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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1362 VII 28
Signature: 1362 VII 28
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28. Juli 1362, Passau (Pazzaw)
Abt und Konvent von Engelszell geloben dem Herzoge Rudolf von Österreich für die Erlaubnis mautfreier Durchführung eines Pfundes Salzes des weiten und vier Pfund des kleinen Bandes durch die Maut zu Linz, etc. einen Jahrtag.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 94ff., Nr. 93
 
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Wir pruder Heinreich von Gots erparmung abt pruder Fridreich prior pruder Andre chellner und der convent gemainleich ze Engelczell dez ordens von citel in Passaw pistum vergehen und tun kund offenleichen mit disem prief fuer uns und unser nachkomen ewikleich, wan uns der durchleuchtig fürst unser genediger liber herre herczog Rudolf ze Oster. etc. mit einer ewigen freyung umb ain phunt fuder salczes des weiten pandes und umb vier phunt dez chlainen begnadet hat, daz wir die alle jar frey und ledig an maut und irrung für füren schullen ze Lincz, und wan er uns auch ander unser freyunge und gnad die wir von seinen vordern haben gunstlich verneut und bestetigt hat als die hantfest hangent die wir von im daruber haben, dunkchet uns pilleich und zimet wol, daz wir die gnad mit etlicher dankbarchait gen im erchennen, und davon haben wir uns unser gotzhaus und unser nachkomen darczu verbunden und verpinden auch wizzenleich mit disem prief, das wir umb hail und gelukch des obgenanten unsers herren herczog Rudolfs alle jar an aller heiligen abent dier weil er lebt in unserm chloster singen und begen schullen das ampt und die messe di man singt umb hail der lebendigen, aber wan er nicht mehr ist daz Got lang wende, so schullen wir auf den tag seines todes im seinen vordern und nachkomen einen ewigen jartag lesen mit vigili messen und mit andern gotsdienst und schonhait als wir unsrm rechten stiffter pilleich tun schullen, wan unser erster stiffter bischof Wernhr seliger gadechtnuzze von Passau, Kunig Albr von Rom dez obgenanten herczog Rudolfs enen di stiftung unsers chlosters hat aufgeben ze seiner erbn, und wan uns auch derselb unsr hr herczog Rudolf vil ander furderunge erzaigt hat und teglich von seiner gutichait erzaigt, haben wir zu ainem warzaichen rechter erchantnuzze verhaizzen und gelobt pei unsrm orden und in guten trewn für uns und unser nachkomen, daz wir jerleich auf den obgenanten aller heiligen abent dem probst und dem capitel die derselb unser hre der herczog in sand Stephans chirichen zu Wienn stifften will senden und dienen schullen mit unser zerung die pesten visch die wir dan gehaben die gen zway guldein wert sein, und schullen die halb dem probst und halb dem capitel gevalle. Und all dieweil daselbs ze sand Stephan ze Wienn der tum nicht aufgericht und gemacht ist, schulln wir den obgenanten vischdienst raichen und geben auf den obgenanten tag dem pharrer und den chorpriestern hincz sand Stephan ze Wienn an all widerred. Auch schullen und mugen wir damit nicht ledig dez jartags den die durchleuchtig fürstinn vraw Elzpet selig romische chunigin dez egenanten unsers hrn dez herczogen ane in unsrm chloster gestifft hat, wan wir denselben jartag besunderlich hegen schulln auf den tag als sich unser vorvodern und elt darczu verpunden haben, und dez ze urchund und ain warn geczeugnuzz geb wir disen prief versigelten mit unsern insigeln, der gebn ist ze Pazzaw am phincztag nach Jacobs tag dez heiligen zwelfpoten nach Christi gepurd tausend drewhundert und darnach in dem zwey undsechczigsten jare.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 94ff., Nr. 93

Original dating clausephincztag nach Jacobs tag dez heiligen zwelfpoten

Editions
  • Kirchliche Topographie XVIII. 395


LanguageDeutsch
Places
  • Passau (Pazzaw)
     
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