hier ist wol eine Zeile ausgefallen), der summ wirt funf tausent phunt, darczue haben wir ir ze morgengabe geben sechs hundert phunt wienner phenning, desselben geltes allez hat si der edel graf Ulrich von Schawemberch unser lieber pruoder und wir mit willen und gunst der obgenanten unser herren der herczogen die uber unser nachgeschriben herscheft vest leut und gueter unser recht lehenherren sind geweiht auf unsere gemaine lehen die herschaft vest und den markt ze Ort mit le/uten geriehten guetern und allen andern nuetzen und rechten die darzue gehoerent also, daz dieselb unser wirtinn graefinn Ursel und ir erben darauf haben suellen die egenanten fuenf tausent phunt wienner phenning, zway tausent phunt ze haimstewer und drew tausent phunt ze widerleg als haimstewr und widerlegung recht ist. Aber die sechs hundert phunt wienner phenning sol die obgenant unser wirtinn darauf haben als morgengab und landes recht ist ze Oesterreich mit der beschaidenhait, daz die egenant unser wirtinn graefinn Ursel und ir erben daselbs ze Ort jerlich als vil nutz und guelt innemmen als gen den egenanten fuenf tausent und sechs hundert phunden gebueret, daz ist cze merken je von czehen phunden ain phunt geltes an allez gevaer, und ob wir und si mit einander leiberben suene oder toechter gewinnen, darauf suellen wenn wir abgen die egenanten fuenf tausent phunt gevallen, aber wenn wir oder die egenanten unser wirtinn an leibeserben die wir mit ainander hieten abgen, so sullen die vorgenanten fuenf tausent phunt gevallen auf uns oder auf die egenanten unser wirtinn welichs denn under uns daz ander ueberlebt. Wenn aber dieselb person ouch abget, so sullen czway tausent phunt desselben guetes erben und gevallen auf die obgenanten unser herren von Oesterreich und ir erben und die drew tausend phunt sullen gevallen auf unser naechsten erben als pillich und recht ist. dann mit den sechs hundert phunden die wir der egenanten unser wirtinn ze morgengab geben haben als da vor geschriben stat, mag si wol getuen und schaffen waz si wil, und des ze urchunde geben wir vorgenanter graf Hainreich von Schawemberch diesen brief versigelten mit unserm und des obgenanten unsers brueders graf Ulrichs insigeln. Und wir graf Ulrich von Schawemberch bechennen und tuen chunt, daz die obgeschriben weisung und tayding mit unserm willen und wizzen geschehen sind und daz wir daruber unser insigel an disen brief gehenket haben; der geben ist ze Wienn an eritag nach dem heiligen prehentag nach Christes gepuert drewtzehen hundert jar darnach in dem zway und sechtzigisten jare.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 56f., Nr. 55

    Original dating clauseeritag nach dem heiligen prehentag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien (Wienn)
       
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