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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1362 I 16
Signature: 1362 I 16
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16. Jänner 1362, Wien (Wienn)
Ursula von Görz, des Grafen Heinrich von Schaunberg Gemahlin, verzichtet auf alle ihr zustehenden Erbansprüche.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 59f., Nr. 57
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (www.oesta.gv.at)

Drei angehängte Siegel in rotem Wachs; im ersten ein Frauenbild, das die Schilde von Görz und Schaunberg hält.Material: Pergament
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    Wir Ursula von Gorcz grefin von Schowenherch bechennen . . . wann die hochgeborn fursten unser gnedig herren herczog Rudolff herczog Friderich hertzog Albrecht und herczog Leupolt herczogen ze Osterreich ze Steyr ze Kernden mit rat gunst und gutem willen des edln unsers herczen lieben vatters graf Meinharts von Gortz uns verheyrat und zu ainer eleichen hausfrowen gegeben habent dem edln graf Heinrichen von Schoumberch und uns ouch unsrer estewr vertigung gewandes und anderr beraitschafft die dartzu gehoret genczlich auzgericht und gewert habent als erblich daz uns des wol benuget, darumb nach zeitigem rate und gueter vorbetrachtung unser selbes und des egenanten unsers gemahels und unsrer freunde baidenthalb haben wir willichleich unbetwungenlich mit rechter wizzen und mit hand gunst und gutem willen des egenanten graf Heinreichs unsers gemahels und rechten vogtes zu den zeiten do wir das wol getuu mochten uns verczigen und verczeihen uns auch fur uns und all unser erben mit diesem brief und mit allen den worten werken und geperden die nach dem rechtem oder von gewonhait darczuo gehorent, . . . aller der herscheften stetten purgen merkten dorffern gerichten leuten und guetern vogteyen grozzer und chlainer mit aller irr zugehorung wie die genant oder wo die gelegen sind die uns angehorent oder angeboren solten . . . und aller der vorderung und ansprach die wir oder yeman ander von unsern wegen zu demselben erbe haben oder gewinnen mochten, und haben getan und tun dise vertzeihung zu des egenanten unsers vatters graf Meinharts von Gortz und zu seiner sune die im die miltichait Gotes in chunftigen zeiten geben mag, und zu derselben sune leiberben und der vorgenanten unser herren der herczogen von Oesterreich und irr erben banden genczlich an alles gever, und haben ouch verhaizzen und gelobt fur uns und all unser erben mit hand gunst und gutem willen des egenanten graf Heinreichs unsers germahels und vogtes, daz wir die vorgeschriben verczeihung ewichleich haben sullen und wellen. . . . Daruber zu ainem ewigen urkund und ganczer sicherhait haben wir die vorgenanten grefin Ursula disen brief geben mit unserm unsers egenanten gemahels und mit des edln graf Ulreichs von Schowmberch seins bruders anhangunden insigeln versigelt, der geben ist ze Wienn an suntag vor sand Anthonii do man zalt von Christes geburd drewczenhundert jar darnach in dem zway und sechczkisten jar.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 59f., Nr. 57

    Original dating clausesuntag vor sand Anthonii

    Editions
    • Conf. Coronini de Cronberg Tentamen pag. 203.


    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien (Wienn)
       
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